@Newbie
Du hattest Recht, sie nimmt rechts-klick.

Gabi, ich bin very impressed. ;-)

Doppeltop im DOW auf 11050 oder weiter hoch zur 11100.
Ich bin für weiter hoch, da Pivot R1 im Rücklauf gehalten hat und Trend intakt ist.... ;-)

@Enigma
Sauber, sehr gut gemacht. Glückwunsch!

@Enigma

auch von mir einen HGW.

LG Gabi

Ich wäre für Doppeltop im Dow. Sonst wird es echt übel für die Shorties.

Frage in die Runde
Facts: Ich kaufe 1 x CFD auf Dax 5663.3, Sicherheit 113, ich stoppe per SL 5655.3. Läuft der Dax in den SL dann habe ich -10. Wofür ist dann die Sicherheit - die wird ja nicht \"touched\"/bleibt, wie sie ist/nix wird davon beim Depot abgezogen - GANZ BLöDE Frage, ABER wofür steht sie dann? ....

EDIT: IST NUR DEMO ;o) / - 8 natürlich

@ CRISS
Danke für die Infos.
Sagen wir dies (falls okay würde ich gerne weiterfragen, gibt es eine gute Seite mit CFD Infos?):
Ich handle nur 1 CFD, gebe immer schön SL ein, sagen wir 20 Punkte Differenz, ich setzte den SL gleich mit dem Kauf. Dann kann ich doch nur immer 20 Punkte verlieren, richtig? Oder aber bei der Mega Kerze heute up, wären dann möglicherweise 50 Verlust auch möglich? Kann bei gleichzeitigem Setzten von Order und 20 Pkte SL noch anderes schief gehen?

Eigentlich nur, wenn es ein Gap gibt.
Das ist innerhalb der Handelszeiten aber wohl selten und nicht zu stark.
Über Nacht bei dann nicht gehandelten Werten oder übers Wochenende
kann das kritisch werden. Drum muss man sich da die Posigrössen gut überlegen.

long 11.005 sl 10

19:39 sl entry

Hey CRISS,

Danke für Deine Gedanken / Strategie !!

Grüße
GG

@ PI, hab das gleich beim dax gemacht. klappt oder klappt nicht. bin allerdings schon 2 x ausgestoppt worden seit 19 UHr

@Criss
Sorry, dass stimmt nicht. ;-)
Da ich grad eh schon Feierabend mache, nehme ich mir mal die Zeit da etwas aufzuklären.

Du vermengst da Futures, Zertis und CFD´s. ;-)
CFD´s kaufst Du von Deinem Broker.
Das sind keine Bank-Produkte. Zertis sind Bank-Produkte, die vom Emi an den entsprechenden Börsen gehedget werden.
CFD´s und Futures sind Verträge.

Ein Future ist ein über eine Börse gehandelter Vertrag zwischen zwei Parteien...beide sind aber Händler, die an der Börse agieren, ob institutionell oder privat ist egal.
Der Future-Broker ermöglicht Dir nur den Zugang zur Börse, liefert Kurse und ist auch die Brücke zur Clearing-Stelle für die Abwicklung der Trades. Der Future-Borker verdient Geld über Komissionen. Je nach Broker zwischen 2 und 10 Euro pro roundturn. Also Kauf und Verkauf bei long oder Verkauf und Kauf bei short.
Die Margin ist eine Sicherheit die hinterlegt werden muss, einen Teil des Wertes des Future-Kontraktes, wodurch die Börse sicherstellt, dass beide Handelspartner den Kontrakt bezahlen können, quasi über eine Art Anzahlung.
Intra ist diese geringer als overnight.
Die Margin ist beim Future geparkt und Verluste werden vom verbliebenen Geld abgezogen. Gefährlich ist hier, dass je nach Broker die Position nicht automatisch verkauft wird, wenn das Konto ins Minus läuft und es eine unbegrenzte Nachschusspflicht gibt, da eine Position zu einem gewissen Betrag, bei long, verkauft werden muss an der Börse um glatt zu stellen. Erstens brauchst Du also einen Handelspartner, was die Börse so gut wie es geht sicher stellt und zweitens musst Du, wenn Du Verlust gemacht hast, ja hin nehmen, dass Du weniger Geld für den Verkauf bekommst, als der Kauf Dich gekostet hat. Das ist der Verlust. Bei short andersherum. Du verkaufst einen Kontrakt und wenn Du glatt stellst kaufst Du den zurück. Ist der Teurer als beim Verkauf, machst Du Verlust. In Limit-Bewegungen an den Future-Börsen, kann das sogar so weit führen, dass eine Postion extrem ins Minus fällt und nicht einmal glatt gestellt werden kann, da das Limit eines Handelstages erreicht wurde und die Börse keinen Handel erlaubt. Da gibt es dann auch keine Stops, weder normal noch garantiert. Auf diese Art und Weise sind reiche Leute arm geworden, da der Verlust auch nicht auf die Einlage auf Deinem Konto begrenzt ist.

Ein CFD ist auch ein Vertrag zwischen zwei Parteien. Funktioniert aber anders und hat Vor- und Nachteile gegenüber Futures. Zwar gibt es hier keine unbegrenzte Nachschusspflicht und ab einem gewissen Verlust wird automatisch glatt gestellt, damit Du kein Minus machst, dafür handelst Du aber nicht über eine Börse sondern machst einen Vertrag mit dem Broker selbst als Gegenpartei und ihr wettet somit beide auf ein Abbild der jeweiligen Börse, deren Kurse Dir der Broker zu Verfügung stellt.
Eine Partei ist also auch hier der Käufer, der Trader, die andere der Verkäufer, ist aber der Broker, daher auch Marketmaker, weil dieser Dir garantiert, immer CFD´s, ob short oder long, zu verkaufen und auch wieder einzulösen, wann Du willst innerhalb der festgelegten Handelszeiten.
Hier schließt man mit dem Broker also einen Vertag zu einem festgelegten Kursstand mit dem Inhalt, im Falle von long, dass der Käufer des CFD´s bei Glattstellung für jeden gestiegenen Punkt einen Betrag X vom Broker erhält und der Broker für jeden gefallen Punkt seit Gültigkeit des Vertrages einen Betrag X vom Käufer des CFD´s erhält.
Weder ist das ein Bank-Produkt, noch wird es über eine Börse gehandelt. Es ist ein Vertrag zwischen Dir und dem Broker. Eine Wette auf den Kursverlauf wobei der Broker sich verpflichtet Dir immer und jederzeit als Gegenpart zur Wette zur Verfügung zu stehen.
Glatt Stellung erfolgt hier automatisch aus einem anderen Grund...und vor allem funktioniert sie wirklich automatisch, egal was am Markt passiert. Damit der Verkäufer der CFD´s, der Broker, nämlich sicher sein kann, dass er das gewonnene Geld auch bekommt, muss man dieses ja erst auf ein dem Broker zugängliches Konto einzahlen, bevor dieser einem CFD´s verkauft.
Eine Margin wird bei CFD´s verlangt, da der Broker Geld auf Deinem Konto für diesen Deal reserviert. Dieses Geld ist gebunden und kann nicht für weitere CFD´s benutzt werden, damit man nicht zu große Positionen aufnehmen kann, die dann durch schnelle Bewegungen so sehr im Minus landen, dass der Broker seinen ihm durch den Vertrag zustehenden Gewinn nicht mehr von Deinem Konto einstreichen kann. Was nicht richtig ist, ist dass von diesem Geld, der Margin, nicht der Verlust abgezogen werden würde. Der Verlust wird bei CFD´s von Deinem Gesamtkonto abgezogen. Hierzu wird Barbestand, hinterlegte Margin für Trades und laufende Gewinne/Verluste miteinander verrechnet. Wenn dieser Betrag GESAMT unter einem gewissen Prozentsatz der momentan verwendeten Margin liegt, was durch laufende Verluste passiert, meist sind das 50 oder 30 % der insgesamt hinterlegten Margin, werden so lange automatisch Positionen geschlossen, bis der GESAMTkontostand wieder mindestens 30 oder 50 % der für die laufenden Trades benötigten Margin entspricht.

Daher braucht man für CFD´s einen Handelspartner, einen Broker der fair ist. Daher ist das hier so besonders wichtig.
Amen. ;-)

@Roli
Wegen der genauen Bedingungen zu CFD´s und zur jeweiligen Margin-Höhe, ist von Broker zu Broker unterschiedlich, richtest Du Dir am besten eine Demo ein und probierst einfach mal rum. ;-)
Kost auch nix...

Dow sehe ich wenn TK break max. 11.116
ideal 11.104

ausgestoppt entry bin aber scho wieder long
diese schnellen Trades schaff ich einfach nicht immer zu posten...
das liebe Gold nervt mich heute gewaltig das ich kaum Zeit habe zu posten

@markus, danke für die saubere Erklärung. Das mit der margin hab ich noch nicht ganz verstanden. wenn ich im o.g. Bsp ein Konto mit 2000€ fahre und Kontrakte mit ner margin von 1000€ fahre und ein kontrakt mit 500€ im Minus ist, dann bleiben ja nur noch 500 auf dem konto=25%. Würde der Broker dann eine POsi schließen?