moin moin traders!

BROAD US STOCKMARKET update - IS IT AT OR CLOSE TO A TRADABLE BOTTOM?...
ursprünglich veröffentlicht am Donnerstag, 12. Mai 2022
In diesem Update zum breiten Aktienmarkt werden wir die bemerkenswerten Ähnlichkeiten zwischen den aktuellen Charts und den Charts im Vorfeld des Marktcrashs von 2008 betrachten, aber auch einige wichtige Unterschiede zwischen damals und heute hervorheben, die es zu berücksichtigen gilt.
Obwohl ich dies schon einmal getan habe, ist es keine originelle Idee. Die Ähnlichkeiten zwischen heute und 2008, zumindest in Bezug auf das Aussehen der Charts, wurden durch ein Paar Charts, die auf Twitter auftauchten und die Bob Moriarty in seinen Artikel The Stock Market Crash Continues (Der Börsencrash geht weiter) aufnahm, der am 10. Oktober auf seiner Website 321gold veröffentlicht wurde, drastisch verdeutlicht.
Der Grund dafür, dass wir uns das genauer ansehen, ist, dass ich mir bewusst bin, dass die Stimmungswerte sich in einem stark überverkauften Bereich befinden - es scheint, dass niemand optimistisch ist. Zwar gibt es gute Gründe dafür, denn angesichts der Tatsache, dass Tausende an den Impfstoffen sterben, Millionen erkranken und Regierungen auf der ganzen Welt die Lebensmittelproduktion und die Lieferketten sabotieren, bedeutet eine Situation, in der niemand optimistisch ist, natürlich, dass niemand mehr verkaufen will, und so kann der geringste Vorwand, und sei er auch noch so oberflächlich, einen Aufschwung auslösen, der sich durch panische Leerverkäufe verstärkt.
Schauen wir uns zunächst das jüngste 30-Monats-Chart des S&P500-Index an, auf dem zu erkennen ist, dass er nach dem Durchbrechen einer wichtigen Unterstützung stark überverkauft ist und sich eine große Lücke zu seinem gleitenden 200-Tage-Durchschnitt aufgetan hat, der sich jetzt überschlägt und nach unten dreht. Es sieht so aus, als ob der Kurs wie ein Stein fallen könnte, aber die oben erwähnten Stimmungsextreme deuten darauf hin, dass stattdessen zunächst eine Art sich selbst nährende Erholungsrallye stattfinden könnte. Die Grafik, die die Vorgeschichte des Börsencrashs von 2008 zeigt, ist zur besseren Vergleichbarkeit direkt unter dieser Grafik eingeblendet.





Schauen wir uns nun das Diagramm für etwa denselben Zeitraum an, das die Überschreitung der Obergrenze des Marktes im Jahr 2007 und den Beginn des Crashs 2008 zeigt. Wir sehen, dass der Markt damals quasi in den Absturz hineingerollt ist - es hat eine Weile gedauert, bis er in Schwung kam. Wie Sie sehen werden, sehen die Charts bemerkenswert ähnlich aus, obwohl wir in dieser Runde nicht genau das gleiche Szenario erwarten können, und zwar aus dem einfachen Grund, dass die fundamentalen Aussichten jetzt unendlich viel schlechter sind, nicht zuletzt, weil die Regierungen aktiv versuchen, ihre Volkswirtschaften zu sabotieren und ihre Bürger mit Biowaffen, Hunger und Krieg zu töten, um die Ziele des WEF für den Großen Reset zu erreichen.
In Anbetracht der extremen negativen Stimmung, die wir derzeit erleben, könnte es sein, dass wir jetzt an einem ähnlichen Punkt wie dem Tiefpunkt Anfang 2008 stehen, der zu einer Gegenbewegung zurück in die Nähe des fallenden 200-Tage-Durchschnitts führte. Aus diesem Grund wurde dieser Punkt auf dem früheren Diagramm mit "YOU ARE HERE" markiert, obwohl betont werden muss, dass es sich hierbei um eine fundierte Vermutung handelt.
Wenn diese Annahme richtig ist - und sie ist vernünftig, wenn man bedenkt, dass jetzt alle rückläufig sind - dann ist eine Art Gegenbewegung zu erwarten, die einige Wochen dauern könnte. Die Lücke in dieser Theorie besteht natürlich darin, dass die Fundamentaldaten jetzt unendlich viel schlechter sind als 2008, und es ist wirklich bemerkenswert, dass sich der Markt so lange gehalten hat, und der einzige Grund dafür ist vermutlich, dass die Fed mit riesigen Mengen neu geschaffenen Geldes einspringt, um ihn zu stützen. Der größte Unterschied zwischen jetzt und 2008 ist natürlich, dass die Fed nichts mehr hat, worauf sie zurückgreifen könnte. Als der Markt 2008 abstürzte, lagen die Zinssätze bei 5 %, so dass die Fed sie deutlich senken konnte, was als Krücke oder Stütze diente, vor allem, wenn es durch die Einführung des ersten massiven QE-Programms unterstützt wurde. Jetzt, da die Zinssätze immer noch auf einem erschreckend niedrigen Niveau sind, selbst nach ihrem jüngsten Anstieg von ihrem Tiefpunkt, gibt es keinen Spielraum, um sie deutlich zu senken, und nachdem die Fed gerade eine Reihe von massiven QE-Programmen abgeschlossen hat, hat sie auch eine aufgeblähte Bilanz, so dass mehr QE nicht helfen wird und ihre Glaubwürdigkeit nur weiter zerstören wird. Das bedeutet, dass nichts getan werden kann, um den Aktienmarkt zu retten, auch nicht, wenn die Fed verhindern will, dass der viel wichtigere Anleihemarkt in die Luft fliegt. All dies bedeutet, dass der Markt, vielleicht nach einer technischen Erleichterungsrallye, um die derzeitige überverkaufte Situation und die extremen Stimmungslagen zu mildern, auf einen sehr viel tieferen Stand zusteuern wird. In der Praxis bedeutet dies, dass wir zusätzlich zu den bärischen Absicherungen und Puts, die wir in der jüngsten Vergangenheit angelegt haben, eine solche Gegenbewegung nutzen können, um selektiv Long-Positionen abzubauen und auch mehr Short-Positionen aufzubauen.

Das 1-Jahres-Diagramm für den S&P500-Index zeigt die jüngste Entwicklung im Detail und den ziemlich horrenden Rückgang in diesem Jahr, der aus zwei Abwärtswellen bestand, die von einer Erholungsrallye im März unterbrochen wurden. Der Markt ist jetzt stark überverkauft, gemessen an der Position seines gleitenden 200-Tage-Durchschnitts und seines MACD, obwohl dies, wie wir auf den längerfristigen Charts gesehen haben, bei einem totalen Absturz noch viel schlimmer werden kann. Es ist interessant zu beobachten, dass der Kurs heute ein Abwärtsziel an der roten Dreieckslinie erreicht. Dies könnte ein guter Zeitpunkt für aggressive Händler sein, einige Short-Positionen zu entladen, insbesondere Puts, für den Fall, dass wir in Kürze eine Erholung erleben.



Alle, die die am 20. Mai auslaufenden Puts im Wert von 390 $ und 380 $ gekauft haben, die ursprünglich im Artikel vom 1. Mai empfohlen wurden, sollten hier Gewinne mitnehmen, da der Markt heute stark rückläufig ist und wir eine späte Handelsrallye erleben könnten. Zum Zeitpunkt der Erstellung dieses Artikels sind wir mit diesen Positionen gut im Plus.
Ende der Aktualisierung.

allen weiterhin ein glückliches händchen
gruss pn

Der Dow Jones hat sich gegenüber dem Tief von gestern Abend fast schon wieder 800 Punkte erholen können. Auch hier gilt es aus Bullensicht den Index per Stundenschluss über der....

https://www.day-trading-live.de/de/news_245148.html?

Gold hat gestern wieder einen Rücksetzer verkraften müssen. Es ging im Zuge dessen deutlich unter die 1.830 US-Dollar. Die Gefahr weiterer Rücksetzer ist erst dann gebannt, wenn es das Edelmetall schafft, sich wieder über die.....

https://www.day-trading-live.de/de/news_279920.html?

Brent-Öl hätte die Perspektive heute weiter zu steigen. Voraussetzung dafür ist, dass der Rohstoff per Stundenschluss über der.....

https://www.day-trading-live.de/de/news_282117.html?

moin,

sieht schon komisch aus, dieser Optimismus.
Solange es über 852 und 760 bleibt wie auch 650, bleibt die gute Stimmung...wer bezahlt das nur alles ?

Grüße

Morgen, die Börse glaubt an Habecks Luftnummern, es gibt gar keine freien Tankerkapazitäten für LNG usw.
und Dax will noch zum 61,8er, wie immer

Hallo! @tube Frage zu dem 61,8 Retracement. Ist das bezogen auf Fibo Tageschartbasis?
Danke.

nein, @idur, ich denke immer etwas größer, also letztes Tief 13345 zu leztes Hoch 14324...

Hirn ?...was ist das denn nun wieder ? grübel ;o)

Idur von lang nach kurz die Fibos rein und da wo sich mehrere überlappen, sind auch gute Marken...weiß man nur immer noch nicht ob es da abprallt oder doch nicht

cfd weiter long
aber mal ko Put reinlegen...soll ja noch auf 7000 fallen

Schumi

grüne Experten

wir werden sehen

dann bin ich eben pleite,Hauptsache Europa ist gerettet,
KO HG14WJ ist eingebucht,
ist aber nicht der Einzige,schon früher angefangen
bisher immer jut jegangen