Die nächsten Quartalszahlen bei K+S stehen erst Anfang Mai an, auch sonst ist es momentan von Unternehmensseite eher ruhig. Beim Salz- und Düngemittelhersteller K+S (ISIN DE000KSAG888) sind die Akteure daher aktuell auf sich gestellt.

Bis K+S wieder nach oben frei und damit bullish wäre, ist es noch ein gutes Stück Weg. Die markante Chartzone 22,90/23,00 EUR müsste zurückerobert und die bei 23,60 EUR verlaufende kurzfristige Abwärtstrendlinie müsste überboten werden, um weiteres Potential nach Norden realisieren zu konnen.

Nachdem K+S die Nackenlinie eines zwischen Dezember und März ausgebildeten Topps gebrochen und dieses damit vollendet hatte, gelang es, den Kurs der Aktie noch oberhalb der für mittelfristige Verkaufssignale relevanten Zone zwischen 20,17 (200-Tage-Linie) und 20,50 EUR aufzufangen. Was aber bisher folgte kann eher als technische Reaktion auf die Rücksetzer zuvor definiert werden.

Erst, wenn es gelingt, die momentan belagerte 20-Tage-Linie um 22 EUR deutlicher zu bezwingen, hätte der Ausbruch über die kurzfristige Abwärtstrendlinie eine erste, taugliche Basis. Momentan ist das rettende Ufer in Form von Schlusskursen über 23,60 EUR also noch ziemlich weit entfernt. Erst über dieser Marke könnte die Aktie dynamischer steigen.

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