@nano: Ich hab jetzt mehr Glücksmoment, weil ich seit November KEINE Freundin mehr habe. :-) Eine Bekanntschaft für eine schöne Zeit , ohne grosse Verpflichtungen findet man in der Grossstadt ziemlich schnell. Das reicht im Moment, für mehr hab ich auch keine Zeit.

So einsam ist es in meinem Heimatdorf nicht, hat immerhin gut 1500 Einwohner. Dort wohnen auch keine reichen Leute, und vom Alter her gemischt. In fast jedem Haus ist jederzeit jemand anwesend!!! Viele Ältere sind oft im Hof/ Garten, Fremde würden sofort auffallen. Für Nachts hat man Hunde die anschlagen. Einbrüche gab es dort in weitem Umkreis noch keine . Neue Siedlungen sind für Einbrecher interessanter, da die meisten dort tagsüber arbeiten gehen, Städte sind noch interessanter und Einbrüche gefahrloser. Ich finde es dort paradiesisch, Ruhe, Natur, freier Blick ( hinterm Haus nur Wiese und dann in 1km Entfernung Wald). Im Sommer werden fast alle Mahlzeiten draussen eingenommen. Am Computer vergeuden die wenigsten ihre Zeit, von meinen 4 Geschwistern hat nur mein Bruder einen PC. Zur Zeit wohne ich noch in der Stadt, weiss noch nicht wie lange. Jedenfalls wohnen hier die meisten wie Karnickel in ihren Ställen, so mein Gefühl. Dort auf dem Dorf ist man auch im Herbst/ Winter viel mehr im Hof/ Werkstatt als drinnen, zu tun gibt's immer was! Oder man geht mal zum Nachbar auf ein Bier...oder zwei...
Mit den osteuropäischen Banden, das wäre laut dem Kriminologischen Forschungs-Institut nicht zu beweisen, da ja kaum welche gefasst werden. Entscheidend ist das Motiv, nicht die Herkunft. Und da es hier immer weiter bergab geht für viele (gut 6 Millionen HartzIV-Emfänger in Deutschland )beschaffen sie sich ihren Bedarf eben über Diebstahl.
Was Waffen betrifft hab ich ein Wakizashi (Schwertlänge 49cm), hatte vorher ein Katana ( 101 Klingenlänge)...das war aber zu unhandlich für den Wohnungskampf :-), das steht bei mir griffbereit in Bettnähe . :-) Ohne meine Einwilligung nimmt ein Einbrecher nichtmal ein Pfandflasche aus meiner Wohnung( Türalarm wird noch installiert), wenn er nicht gerade mit einer Walter oder Magnum kommt.Kann mit dem Schwert einigermassen umgehen, hat mir ein Freund beigebracht, der einige Jahre in Japan gelebt hat. Was Infrastruktur , Bahnhöfe etc. angeht, meint er übrigens , Deutschland ist ein Dritte-Welt-Land gegen Japan . :-)

Im Häusermarkt hat mam bei den Amis schon wieder Überhitzung. Die Preise haben sich schon wieder weit vom Einkommen entkoppelt. Hier in Deutschland warnen Metzler und Helaba. Deutschland ist ein Mieter-und Vermieterland. Mit 1-2 Wohnungen fällt aber meist über Jahre gesehen nicht viel ab (Instandhaltungskosten, Leerstand, staatliche Auflagen etc. ). Die Deutschen glauben mehr an Betongold als an Aktien und laufen den Immobilienanbietern hinterhrer wie Lemminge, laut einem Artikel. :-) Der in die Zukunft gerichtete Immoblienindex der Deutschen Hypo und bulwiengesa läuft nach den Anstiegen 2009/10 nur noch seitwärts und wird als Warnsignal gesehen. Wenn man gut flüssig ist ( über 1 Million) kann man streuen und auch eine Wohnung für 200 000 kaufen..oder zwei Kleinere. Aber wenn man sein Geld für einen Kauf zusammenkratzen muss, ist da eher abzuraten das als Anlage zu sehen . Selbstgenutztes Eigentum ist was anderes, wenn man es nie verkaufen will, spielt der Preis dann keine Rolle, selbst wenn er 50% fällt. Gute Angebote für den Kleineren Geldbeutel findet man noch in ostdeutschen Städten, in Chemnitz z.B. bekommt man so 45-50qm saniert mit Tiefgarage, Innenstadt, für so 32-36 000.