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Deutsche Bank - steht die Rallye jetzt auf der Kippe?

Sie kommt also doch, die nächste Kapitalerhöhung der Deutschen Bank (ISIN DE0005140008). Die Strafzahlung in die USA kann aber nicht der einzige Grund sein, denn zum einen hatte man dafür hohe Rücklagen gebildet, zum anderen war im Januar zu hören, dass man das stemmen würde. Aber es läuft längst nicht alles rund. Erneut wird die Strategie umgebaut, was auch nicht dazu dient Vertrauen aufzubauen.
 

Ausdruck dessen ist, dass die Postbank jetzt doch bei der Deutschen Bank bleiben soll, nachdem zunächst mit einem Verkauf gerechnet wurde. Hinzu kommt, dass John Cryan jetzt mit Marcus Schenck und Christian Sewing zwei stellvertretende Vorstandsvorsitzende zur Seite stehen werden. Der bislang abgetrennte Sektor der Unternehmensberatung und -finanzierung, das Kapitalmarktgeschäft und die Transaktionsbank werden zusammengelegt.
 

Es wirkt, als würde man einfach etwas Neues versuchen, wenn vorherige Pläne nicht funktionieren. Nicht nur, das diese Adjustierungen nötig werden, ist ein Problem. Es deutet eben an, als wisse man nicht, was genau denn der richtige Weg ist und eher planlos versucht wird, an Schrauben zu drehen in der Hoffnung, am Ende würde dadurch etwas besser. Investoren verunsichert das ganz hin und her. Wesentlich wäre aber, dass wieder Vertrauen in die Bank generiert wird. Das würde dann auch die Aktie in ruhigere Fahrwasser bringen.
 

Wenn man bedenkt, worauf die Rallye der Aktie seit ihrem Allzeittief Ende September aufbaute, wird klar: Jetzt wir es kritisch. Es war die Hoffnung auf eine mildere Strafe aus den USA. Die wurde milder, aber trotzdem braucht man jetzt eine Kapitalerhöhung. Und man setzte darauf, dass der Restrukturierungsprozess greifen und die Ertragslage deutlich verbessern werde – aber der erfährt jetzt selbst eine Restrukturierung. Die Konsequenz: die Aktie verliert heute bis zu 5%, kann sich aber mittlerweile wieder etwas erholen.
 

Das ist jetzt eine Zäsur die, sollte das Vertrauen der Anleger kippen, diese gesamte Rallye der letzten Monate kosten könnte. Die „Trigger-Zone“, unter der die Kursampel von gelb auf rot wechseln würde, ist aber noch nicht unterschritten. Achten Sie auf den Bereich der Umkehrpunkte nach oben vom Dezember und Januar im Bereich 16,80/17,25 EUR. Wenn die Deutsche Bank da drunter rutscht, steigt die Wahrscheinlichkeit, dass die Aktie zu Bärenfutter würde, deutlich an.

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Ve/Me/Com führt keinerlei Anlageberatung durch und gibt auch keinerlei konkrete Empfehlungen zu einem Wertpapier, Finanzprodukt oder –instrument ab. Die Erwähnung bestimmter Wertpapiere oder Anlageprodukte stellen ausdrücklich keine Empfehlung zum Kaufen oder Verkaufen oder Halten dar. Ein Handel mit Wertpapieren oder Finanzanlageprodukten stellt immer ein hohes finanzielles Risiko dar. Sie müssen sich immer bewusst sein, dass Sie ein hohes finanzielles Risiko eingehen, das bis hin zum Totalverlust gehen kann. Das Handlungsmuster bezieht sich immer und ausschließlich auf den Trader und sein Anlageverhalten, das sich aus bestimmten Indikatoren ableitet. Es ist vielmehr als Lernbeispiel anzusehen aus dem sich für Sie aber keinerlei Kauf- oder Verkaufsempfehlungen ableiten lassen. Sie handeln bzw. traden auf eigenes Risiko - jegliche Haftung wird ausgeschlossen. 

Interessenkonflikte: Um unseren Pflichten gemäß §31 Absatz 1 Nr. 2 WpHG und § 33 Absatz 1 Satz 2 Nr. 3 nachzukommen informieren wir Sie darüber, dass die Redakteure und Mitarbeiter der Gesellschaft auch Handel mit Wertpapieren, Derivaten oder ähnlichen Instrumenten betreiben und dort investiert sind. Konkret sind dies CFD´s, ETF´s und Futures auf den Dax, Dow Jones, SP500, Nikkei, Hang Seng, EUR/USD, EUR/JYP sowie auf Gold und Silber

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