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amvrakikos
26.03.2021, 16:57

Thema: Covid 19 Impfungen


hier einige Warnungen von Wissenschaftlern,Dramatischer Appell an die WHO: Top-Virologe warnt vor Massensterben durch Corona-Impfungen

Epoch Times
21. März 2021 Aktualisiert: 21. März 2021 20:08

„Wir werden einen enormen Preis für die Corona-Massenimpfkampagne zahlen“, sagt ein führender Virologe und Impfentwickler. Er fordert die WHO auf, die Impfkampagnen weltweit „sofort“ zu stoppen.
Einer der weltweit führenden Virologen und ein starker Befürworter von Impfstoffen schlägt Alarm. Geert Vanden Bossche, der im Bereich der Infektionsforschung und Impfstoffentwicklung für die Pharmaunternehmen Novartis und GlaxoSmithKline, sowie für die Organisation GAVI und die Bill & Melinda Gates Stiftung tätig war, warnt, dass die Massenimpfkampagnen gegen das Corona-Virus, eine globale Katastrophe „epischen Ausmaßes“ auslösen wird.
Der Experte wandte sich diesbezüglich in einem offenen Brief direkt an die Weltgesundheitsorganisation (WHO).
Bossche ist so besorgt über die aktuellen Impfmaßnahmen, dass er die Organisation der Vereinten Nationen in einem dringenden Appell auffordert, alle Impfkampagnen gegen das Corona-Virus weltweit „sofort“ zu stoppen. Wenn dies nicht geschehe, würden sich „viel infektiösere“ Virusvarianten nur noch verstärken und schließlich ein Massensterben der Menschen verursachen.
Im Brief schreibt er: „Ich bin alles andere als ein Impfgegner. Als Wissenschaftler berufe ich mich normalerweise nicht auf eine solche Plattform, um zu Impfstoff-bezogenen Themen Stellung zu beziehen. Als engagierter Virologe und Impfexperte mache ich nur eine Ausnahme, wenn Gesundheitsbehörden zulassen, dass Impfstoffe in einer Weise verabreicht werden, die die öffentliche Gesundheit gefährdet. Und vor allem dann, wenn wissenschaftliche Erkenntnisse ignoriert werden. Die gegenwärtige, äußerst kritische Situation zwingt mich dazu, diesen Notruf zu verbreiten. Da das beispiellose Ausmaß der menschlichen Beteiligung an der Covid-19-Pandemie zu einer globalen Katastrophe ohnegleichen zu führen droht, kann dieser Aufruf nicht laut und deutlich genug ertönen und stark genug sein.“
Bossche betont, keine Kritik an dem Impfstoff selbst zu üben. Die bisher zugelassenen Corona-Impfstoffe seien von „einfach brillanten“ Menschen entwickelt worden. Aber, sagt er: „Bitte den richtigen Impfstoff am richtigen Ort verwenden. Und verwenden Sie ihn nicht in der Hitze einer Pandemie bei Millionen von Menschen.“
„Unkontrollierbares Monster“
Die Impfung von Menschen gegen das Corona-Virus mitten in einer Pandemie wird seiner Ansicht nach dazu führen, dass das Virus ansteckender wird. Damit werde auch die Resistenz der Viren gegen die Impfstoffe weiter zunehmen. Zudem wird laut Bossche die Massenimpfung gegen das Corona-Virus „höchstwahrscheinlich die adaptive Immunflucht weiter verstärken, da keiner der aktuellen Impfstoffe die Übertragung der viralen Varianten verhindert.“
Eine Immunflucht bedeutet, dass ein mutiertes Virus die angeborene Immunität des Körpers überlistet. Gegen das mutierte Virus hilft dann auch die Corona-Impfung nicht mehr. Und da immer mehr Menschen gegen Corona geimpft werden, würden solche Varianten, die bereits im Umlauf sind, verstärkt auftauchen und eben immer infektiöser. Und somit wird aus dem „recht harmlosen Virus ein unkontrollierbares Monster“, erklärt der Experte in einem Interview mit Dr. Philip McMillan nach Veröffentlichung des Briefs an die WHO.
Prophylaktische Impfstoffe sollten niemals bei Populationen eingesetzt werden, die bereits einem hohen Infektionsdruck ausgesetzt sind. Dies ist Grundwissen in der Vakzinologie, das laut Bossche bereits im ersten Jahr der Ausbildung gelehrt wird. Das werde aber zum jetzigen Zeitpunkt weltweit praktiziert.
„Wir werden einen hohen Preis dafür zahlen. Und ich werde emotional, weil ich an meine Kinder denke, an die jüngere Generation. Ich meine, es ist einfach unmöglich, was wir hier tun. Wir verstehen die Pandemie nicht“, so Bossche.
Immunsystem zerstört
Der Virologe übt auch scharfe Kritik am Lockdown. Vor allem, dass man jungen Leuten, die bekanntlich nicht zur Risikogruppe gehören und ein gutes Immunsystem haben, den Kontakt zu anderen Menschen verbiete, sei für ihn unverständlich.
Tatsächlich seien durch die staatlich verordneten Abriegelungen und Gesichtsverhüllungen schon Varianten entstanden, die auf eine potenzielle Immunflucht hindeuten. „Diese werden sich jetzt, da die Massenimpfung gegen die chinesischen Keime in vollem Gange ist, nur noch verstärken.“ Dies sei auch wissenschaftlich belegt, betont Bossche.
Der Wissenschaftler warnt auch davor, dass die Impfung während der Pandemie das Immunsystem zerstört. Er sei „mehr als besorgt“ darüber, was dieser virale Ausbruch anrichten wird. Die Menschheit wird durch die Impfstoffe „eine schwere Schädigung der angeborenen Immunität“ erleiden. Diese Schädigung beschränke sich aber nicht nur auf Geimpfte. Die Geimpften würden mutierte Viren an die Ungeimpften weitergeben und damit eine globale Gesundheitskrise auslösen. Und dies würde weitaus schlimmer ausfallen, als das, was bei einem natürlichen Verlauf der Pandemie geschehen wäre.
Die selektive Immunevasion begünstigt auch die weitere Verbreitung hochinfektiöser Stämme, da die Massenimpfung die Impfstoffempfänger zunehmend zu asymptomatischen Spreadern macht. Letztere übertragen hochinfektiöse Viren auf die ungeschützten oder noch nicht infizierten Personen. Dies ist genau das Gegenteil von dem, was die Impfstoffe tun sollten“, so der Mediziner.
Es besteht sogar die Möglichkeit, dass die angeborene Immunität „vollständig verloren geht“ – die angeborene Immunität bezieht sich auf die natürliche Fähigkeit des Körpers, Krankheitserreger durch eine reichhaltige, variantenreiche, unspezifische Immunität abzuwehren.
„Genügend wissenschaftliche Beweise wurden auf den Tisch gebracht. Leider bleiben sie von denen, die die Macht haben zu handeln, unberührt. Wie lange kann man das Problem ignorieren, wenn es derzeit massive Beweise dafür gibt, dass die virale Immunflucht inzwischen die Menschheit bedroht? Wir können kaum sagen, wir hätten es nicht gewusst – oder wären nicht gewarnt worden“, betont Bossche.
Dass eine Massenimpfung die virale Immunflucht vorantreibt, wird man bei der Infektiosität und den Morbiditätsraten in den Ländern beobachten, die bereits Millionen Menschen in nur wenigen Wochen geimpft haben. Bossche nannte die Beispiele: Großbritannien, Israel und die USA. Während sich diese Länder über sinkende Infektionsraten freuen, würden sie in den nächsten Wochen „zweifellos“ einen steilen Anstieg der Covid-19-Fälle erleben.
Auf den steilen Rückgang, den wir im Moment sehen, könnte ein kurzlebiges Plateau folgen. Aber, ein anschließender steiler Anstieg der (schweren) Krankheitsfälle ist unvermeidlich“, so der Virologe.
Man müsse dies klar ansprechen, denn „es geht um die Menschheit“, betont er. „Es geht um jeden. Richtig. Und ich setze alles aufs Spiel, weil ich meine Hausaufgaben gemacht habe. Es ist einfach eine moralische Verpflichtung. Eine moralische Verpflichtung.“ (oz)

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Bis 98 Prozent falsch-positive Testergebnisse
RKI-Infografik: Nur einer von 50 positiv Getesteten tatsächlich infiziert
Von Tim Sumpf17. März 2021 Aktualisiert: 17. März 2021 11:26
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Mehr Tests sollen die schrittweise Öffnung Deutschlands ermöglichen, unklar bleibt hingegen die Interpretation der Testergebnisse. Eine Infografik des RKI erklärt, dass – je nach Prävalenz, dem Anteil tatsächlich Infizierter in der Bevölkerung, – lediglich zwei Prozent der positiven Ergebnisse richtig sind. 98 Prozent sind falsch-positiv und zwingen gesunde Menschen bis zur Bestätigung der Testergebnisse in Quarantäne.
„Effektive Testansätze stehen im Zentrum der Bekämpfung von SARS-CoV-2“, schreibt das Robert Koch-Institut in einer Infografik. Mit der breiten Verfügbarkeit von Schnell- und Selbsttests stellt sich jedoch zunehmend die Frage, wie die Testergebnisse zu interpretieren sind.
Einerseits sind Tests nicht gleich Tests und weisen entsprechende Unterschiede im Kleingedruckten auf (Epoch Times berichtete). Andererseits hängt die Aussagekraft „stark vom Anteil der Infizierten unter den getesteten Personen ab“, erklärt das RKI. Dadurch ist ein Testergebnis mitunter deutlich weniger aussagekräftig als angenommen. Sinkt beispielsweise der Anteil der Infizierten in der Gesellschaft – das erklärte Ziel aller Corona-Maßnahmen – sinkt auch die Wahrscheinlichkeit, mit der ein positives (Schnell-)Testergebnis tatsächlich auf eine Infektion hinweist.
Fehlende Kennzahlen
Um die Vorhersagegenauigkeit von Massentests, einschließlich Schnell- und Selbsttests, zu bestimmen, werden drei Kennzahlen benötigt: Sensitivität, Spezifität und Prävalenz. Letztere nennt das RKI auch Vortestwahrscheinlichkeit.
Sowohl Sensitivität als auch Spezifität „beschreiben, wie gut ein Test ist“, erklärt das RKI. Weiter heißt es in der Infografik: „Die Sensitivität ist der Anteil der Personen mit positivem Testergebnis unter den Infizierten.“ Analog steht die Spezifität für den Anteil negativ getesteter Personen unter den Nicht-Infizierten. Beide Werte sind Test-spezifisch und können sich von Hersteller zu Hersteller unterscheiden. Eine Übersicht bietet diese Tabelle des Bundesinstituts für Arzneimittel- und Medizinprodukte (BfArM).
Die Prävalenz gibt wiederum an, wie hoch der Anteil der Menschen ist, die – erkannt oder unerkannt – tatsächlich mit dem Corona-Virus infiziert sind. Dieser Wert ist eine gesellschaftliche Größe, die ständigen Schwankungen unterliegt, erklärte das RKI auf Anfrage der Epoch Times. Aus diesem Grund sei es nicht möglich, einen Wert für Deutschland anzugeben.
In seiner Infografik greift das RKI daher auf zwei Annahmen zurück, um die unterschiedliche Vorhersagegenauigkeit zu bestimmen. Für die Sensitivität nimmt das RKI 80 Prozent an, für Spezifität 98 Prozent. Beide Werte tauchen in dieser Größenordnung auch in der Tabelle des BfArM auf. Die Prävalenz gibt das RKI nicht an, sondern rechnet zwei Fälle vor:

RKI-Infografik „Corona-Schnelltest-Ergebnisse verstehen“. Zum Vergrößern ins Bild klicken, öffnet in neuem Tab.Foto: Bildschirmfoto / RKI
98 Prozent aller positiven Testergebnisse falsch
In dieser Grafik wird deutlich, dass je weniger Menschen tatsächlich infiziert sind, umso ungenauer werden positive Testergebnisse. Deutet bei einer Prävalenz von 1.000 Infizierten pro 10.000 Personen ein positives Testergebnis zu knapp 82 Prozent auf eine Infektion hin, sinkt dieser Wert auf zwei Prozent bei nur noch 5 Infizierten pro 10.000 Personen.
Im Umkehrschluss bedeutet dies jedoch auch, dass bei 5 Infizierten pro 10.000 Personen 98 Prozent der positiven Testergebnisse falsch-positiv sind. Damit müssen 98 Prozent der positiv Getesteten zunächst ungerechtfertigt in Quarantäne bis ein (richtig-) negatives PCR-Test-Ergebnis vorliegt. Auch für diese Tests gilt, je kleiner die Prävalenz, umso ungenauer die Ergebnisse.
Wer nun denkt, 5 von 10.000 ist ein wirklich niedriger Wert, hat durchaus recht. Auf die deutsche Bevölkerung hochgerechnet entspricht das etwa 41.500 Personen. Interessanter ist jedoch der Vergleich mit der Sieben-Tage-Inzidenz – auch wenn Inzidenz und Prävalenz zwei völlig unterschiedliche Zahlen sind. 5 von 10.000 Personen entspricht 50 von 100.000 Personen. Das ist der Grenzwert, der für eine Öffnung vorgesehen ist.
Auf der anderen Seite hat das RKI eine Prävalenz von 1.000 Infizierten pro 10.000 Personen angenommen. Das entspräche etwa 8,3 Millionen Deutschen oder – zum Vergleich – einer Sieben-Tage-Inzidenz von 10.000.
Ein kleines Zahlenspiel
Beide Werte, 5 und 1.000 pro 10.000 Personen, klingen also wenig plausibel und sind eher anschaulich als realistisch. Zur Veranschaulichung sollen zwei Rechenbeispiele folgen, die auf realen Zahlen basieren. An dieser Stelle sei zudem erneut der (hinkende) Vergleich zur Inzidenz nahegelegt.
Die Inzidenz gibt an, wie viele Menschen in den letzten sieben Tagen neu positiv getestet wurden. Eine Inzidenz von 50 besagt also, dass 50 von 100.000 getesteten Personen ein positives Testergebnis bekamen. Eine Unterscheidung in falsch- und richtig-positiv findet dabei nicht statt.
Mit der Öffnung der Schulen, umfassenden Teststrategien in Unternehmen sowie – unter anderem – Testungen in Altersheimen ist anzunehmen, dass alle Bevölkerungsgruppen gleichermaßen getestet werden. Testet man nun 100.000 zufällig ausgewählte Personen, ist weiterhin davon auszugehen, dass die Testergebnisse dieser Stichprobe in etwa den Ergebnissen ganz Deutschlands entsprechen. Somit kann – in Ermangelung genauerer Werte für die Prävalenz – davon ausgegangen werden, dass die Inzidenz das tatsächliche Infektionsgeschehen darstellt.
Den bisher höchsten Inzidenzwert seit Beginn der Pandemie wies der sächsische Vogtlandkreis zum Jahreswechsel auf. Im Situationsbericht vom 2. Januar berichtet das RKI von 885,4 Fällen pro 100.000 Einwohnern. Bei einer angenommenen Prävalenz von 89 pro 10.000 ergibt sich analog zur Berechnung der RKI-Infografik, dass etwa 26,4 Prozent der positiven Testergebnisse auf eine Infektion hindeuten. [71,2/(71,2 + 198,22) = 0,26427 = 26,43 %, siehe Tab. 1] Das heißt aber auch, drei von vier Getesteten erhalten ein falsch-positives Schnelltestergebnis.

Tabelle 1: Rechenbeispiel mit einer Prävalenz von 890 Infizierten pro 100.000 Menschen. Dieser Wert entspricht der höchsten berichteten Inzidenz.Foto: ts/Epoch Times
PCR-Bestätigungstests übersteigen bundesweite Testkapazität
Am anderen Ende der Inzidenz-Skala liegt der von einigen Politikern diskutierte Grenzwert von zehn. Bei einem Infizierten pro 10.000 Menschen beträgt die Wahrscheinlichkeit, dass ein Test richtig-positiv ist, nur noch 0,4 Prozent. [0,8/(0,8 + 199,98) = 0,00398 = 0,4 %, siehe Tab. 1]. Das ist kein Schreib- oder Rechenfehler.
Gleichzeitig liefert der Test jedoch 200 (199,98) falsch-positive Ergebnisse, die per PCR-Test widerlegt werden müssen. Fehlerfrei sind jedoch auch diese Tests nicht. Hinzu kommt, dass, wenn sich alle Bundesbürger wie empfohlen zweimal pro Woche selbst testen, bundesweit (zusätzlich) 3,3 Millionen Bestätigungs-Tests analysiert werden müssen. Die wöchentliche PCR-Testkapazität lag laut RKI zuletzt bei etwa 2,3 Millionen.
Dieses Rechenbeispiel zeigt zudem, warum Prävalenz und Inzidenz nicht ohne Weiteres gleichgesetzt werden dürfen. Beruhend auf einem Infizierten pro 10.000 Menschen (Prävalenz 10 von 100.000) „erschafft“ ein Schnelltest eine Inzidenz von 2.000 pro 100.000 Personen. Ein PCR-Test mit Sensitivität und Spezifität von je 99,9 Prozent erzeugt immer noch eine Inzidenz von 100 pro 100.000 (Epoch Times berichtete).

Tabelle 2: Rechenbeispiel mit einer Prävalenz von 10 Infizierten pro 100.000 Menschen. Dieser Wert entspricht dem, von einigen Politikern angestrebten, Inzidenz-Grenzwert. Wer sich 0,8 richtig-positive Testergebnisse nicht vorstellen kann, multipliziere alle Zahlen mit dem Faktor zehn oder 100.Foto: ts/Epoch Times
Dieser Beitrag stellt ausschließlich die Meinung des Verfassers dar. Er muss nicht zwangsläufig die Sichtweise der Epoch Times Deutschland wiedergeben.
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Auffällige Häufung der Corona-Todesfälle nach Impfung: Big Data-Spezialist Martin Adam analysiert RKI-Zahlen
Von Tim Sumpf21. März 2021 Aktualisiert: 22. März 2021 16:19
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In Deutschland starben in den ersten Monaten 2021 mehr Menschen mit oder an Corona als im gesamten Jahr 2020. Das ergab eine Sonderauswertung von Daten, die das RKI bereitstellt. Ob die Todesfälle auf COVID-19 zurückzuführen sind, oder ob ein Zusammenhang zu den Impfungen besteht, zeigen die Daten nicht.
Seit Beginn der Impfungen zu Weihnachten 2020 häufen sich die Todesfälle in Deutschland. Zu diesem Ergebnis kommt Martin Adam, Programmierer und Big-Data-Spezialist, anhand einer eigenen Auswertung der vom RKI zur Verfügung gestellten COVID-19-Zahlen. Wie er dazu kam und was danach passierte, erzählte er Epoch Times im Interview.
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„Ich wurde verbal verprügelt“: Big Data-Spezialist Martin Adam stellt Fragen zu den RKI-Zahlen der Sterbefälle

Verschleierte Daten
Seit Beginn der COVID-19-Pandemie erfasst das Robert Koch-Institut Daten rund um Corona-Fallzahlen und -Todesfälle. Einen kleinen Teil davon stellt es im Corona-Dashboard der Öffentlichkeit zusammen. Etwas ausführlicher erschienen Daten in den täglichen Situationsberichten und wöchentlichen Sonderberichten etwa über Testkapazitäten oder Intensivbettenbelegung.
Sowohl Dashboard als auch Situationsberichte enthalten jedoch stark zusammengefasste Daten. Weitere Daten bietet das RKI über eine öffentliche API-Schnittstelle an. Um auf diesen Weg an die gewünschten Daten zu gelangen, sind gewisse Grundkenntnisse in Programmierung und Datenauswertung nötig. Wie Martin Adam an anderer Stelle erklärte, überschreibt das RKI zudem mit jeder Aktualisierung die Daten des Vortags, sodass eine Verfolgung einzelner (Todes-)Fälle nahezu unmöglich wird.
So enthalten die jeweils neuesten Daten zwar alle jemals vom RKI registrierten positiv Getesteten und alle dem RKI gemeldeten Todesfälle. Die Informationen, wann ein Test erfolgte, wann eine Person erkrankte oder wann sie gestorben ist, werden jedoch verschleiert. In jeder Tabelle werden lediglich die neu erfassten (Todes-)Fälle gekennzeichnet, sodass erst das tägliche Herunterladen der Daten eine zeitliche Einordnung der Fallzahlen zulässt.
Nach Impfstart: Binnen zwei Monaten bis über 10-mal mehr Corona-Todesfälle als seit Beginn der Pandemie
Nachdem Adam die Sterbedaten extrahiert hatte [Anm. d. Red.: Tatsächliches Sterbedatum und Eingang der Meldungen beim RKI können mehrere Wochen auseinander liegen. Epoch Times berichtete], verglich er die Anzahl der „COVID-Toten“ vom 1. Januar 2020 bis zum 27. Dezember 2020 mit der Anzahl der Todesfälle im Zeitraum vom 28. Dezember 2020 bis einschließlich zum 24. Februar 2021.
Dabei stellte er nach eigenen Aussagen eher zufällig eine Häufung der Todesfälle in der Altersklasse über 80 – also jenen Personen, die zuerst geimpft wurden – fest. So war die Anzahl der Verstorbenen im Januar und Februar 2021 in fast allen Landkreisen mindestens so hoch wie in den 12 Monaten zuvor. In 51 von 412 Landkreisen war die Sterblichkeit über viermal so hoch. In 22 Landkreisen überstiegen die Sterbezahlen das Sechs- oder sogar das Zehnfache des gesamten Vorjahres.
Aufgrund geringer Ausgangswerte kletterte der Wert im Stadtkreis Frankfurt (Oder) binnen zwei Monaten auf das 23-fache, im Landkreis Ostprignitz-Ruppin sogar auf das 36-fache. Aber auch im Landkreis Teltow-Fläming – mit einem viermal höheren Ausgangswert als Ostprignitz-Ruppin – erreichten die Corona-Todesfälle im Januar und Februar 2021 knapp das Zwölffache des Vorjahres. [Anm. d. Red: Adams Auswertung finden Sie unter ich.bingenervt.de. Die Links zu seinen Daten funktionieren in einem sehr kleinen Bereich an der Oberkante der Schrift.]



Corona-Todesfälle in der Altersklasse 80+ in ausgewählten Landkreisen vor und nach Beginn der Impfungen. (Einzelbilder zum Vergrößern anklicken, öffnet in neuem Tab).Foto: ts/Epoch Times / Daten: Martin Adam
24.834 Corona-Todesfälle oder 575 Prozent mehr als erwartet
Adams Auswertung zeigt zudem, dass laut RKI Daten im Zeitraum bis zum 27. Dezember 2020 insgesamt 19.399 Personen in Deutschland „an oder mit dem Coronavirus“ gestorben sind. Dem gegenüber stehen 27.996 Personen, die zwischen 28. Dezember 2020 und 24. Februar 2021 verstarben. Wohlgemerkt, letzterer Zeitraum umfasst lediglich zwei statt zwölf Monate.
An dieser Stelle sei nochmal erwähnt, Adam stellt keinen kausalen Zusammenhang zwischen Impfstart und dem Anstieg der Sterbefälle her. Seine Daten zeigen lediglich eine Häufung der gemeldeten Corona-Todesfälle in zeitlichem Zusammenhang mit dem Beginn der Impfungen.

Zeitlicher Verlauf der an das RKI übermittelten „COVID-19-Sterbefälle. Die rote Linie stellt den Beginn der Corona-Impfungen dar.Foto: ts/Epoch Times / Daten: Martin Adam
Über das Jahr 2020 starben laut Adam täglich durchschnittlich 53,59 Menschen [19.399 / 362 = 53,588]. Bezogen auf die Dauer des zweiten Zeitabschnitts von 59 Tagen wären bis zum 24. Februar 3.162 Sterbefälle zu erwarten gewesen [53,588 * 59 = 3.161,7]. Die tatsächlichen Sterbefallzahlen liegen mit 24.834 zusätzlichen Sterbefällen etwa neunmal höher.
[Anm. d. Red.: Adam berechnet die durchschnittlichen Sterbefälle über den Zeitraum ab dem 1.1.2020. Die ersten Todesfälle registrierte das RKI laut Adams Auswertung am 27.3. Unter Berücksichtigung dieses verkürzten Zeitraums von 276 Tagen starben täglich etwa 70 Personen, sodass im Betrachtungszeitraum nach Impfbeginn 4.147 Todesfälle zu erwarten wären. Dennoch liegen die tatsächlichen Zahlen 6,75-mal über dem Erwartungswert.]
Der zeitliche Verlauf zeigt zudem, dass der Anstieg der Sterbefälle bereits vor dem Start der Impfungen begann – und dass er gegen Ende des Betrachtungszeitraums wieder abflachte. Auch hier sei nochmal erwähnt, Adam stellt keinen kausalen Zusammenhang her. Was man seinen Daten aber durchaus entnehmen könne, sei „die Möglichkeit für einen Zusammenhang zwischen Impfung und Tod von Menschen in Altenheimen.“
Keine Antworten
Auch Adam musste diese Erkenntnis erstmal verarbeiten. In einem zweiten Artikel versichert er, dass er „die Daten mehrfach und auf unterschiedliche Art validiert hat“. Adam konnte mit Hilfe des „corona-blogs“ unzählige lokale Häufungen von Sterbefällen anhand verschiedener Zeitungsberichten bestätigen. Die meist aus Lokalzeitungen stammenden Artikel berichten beispielsweise über Coronaausbrüche in Pflegeheimen und Häufungen von Todesfällen in Pflegeheimen nach den Impfungen.
Nach der Veröffentlichung der Zahlen auf dem „corona-blog“ Anfang März erhielten sowohl Adam als auch der Blog eine Menge „Fanpost“. Positive wie Negative. So hat ein Leser die Zeitungsberichte in einer Karte zusammengefasst, die wir Ihnen nicht vorenthalten möchten.

Durch Lokalzeitungen bestätigte Berichte über Coronaausbrüche (blau), Nebenwirkungen (gelb) und Todesfälle (rot) nach den Impfungen.Foto: Bildschirmfoto/OpenStreetMap
Auf der Suche nach Antworten wandte sich Adam außerdem an die Facebook-Community. Obgleich er nur fragte, wurde er unter anderem als „Nazi“ beschimpft und sein Konto gesperrt. Auch das RKI konnte ihm nicht helfen. Nach Aussagen Adams halten sich sowohl RKI als auch das Paul-Ehrlich-Institut (PEI) bedeckt, wenn es um die Herausgabe von (weiterführenden) Daten geht.
Aufklärung erwünscht!?
Außerdem sei an dieser Stelle noch darauf verwiesen, dass die Daten des RKI lediglich „Corona-Tote“ enthalten. Diese Definition erfüllen alle Personen, die nach einem positiven Coronatest sterben – auch wenn dieser bereits Monate zurückliegt oder sie nachweislich anderen Todesursachen erlagen [Epoch Times berichtete]. Personen, die in zeitlichem Zusammenhang mit der Impfung verstarben, aber nicht als Corona-Fälle zählten, sind daher in den von Adam ausgewerteten Daten nicht enthalten.
Laut Empfehlung der Ständigen Impfkommission (STIKO) müssen Genesene mindestens sechs Monate warten, bevor sie sich impfen lassen. Somit sollte ein Großteil der bisherigen Impfungen auf „Noch-Nie-Infizierte“ entfallen, wodurch Sterbefälle nach den Impfungen möglicherweise nicht erfasst wurden/werden. Berichte aus der Praxis deuten hingegen darauf hin, dass auch Personen, deren Infektion deutlich kürzer zurückliegt, geimpft wurden.
Ob und wie stark die Impfungen tatsächlich zu einem Anstieg der Todesfälle geführt haben, können vermutlich nur Obduktionen klären. Diese sind – bislang – nicht vorgesehen [Epoch Times berichtet]Epoch Times berichtete

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