Zum Markt....gab ja am Freitag kaum Gegenwehr der Bullen, hat mir alles nicht so geschmeckt, deswegen keinen Long gekauft. Die US-Daten waren dann wohl nicht schlecht genug und man rechnet noch mit weiteren Zinserhöhungen. Die Chancen auf einen grosse Gegenbewegung steigen allerdings bei den immer mehr negativen Kommentaren...die BIZ warnt weiter, ebenso Faber etc., auch die der Chefanalyst der RBS ( als schwergewichtiger Apoklayptiker bekannt), sieht einen Mega-Crash und rät alles zu verkaufen.
Manche Dinge können wohl einen kleinen Crash auslösen, aber die Notenbanken haben noch Mittel, und die werden sie VOLL ausschöpfen und die werden bis zum TagX auch wirken. So ganz nebenbei hat man auch Käufe der nationalen Notenbanken zugegeben, die halten Ende 2015 immerhin Wertpapiere für 490Mrd.
Bei den Schwellenländern siehts auch nicht rosig aus, dort könnte der Kreditzyklus erstmal vorbei sein, das Volumen der Kredite steigt seit letzten Jahr im Juni nicht mehr an, das gab es seit 2009 noch nie. Unternehmen dort bauen wohl eher Schulden ab, kürzen Investitionen und verkaufen Vermögenswerte. Ölförderer aus Schwellenländern hatten immerhin schon 2014 für 1,4 Billionen Anleihen am laufen ( 2006 noch 455 Mrd.)...In China wirds wohl erst bei unterschreiten der Reserven von 2,7 Billionen brenzlig, das dürfte so in 5 Monaten sein. Diese Summe soll China mind. benötigen, dann beginnt wohl eine grössere Kapitalflucht, so die Vermutung.
Falls es Montag nochmal abwärts geht leg ich mir wieder OS mit 2 Monaten LZ ins Depot..Ziel im Dax dann in den nächsten zwei Wochen 9650-9820er Bereich.

B13 hat einige Nachbarn die traden oder so privat an der Börse investieren, die sind ja eigentlich in Deutschland sehr dünn gesät...und viele sprechen nicht darüber. Naja, sein kann das aber schon.

@Costa: Die Diätenerhöhung haben sie sich doch schwer verdient, solche Handlungsweisen, die jeden gesunden Menschenverstand übersteigen, dann irgendwie als positiv und richtig rüberzubringen, das ist ja wohl dann wirklich Schwerstarbeit. :-)
Mein Lohn ist an den Lebenshaltungsindex geknüpft, also 0,25% Lohnplus :-)....wenn das in den nächsten 10 Jahren so weitergeht ,und einige aber 3% jedes Jahr erhalten, haben sie dann in 10 Jahren so 35% Plus und ich wohl zwischen 3 und 4%....dann lohnt wohl arbeiten immer weniger.
Schaut man mal die Lohnentwicklung in EU-Ländern ,dann sind wir auf dem Weg in ein Billig-Lohn-Land :-), wie Focus schreibt. Im Euro-Raum stiegen die Lohnstückkosten von fast doppelt so hoch wie in Deutschland, es interessiert nur noch die Wettbewerbsfähigkeit und der daraus hohe Export und die Steuereinnahmen und das die Unternehmen genug verdienen, wie die Arbeiter hier mit den Löhnen klarkommen interessiert kein Schwe......

Zitat von Schäuble 04.02. auf ntv..."Die Aufnahme und Integration der Flüchtlingen und deren Finanzierung haben oberste Priorität. Da müssen sich andere Aufgaben ein Stück weit unterordnen." :-) Schulden will er keine neuen machen, aber wohl einiges kürzen " Man könne sich nicht mehr alles und jedes leisten". Da könne wir doch gleich mal bei der Regierung anfangen, die können wir uns dann auch nicht mehr in dem Umfang leisten :-)....da sind doch zum grossen Teil Geisterfahrer :-)

@ all

Unsere Einschätzungen für die kommende Handelswoche ist aktualisiert worden. Diese können über den folgenden Link eingesehen werden:

DAX

http://www.day-trading-live.de/de/news_279986.html?

DOW JONES

http://www.day-trading-live.de/de/news_279986.html?

@B13: Egal ob Religion oder eine andere Art Macht über Menschen zu haben.....ausgenutzt wird das oft von denen, die am Hebel sitzen.....
..und wie hat Erich Kästner mal zu Religion als Politik oder Politik als Religion geschrieben..."der Zweck heiligt die Mittel, aber die Mittel entheiligen den Zweck"

hier auch noch was Wahres....





Fundamentale Fehlentwicklung – Der Markt ist vom Mittel zum Zweck geworden
19. August 2015

Wir haben keine Kollegen mehr, wir haben Konkurrenten. Wenn wir einen Job antreten, dann um ihn besser zu machen, als alle anderen. Nur so können wir schnellst möglich Karriere machen. Längst definieren wir uns über unsere Arbeit. Der Markt ist vom Mittel zum Zweck geworden. Ohne mit der Wimper zu zucken, opfern wir ihm unser Leben.


Fundamentale Fehlentwicklung – Der Markt ist vom Mittel zum Zweck geworden


Nie zuvor haben wir unser Handeln in einem solchen Maß einer einzigen Gottheit verschrieben. Wer dachte, dass die Ägypter, Römer und Germanen religiöse Fanatiker waren, wird in diesen Tagen eines Besseren belehrt. Unser gesamtes Leben unterstellen wir dem göttlichen Richterstuhl der Ökonomie.
Der Homo oeconomicus ist nicht länger ein wissenschaftliches Konstrukt. Er ist Leitbild für eine ganze Generation.

Das lässt sich in allen Lebensbereichen beobachten. War die Familie früher noch ein Rückzugspunkt und ein Ort der Wärme, untersteht sie heute dem ökonomischen Dogma. Ein Kind zu zeugen ist nicht länger eine emotionale Entscheidung. Es ist eine Entscheidung für oder gegen die Karriere. Die viel beschworene Vereinbarkeit von Beruf und Familie gibt es nicht. Wer seine Karriere vorantreibt, wird zwangsläufig weniger Zeit mit seinem Kind verbringen. An zwei Orten gleichzeitig zu sein, ist eine Fähigkeit, die wir nicht besitzen.

Es ist kaum verwunderlich, dass in einer Gesellschaft, in der der eigene Status vornehmlich über materielle Werte und beruflichen Erfolg definiert wird, Kinder eine Rarität geworden sind. Bedeuten sie doch oft einen beruflichen und finanziellen Rückschritt.

Meine persönlichen Erfahrungen in dieser Hinsicht sind paradox. Gerade jene, die materiell nicht auf Rosen gebettet sind, stürzen sich voller Freude in das Abenteuer Nachwuchs. Die überwiegende Mehrheit der besser Situierten schiebt die Familienplanung nach hinten. Sie haben Angst, dass sie einem Kind nichts bieten können. Was, wenn das Geld nicht reicht? Was, wenn neben dem Studium die Zeit nicht reicht? Also erst Studium beenden und ein paar Jahre arbeiten. Dann bleibt immer noch genug Zeit um über Kinder nachzudenken …

Aber ist es wirklich die Angst, dem Kind nichts bieten zu können? Interessiert es ein Baby, ob es Sneaker trägt? Braucht ein 18-Jähriger ein Auto zum Geburtstag? Eher nicht. Vielmehr braucht ein Kind Zeit und Zuneigung. Gerade die Zeit ist es, die die besser Situierten nicht haben. Wer weniger Zeit in die Karriere investiert, wird weniger beruflichen Erfolg haben. In unserer Gesellschaft bedeutet das sozialen Abstieg. Oder willst du mitleidig von einem kinderlosen porschefahrenden Pärchen belächelt werden, wenn du Kindersitze in deinen alten Dacia wuchtest …
Das Modell „DINK“ (double income no kids) verspricht Erfolg und deshalb hat es seinen Siegeszug angetreten.

Für viele geht es noch eine Spur schärfer. Wozu sollen wir uns auf einen Partner festlegen? Nach der Arbeit haben wir für tiefgründige Gespräche sowieso keine Nerven mehr. Der Markt verlangt Flexibilität. Die geben wir ihm. Das nächste Jobangebot kann hunderte Kilometer entfernt sein. Darauf verzichten, weil wir emotional an einem Ort verankert sind? Pustekuchen. Wozu gibt es Tinder? Mit der App ist der nächste Sexualkontakt nur einen Knopfdruck entfernt.

Auch in einem anderen Bereich nimmt die Stärke unserer sozialen Bindungen ab. Heute haben wir hunderte Freunde. Facebook sei Dank. Viele von ihnen kennen wir noch nicht einmal persönlich. Das Gute daran ist, dass wir unsere Freunde bei einem beruflichen Standortwechsel einfach mitnehmen können. Mehr Flexibilität geht nicht. Die Schattenseiten begegnen uns, wenn wir den Umzugswagen allein ausräumen müssen …
Jede Entwicklung hat ihren Preis. Der Preis der sozialen Flexibilität ist der Verlust von Bindung und emotionaler Wärme.

Wie soll man emotionale Nähe aufbauen, wenn sich selbst Freundschaften vermehrt vor dem ökonomischen Richterstuhl behaupten müssen? Ich weiß wovon ich rede. In meiner Zeit im Strukturvertrieb wurde es auf die Spitze getrieben. Das Stichwort der heutigen Zeit ist „Netzwerken“. Wer bringt mich beruflich voran? Mit dem gehe ich eine soziale Bindung ein … Ob ich ihn mag oder nicht, ist zunächst zweitrangig.

Echte Freundschaften sind ein seltenes Privileg geworden. Sie zu wahren, ist wichtiger denn je.

Wie ist es so weit gekommen? War die Marktwirtschaft nicht dafür gedacht, unser Leben zu verbessern und zu bereichern?

Derartige Veränderungen ergeben sich nicht über Nacht. Die Schuldigen sind wir. Wenn wir unseren Kindern täglich einschärfen, wie schwer es wird, sich durchzusetzen, dann brauchen wir uns nicht zu wundern.

Kinder, die heute unsere Bildungs-Fabriken verlassen, haben gelernt, dass:

Sie nichts geschenkt bekommen
Kommilitonen und Kollegen Konkurrenten sind
Andere ihnen etwas wegnehmen wollen
Sie es allein schaffen müssen
Dafür unbedingt besser sein müssen, als alle anderen

Wir haben die Ellenbogen-Gesellschaft geschaffen, in der wir leben. Und sie huldigt einem Gott, dem Homo oeconomicus.
Das Ziel ist es nicht mehr, eine Wirtschaft zu schaffen, die dem Leben dient, sondern ein Leben zu führen, dass der Wirtschaft dient.

Vor kurzem habe ich einen wunderbaren Vergleich aufgeschnappt. Ich weiß leider nicht mehr wo.

„Es gibt zwei Wege, das höchste Haus einer Stadt zu bauen. Entweder du baust das höchste Haus oder du reißt alle anderen Häuser ab.“

Wir bringen unseren Kindern bei, alle Häuser abzureißen. Ich finde das katastrophal. Mich wundert es nicht, wenn in ganz Europa die Angst vor Flüchtlingen umgeht. In einer Gesellschaft, in der jeder auf seinen eigenen Vorteil bedacht ist, wird das Fremde zwangsläufig als Bedrohung wahrgenommen. Jeder Flüchtling ist ein Konkurrent mehr um den nächsten freien Arbeitsplatz.

Das Fremde und Unbekannte als Bereicherung unseres Lebens? Für viele unvorstellbar.

Wenn die gesellschaftliche „Elite“ aus Politik und Wirtschaft sich in diesen Tagen demonstrativ vor die Flüchtlinge stellt, gibt sie sich der Lächerlichkeit preis. Über Jahrzehnte hat sie dieses System mitgestaltet. Jetzt wundert sie sich, wie wenig weltoffene Bürger aus diesem hervorgehen. Für mich ist das schizophren.

Wer Kindergärten, Schulen und Universitäten zu Ausbildungs-Fabriken umformt, muss sich nicht wundern, wenn daraus ängstliche Menschen hervorgehen. Doch ich will mich nicht zu laut beschweren. Schließlich bekommt jedes Volk die Regierung, die es verdient.
Fazit

Der Markt ist vom Mittel zum Zweck geworden. Unsere Kinder formen wir in Ausbildungs-Fabriken zu Arbeiterbienen, denen die eigene Karriere wichtiger ist, als soziale Bindungen. Dabei schaffen wir eine allumfassende Ellenbogen-Gesellschafft.

Es ist an der Zeit uns zu fragen ob wir unsere Kinder weiter nach dem Motto:

Wenn jeder an sich denkt, ist an alle gedacht

erziehen. Oder ob wir es wie die Musketiere halten wollen und unseren Kindern Folgendes mit auf den Weg geben:

Einer für alle und alle für einen.

Letzteres erfordert Mut. Jeder Einzelne muss sich dafür ein Stück zurücknehmen und anderen Menschen Raum zur Entfaltung geben.

Wir müssen unseren Kindern wieder Fähigkeiten vermitteln, die nicht auf den ersten Blick wirtschaftsdienlich sind. Kunst, Musik und Geschichte müssen wieder mehr Platz in unserer Bildung einnehmen. Es handelt sich dabei nicht um sinnloses Wissen. Es fördert einen kreativen und kritischen Geist und vor allem verbindet es Menschen, die kulturell voneinander getrennt sind.

Wenn wir unsere Ellenbogen einfahren, bin ich mir sicher, dass wir eine zufriedene, kreative und weltoffene Gesellschaft schaffen können, für die menschliche Werte keine Floskeln sind.

Das einzige Problem dabei:

Zufriedene Menschen sind schlechte Konsumenten.

Hallo,
wieder zurück vom kurzem Urlaub und wieder vor einem richtigen großen Monitor -
im großen Bild weitergedacht - 2 Kanäle: einmal der seit sept. 2011 gültige, der nun deutlich nach unten verlassen wurde -
und dann der seit 2009 gültige, dessen untere Kanallinie aktuell bei 7400 verläuft
vom Tief 2011 gemessen liegt das 50er RTM bei 8687 - mM. das Mindestziel
vom Tief 2009 gemessen liegt das 38er RTM bei 9016 - allerdings liegen hier keinerlei relevante US....
also sehr wahrscheinlich bleibt der Dax weiter im short-modus - gucken muß man wenn Draghi ab März den Markt verschärft fluten will

@PlanB

Nein B13 will nicht provozieren, er ist so arrogant und glaubt fest an seine Ersatzreligion.

Sehr typisch ist bei diesen Menschen das vollständige Ausblenden der Not in der deutschen Unterschicht. Die bereits verarmten Deutschen müssen die negativen Folgen der Einwanderung ertragen. Und sie werden dafür auch noch verlacht von der deutschen Mittel- und Oberschicht.
Na ja, das Lachen vergeht immer mehr Gutmenschen.
Und die Stimmung in der Bevölkerung ist längst gekippt. Da hilft kein "Ich kenne aber einen netten Syrer"-Gerede mehr.
Es hat nie irgendjemand bestritten, dass es nette Syrer gibt.
Unser Problem ist die Masse an Menschen.
Die Bevorzugung gegenüber der einheimischen Unterschicht.
Und die nicht angemessene Bestrafung der "nicht-netten" Syrer.

Grundsätzlich ist es so, das Afrika und die arabischen Staaten nicht aus der Armut kommen, weil dort keine Familienplanung betrieben wird. Die extreme Entwicklung der Bevölkerungszahlen macht die Länder arm. Das ist sogar von der UNO als Grund anerkannt worden.
In Deutschland hatten wir nur Wohlstand (bis in die 80er), weil wir kein 10 Kinder mehr in jeder Familie hatten. Jetzt übernehmen wir die Überbevölkerung aus Afrika - es werden viele Millionen kommen, wegen der Willkommenskultur - und damit auch deren Grund für Armut.

Der Treppenwitz der Geschichte ist, dass wir mit dieser Selbstopferung nicht einmal etwas bewirken. 100 Millionen Menschen sind in Afrika nach ein oder zwei Jahren schon wieder ersetzt.

plan
machst dir viel mühe -anerkennenswert
--sage mir mit wem du gehst und ich sage dir wer du bist---------------
sagte meine mutter --mein kind richte dich danach


ich liebe kunst- musik(nix neuzeitliches) und schönheit,
was haben die europäer für wundervolle baukunst und gärten,literatur ,malerei -die großartige musik einschl. der russ. und poln.klassik geschaffen die griechen mit ihren philosophen und die briten bewahren ihre kultur ,sollte uns vorbild sein
daran erfreut sich die ganze welt
aber in der entstehungszeit gab es auch "hiebe"
die kulturstätten konnten nur mit elite geld geschaffen werden,ernährten künstler,maler ,architekten und bildhauer -
basis war der glaube schönes zu schaffen

multikulti sind alle deutschen,nur was jetzt passiert sprengt jeden rahmen
wir sind nicht islam,wie merkel behauptet
an kriegsgrenzen quartiere für flüchtlinge schaffen und restl. welt finanziert alles nach kriegsende können alle am wiederaufbau mitverdienen -- ohne hauen und stechen(leider nur phantasie)
mittlerer osten- asien- lateinamerika- arabien behalten ihre identität-wir unsere



dein bericht über den disko-besuch erheiterte mich-diese sprache versteht jeder
schäuble brachte es auf den punkt!

costa- K.H. kritisierte ich nich

@ m68 the one and only (last) WE setup - hgw!

Hast Du Dir dieses Wikii auch schon angeschaut, auch vernünftige Performance Gebühr

https://www.wikifolio.com/de/ch/wikifolio/immoweb-immobilien-deutschland

weiterhin so viel Erfolg

m68, danke für das Wiki-Feedback!

oh nein, das blinde Huhn passt überhaupt nicht mehr zu Dir - vG

@B13,,,
Hi, danke; ich befürchte in die Gann Geschichte muß ich mich erstmal einlesen, da verstehe ich nur Bahnhof. Danke für die klare Ansage!
@ KH,
jau, aber viele posten TWTs, mir geht es darum zu verstehen, wie die darauf kommen, so wie B13... das gemacht hat.

GT für nä. Woche
hk

Hi KH,
ja beim Kölz bin ich heute auch schon mal kurz vorbei gewesen, aber wenn ich es auf die Schnelle richtig gesehen habe, will der auch Geld sehen. Es ging mir zunächst einmal darum zu sehen, ob die zahlreichen hier geposteten TWT irgendwie zusammenkommen, idealerweise mit den EW time ratios. Im Moment sind alle diese TWTs nicht konsolidiert und man muss sich durch hunderte Beiträge durwühlen um ein konsolidierte Bildzu bekommen.

Hk