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TC3000
01.09.2014, 17:39

Thema: --Das TOR-- //Diskussionen um das Finanzsystem//



Hallo zusammen. Willkommen in der Diskussionen "Das Tor"
Hier geht es darum, Gedanken auszutauschen, wie weit Börse, Finanzen, Politik, Geo-Politische belangen , Zusammengehören, oder Nicht.!! *Finanzsystem im Globalen*, als 1. Einheit. !! Wichtig, freie Meinungsäusserung, und deshalb keine "Persönliche Angriffe" bitteschön :-)))
Gedanken by, @TCosta

Beiträge in diesem Thema: 119

TC3000
25.09.2015 , 20:18

AW: --Das TOR-- //Diskussionen um das Finanzsystem//


da kann ich nur sagen, wie wahr, wie wahr
thanks
TC3000
25.09.2015 , 20:23

AW: --Das TOR-- //Diskussionen um das Finanzsystem//


da kann ich nur sagen, wie wahr, wie wahr
Das mit VW wurde auch nur von den Amis inszeniert, da es die BRD spalten soll. Erst das Flüchtlingsproblem, jetzt geht's ans Image. Perfekt würde ich sagen. Sie schaffen es sogar ohne eine Bombe, lol
thanks
Tomm
12.10.2015 , 17:52

AW: --Das TOR-- //Diskussionen um das Finanzsystem//


Lieber Costa,

ich beziehe mich direkt auf das Eingangsbild dieses Themas. Ich persönlich bin sehr überzeugt davon, dass hinter dem Tor vielleicht auch ein wenig Chaos steht, aber dahinter noch ein Tor ist mit der von dir so schön bezeichneten "eher wunderbare, schönen Seite".
Und ich glaube eigentlich auch, dass wir jetzt gerade dabei sind, das Chaos zur durchschreiten und uns auf den Weg zu dem 2. wunderbaren Tor machen. Den Weg dorthin kann vielleicht nicht jeder beschreiten, ich weiß auch nicht ob ich es kann. Aber ich arbeite daran, bzw. an mir :-)

(Sehr metaphysisch der Beitrag, aber ich denke Costa versteht was ich damit meine).
TC3000
12.10.2015 , 19:33

AW: --Das TOR-- //Diskussionen um das Finanzsystem//


@t-me, ja ich verstehe voll und ganz, was Du meinst.
hoffen wir es, das es so kommt als anders,
thanks, gruß
TC3000
21.10.2015 , 20:27

AW: --Das TOR-- //Diskussionen um das Finanzsystem//


@winwin
denke den 3Weltkrieg, wird womöglich nur über einen Cyber- Krieg geführt.
Die Menschen werden sich selbst bekriegen, da bedarf es keine Atomwaffen oder solch ähnliches. Ansonsten geht alles über das "Haarp" -System, denke ich
gruß
TC3000
12.12.2015 , 21:04

AW: --Das TOR-- //Diskussionen um das Finanzsystem//


so ein Dialog mit einem Trader Namens TC !!
Frage.! Wie ist ihre Meinung zum Gesamtmarkt und einen möglichen Verlauf bis Jahresende??
TC,! Der Gesamtmarkt ist angeschlagen, hält sich aber noch stabil, da das Vertrauen "noch" nicht geschwunden ist bei den Großanleger. Ein möglicher Verlauf könnte bis J-Ende sein zwischen 11014 und 9436.
Frage.! sehen sie neue AZH in der nächsten Zeit??, da die meisten Analysten damit rechnen das es Richtung 13000 und mehr gehen kann.
TC.! Nein dies sehe ich leider nicht. Denke nicht das der Index mehr als 11347 sehen wird.
Frage.! Weshalb sind sie so pessimistisch gegenüber den Markt, währenddessen einige anderen Analysten positiv gestimmt sind, und auf die FED und EZB setzen.
TC.!
Ja ich weiß, das die meisten auf die Zentralbanken setzen die alle Divergenzen aufhalten wollen, die sich aus der Konjunktur ableiten lassen. Schwaches Wachstum auf breiter Front wird mit "Fiktiven" billigen Geld den Anlegern unterbreitet, das es auf Dauer machbar ist um später die Konjunktur zu beleben. Solange das jeder glaubt, kann man ja bullisch bleiben. Ich für mich, sehe dies halt nicht so, und deshalb bleibe ich weiterhin negativ gestimmt, und verweise gerne auf die Vergangenheit hin.
Frage.! das heißt sie vertrauen nicht die Zentralbanken??
TC.! Nein
Frage.! Weshalb??
@TC.! Weil sie nur versuchen die Anleger in den Markt zu bringen, mit dem momentanen Vorsatz, das es alternativlos ist um langfristig Gewinne zu erzielen, da es auf der Bank nichts mehr bringt.!! So kommen sie in meinen Augen an das Kapital das noch reich verfügbar ist, von den größeren Privatvermögen. Ist danach jeder investiert, da die meisten ja "Gierig" sind oder werden, schnappt die Falle zu, und es kommt zu einem Crash. Viele werden ihr Geld verlieren, andere mit mehr Kapital(mehr Streuung) werden evtl. nicht alles verlieren aber sie werden sich binden müßen auf lange Sicht. auch hier würde der Gedanke der Zentralbanken auf gehen. Wenn man nämlich Geld brauchen würde muß man mit Verlust verkaufen. Somit ist das auch eine Kapitalvernichtung. Nur mit einem Hintergrund das man selbst Schuld ist und nicht die Regierung oder Zentralbanken. Man investiert ja bewusst in einem Risikomarkt der Kapitalanlage. perfekter Ausgang wie ich finde, den man kann niemals sagen oder behaupten das Schuld die Politik wäre.
Frage.! Ok, wie sehen sie die weitere Entwicklung an den Märkten?
Ich stehe wie gesagt der Entwicklung sehr skeptisch gegenüber. Ich denke das das Vertrauen in den Zentralbanken immer mehr kippen wird. Sollte dies so eintreffen, werden viele versuchen, gleichzeitig die eine Tür zu kommen. Wie das verläuft brauche ich ihnen ja nicht zu sagen. Es wird Panik aufkommen, und alle werden sich an früher erinnern (neuer Markt) und solch Sachen. Der Euro wird wieder zusätzlich Stärke zeigen (2.13) und das Gold wieder als alternative angesehen werden für Absicherungen.(2223$) Rohstoffe und Öl(217$) dürften auch wieder steigen, und dies würde natürlich die Konjunktur zusätzlich belasten. Danach kommen die Analysten auf die glorreichen Gedanken das die Dax-Werte überbewertet sind und dies den Markt nochmals zusätzlich belasten wird. Eigentlich nichts neues, läuft wie immer , wenn man etwas in der Vergangenheit stöbert. Den ich finde keinen richtigen Grund das es diesmal anders laufen sollte.
Frage.! wie macht sich das in Zahlen aus an den Märkten?
@TC.! Also in Zahlen würde sich das so ausmachen, das wir in der nächsten Bw Z10 ein potenzial haben um die 44 bis 55% zu fallen. Das wäre ein aktueller Wert von 7800 bis 5800
Frage.! na das sind ja gewaltige Zahlen und sehr gewagt würde ich mal sagen. Das wird sicherlich nicht allzu viele Anleger erfreuen oder sogar verunsichern.!
@TC.! ja das könnte schon sein, aber denke man sollte auch die möglichen dunklen Seiten durchleuchten und nicht immer brav Bullisch bleiben und dadurch evtl. viel Geld verlieren, und als Schlusswort zu haben, man hätte es doch mal jemand sagen sollen. Klar es kann wie immer an der Börse alles passieren aber ich bleibe bei meiner Meinung. Und wichtig ist es eigentlich, das dies keine Endziele sein werden. Es dürfte danach noch zwei weitere Tiefs erscheinen bevor die Zyklik geschlossen wird.
Frage.! jetzt machen sie mich aber neugierig und etwas nervös. Was haben sie den für Endziele?
@TC.! Also gut das verrate ich ihnen. Wenn es gut läuft aus Bullensicht, könnte der Markt um die 4200 halten. Weniger gut wenn es darunter gehen würde, dann würde ich sagen sollten die 3680. Geht man vom schlimmsten Fall aus, wie ich, dann sollte man eine 1778 in Augenschein nehmen. Das wäre jetzt mein persönliches Kursziel. So jetzt ist es raus. :-))))
Frage.! Jetzt muß ich aber echt sagen, da hätte ich lieber nicht nachfragen sollen, denn jetzt geht's mir gerade nicht so gut. Da bekommt man ja Herzprobleme, da ich ja auch ein "sogenannter" Langfristanleger bin. Wie sollte man sich bei solch eine Möglichkeit verhalten.
@TC.! Eigentlich ganz einfach. Nicht zu stark investiert zu sein für den fall eines Falles. Es muß ja nicht so kommen. Wenn man mit "nur" 35-50% des Kapitales investiert ist, macht man zwar wenn es doch weiter steigen sollte weniger an Gewinn, und wenn doch der Fall eintritt das es nach unten geht, kann man später bei einem geeigneten Zeitpunkt nochmals schön einsteigen.
@Frage.! danke und schöne Weihnachten 2015
@TC.! ja das wünsch ich auch, und bleiben Sie Gesund.
Nicht verunsichern lassen durch Zahlen, aber bleiben Sie vorsichtig.
So Dialog "Selbstgespräch" fertig :-)))))
TC3000
25.07.2016 , 19:39

AW: --Das TOR-- //Diskussionen um das Finanzsystem//


hallo, wieder mal ein Gedanke zu den vorgehenden Gedanken.
Aktuell, erkennt man ganz gut, das wir schon vor 5jahren die Zahnräder(Geschehnisse) richtig eingestuft haben. Die Chaostheorie ist voll im Gange, und dürfte in meinen Augen erst der Anfang sein, von dem was ich sonst noch so erwarte. Hoffe ich liege bei der Sache komplett daneben, den ich brauch dies alles nicht, si
Die Einschläge kommen immer näher, sind in meinen Augen auch schon sehr nahe gekommen.
mal sehen was diese Bewegung beschleunigen wird. Man sollte im mom die Türkei genauestens unter Beobachtung stellen.
der weitere Schlüssel dürfte Israel spielen.
Die Briten haben ihren Schlüssel auch hinter sich gebracht. Wurde von mir in der Eröffnungsrede für das neue Jahr ja auch erwähnt, das hier was kommen sollte.
Es müßte auch weiteres von Portugal, Spanien, GR zu hören sein. Frankreich und Italien dürften einen weiteren Schlüssel bilden können.
Es dürfte weiter spannend bleiben, wer wie was , auspacken wird.
gruß
dasbienchenm
11.08.2016 , 02:24

AW: --Das TOR-- //Diskussionen um das Finanzsystem//


Das Chaos an den Märkten weitet sich aus, während das große Finale der Fiatwährungen näher und näher rückt. Es ist längst zu spät, um den korrigierenden Kräften der Deflation noch zu erlauben, das System von seinen Auswüchsen und Exzessen zu reinigen. Ließe man dies zu, würde das System schon bald einen Herzstillstand erleiden, der zum Einfrieren von Kapital, dem Ausfall der Geldautomaten, dem Zusammenbruch des Lebensmittelversorgungssystems, verbreiteten Unruhen und Plünderungen und dem Ausrufen des Ausnahmezustandes führen würde.
Das Risiko, dass die Zitadellen der Regierungen dabei in offener Rebellion gestürmt werden, würde beträchtlich steigen und ein großer Teil der westlichen Welt könnte sich in einer Situation wiederfinden, die der aktuellen Lage in Venezuela gleicht.
In Anbetracht dieser Zukunftsaussichten entscheiden sich die Machthabenden logischerweise dafür, das Spiel so lange wie möglich fortzusetzen und zu dieser späten Stunde erfordert das den Einsatz von "Helikoptergeld".
Bis vor Kurzem wurde das Konzept von Helikoptergeld als absurder Witz abgetan. Heute wird es öffentlich diskutiert. Ziel dieser Idee ist es, die zunehmende Gefahr einer ernsten Kreditklemme abzuwenden, die durch das exponentiell wachsende Schulden- und Derivatemonster ausgelöst werden kann. Die steigenden Zinsen würden in diesem Fall rasch zu einer deflationären Implosion führen, die aus offensichtlichen Gründen um jeden Preis vermieden werden soll. Das augenscheinliche Hindernis, dass Helikoptergeld in einigen Ländern illegal ist, lässt sich mit Hilfe einer einfachen Gesetzesänderung leicht aus dem Weg räumen. Angesichts der drohenden Notlage werden die entsprechenden Regierungen dieses Vorgehen als notwendig erachten.

Die unabwendbare globale Katastrophe, die sich aktuell in Zeitlupe vor unseren Augen abspielt, ist die direkte und unumgängliche Konsequenz der verantwortungslosen Verschwendung, die mit der Abschaffung des ehrlichen Geldes im Jahr 1971 eingeleitet wurde, als Richard Nixon während seiner Amtszeit als US-Präsident den Goldstandard aufgab. Dieses Verbrechen wiegt weit schwerer als die Watergate-Affäre.
Doch nicht nur Regierungen und Zentralbanken sind für dieses Fiasko verantwortlich - auch viele ganz normale Bürger tragen eine Mitschuld, denn sie haben Politiker gewählt, die ihnen die ganze Welt versprachen, die Rechnung dafür aber kommenden Generationen aufbürdeten. Die Wähler haben weder die Politiker noch die Banker zur Verantwortung gezogen. Nixon hätte beispielsweise seines Amtes enthoben werden müssen, als er den Goldstandard abschaffte.

Wir stehen nun an der Schwelle zur zwielichtigen Welt des Helikoptergeldes. Welche Ergebnisse sind von einer solchen Geldpolitik zu erwarten? Während das neue Geld einerseits die Liquidität des Systems erhält und so den Bankern und Politikern mehr Zeit verschafft, wird es andererseits auch die Kaufkraft der Währungseinheiten in zunehmendem Maße beeinträchtigen. Infolgedessen werden die Inflationsraten deutlich ansteigen, bevor letztlich die Hyperinflation eintritt. Das Endergebnis dieser Entwicklungen wird nicht lange auf sich warten lassen: ein deflationärer Zusammenbruch, der mit allgegenwärtiger Armut und Not einhergeht. Das Resultat ist schlussendlich das Gleiche, doch durch den Einsatz von Helikoptergeld wird der Weg dahin verlängert.

Wenn Sie sich für Geschichte interessieren, wird Ihnen bewusst sein, dass wirtschaftliche Depressionen und große Kriege oft Hand in Hand gehen. Die Große Depression der 1930er Jahre führte zum Beispiel zum Zweiten Weltkrieg. Sie müssen nicht einmal genau hinhören, um das gleichmäßige Schlagen der Kriegstrommeln im Hintergrund zu vernehmen. In manchen Ländern sind sie bereits in der Vordergrund gerückt. Dafür gibt zwei Gründe: Erstens betrachten die Regierungen von wirtschaftlich strauchelnden Staaten Kriege als Mittel zur Konjunkturbelebung, insbesondere dann, wenn sie über eine große Rüstungsindustrie verfügen. Zweitens stellt ein Krieg auch eine praktische Möglichkeit dar, den Ärger der Bevölkerung aufgrund der wirtschaftlichen Notlage auf einen äußeren Feind umzulenken.
Als der Kalte Krieg 1989 endete, hätte die Welt in ein Goldenes Zeitalter des Friedens und des Wohlstandes eintreten können, denn es gab nur noch eine Supermacht und keine echten Feinde mehr. Es hätte eine gigantische Friedensdividende erzielt werden können, denn es wäre möglich gewesen die Verteidigungsausgaben dramatisch zu kürzen und das frei gewordene Kapital hätte einer deutlich produktiveren Verwendung zugeführt werden können. Das hätte allerdings bedeutet, dass auf Unternehmen wie General Dynamics, Lockheed Martins, Northrop Grumman usw. starke Profiteinbußen, Stellenstreichungen und Gehaltskürzungen zugekommen wären. Da diese Konzerne dank des Lobby-Systems massiven Einfluss auf den US-Kongress, gleich welche Regierung gerade regiert, nehmen können, sollte das jedoch nicht sein.
Wenn Sie nach den Ursprüngen und eigentlichen Ursachen von Kriegen suchen, führt der leichteste und direkteste Weg über die Frage "Wem nützt dieser Krieg?" Wenn wir dieser Frage nachgehen, können wir die Ursachen des globalen Chaos und der aktuellen Krisenherde, die die Welt auf einen größeren Krieg zutreiben, schon bald präzise bestimmen.

Zu den wichtigsten Urhebern der chaotischen Lage in Nahen Osten zählen Israel und der militärisch-industrielle Komplex der USA. Der Einfluss Israels auf die US-Politik ist in diesem Zusammenhang nicht zu unterschätzen. Wenn Sie das bezweifeln, brauchen Sie sich nur die Reden anzuhören, die Hillary Clinton und Donald Trump bei ihrer jeweiligen Nominierung hielten. Beide nahmen darin sowohl auf Israel als auch auf das Militär Bezug - das gehört heutzutage zum Pflichtprogramm für jeden, der eine Chance haben will, Präsident zu werden und zu bleiben.

Europa wird einen hohen Preis dafür zahlen müssen, dass es das Schoßhündchen der Vereinigten Staaten spielt, sowohl in Hinblick auf die Geschehnisse im Nahen Osten als auch auf den ökonomischen und militärischen Rachefeldzug der USA gegen Russland (und neuerdings auch China). Tatsächlich ist der Preis schon jetzt sehr hoch, denn infolge der von den USA angezettelten Kriege im Nahen Osten gelangen immer mehr mittellose und aus ihrer Heimat vertriebene Menschen nach Europa, weil sie dort auf ein Leben in Frieden und Wohlstand hoffen.

In seinem Artikel "Is Europe Doomed By Vassalage To Washington?" legt Paul Craig Roberts die zugrunde liegenden Ursachen für den traurigen Niedergang Europas in seinen zunehmend prekären und gefährlichen aktuellen Zustand dar. Der Artikel mag zunächst extrem erscheinen, doch wenn Sie eine Vorstellung von den großen Zusammenhängen dieser Welt haben, ergibt er durchaus Sinn.

In den letzten Monaten wurden weitere Figuren im Schachspiel gesetzt. Die US-Regierung hat sich gut gestellt mit Vietnam und Indien und mit beiden Ländern Rüstungsabkommen geschlossen, um sie bei Bedarf in Raketenstützpunkte verwandeln zu können - und natürlich, um den amerikanischen Waffenkonzernen zusätzliche Profite zu sichern. Man sollte meinen, dass Vietnam in den 1960er und 1970er Jahren genügend über die USA gelernt hätte, vor allem da es im Land noch immer 26 Millionen Bombenkrater gibt, die an diese Zeit erinnern (auch wenn sie heute zum Teil als Ententeiche genutzt werden). Im Worst-Case-Szenario wird Vietnam, wie auch Osteuropa, dem Erdboden gleichgemacht, wenn es Washingtons Spiel weiter mitspielt.

An der Heimatfront der USA hat die Regierung unterdessen die Polizei militarisiert, um die Bevölkerung besser unter Kontrolle halten zu können, wenn es in der Wirtschaft weiter bergab geht und sich eine Revolte anbahnen sollte. Zudem gibt es Berichte über von der US-Behörde für Katastrophenschutz (FEMA) eingerichtete Camps, in denen Unzufriedene eingesperrt werden können. Aktuell sollen vor allem die Waffengesetze verschärft werden, mit dem Ziel die Macht stärker beim Staat zu konzentrieren und die Bevölkerung wehrloser zu machen. Auch hierfür bietet die Welle scheinbar sinnloser Schießereien in letzter Zeit einen passenden Anlass.

Ironischerweise ist es wahrscheinlicher, dass die hegemonialen Pläne der Eliten vom rauen Individualismus der Texaner durchkreuzt werden, als von den willfährigen Regierungen in Osteuropa und Vietnam. Die Texaner werden sich den Forderungen aus Washington jedenfalls nicht so schnell beugen und sie sind bis an die Zähne bewaffnet und kennen ihr Land. In vielen Fällen würde sich die Polizei wohl weigern, das Feuer auf ihr eigenes Volk zu eröffnen. Wenn die Regierung also nicht vorhat, auf die Strategie der "verbrannten Erde" zurückzugreifen und schweres Geschütz aufzufahren, wird sie sich womöglich in der Defensive wiederfinden.

Aus aktuellen Anlass möchte ich auch kurz auf die Olympischen Spiele eingehen, die soeben in Brasilien eröffnet wurden. Jeder, der auch nur über ein Mindestmaß an geistigen Kapazitäten verfügt, hat sich mit Sicherheit schon gefragt, was hinter den exzessiven Ausgaben für diese regelmäßig wiederkehrende Farce steckt, für die ganze Städte umgestaltet und gigantische Infrastrukturprojekte umgesetzt werden - nur um eine mehrwöchige Sportveranstaltung abzuhalten. In Brasilien sind die Extreme besonders ausgeprägt. Gigantische Stadien, für die man keinen Kosten scheut, werden neben ausgedehnten Slums errichtet.
Sowohl die Olympischen Spiele als auch die Fußballweltmeisterschaften zählen zu den bedeutendsten Beispielen für das Prinzip von "Brot und Spielen". Aus Sicht der Eliten erfüllen sie einen doppelten Zweck: Zum einen dienen sie als Ablenkung für die Massen, die ihren beschränkten Verstand mit den trivialen Details der sportlichen Aktivitäten beschäftigen und dadurch weniger Zeit haben, über die Ungerechtigkeiten nachzudenken, die ihnen zuteil werden.
Zum anderen bezahlt die Bevölkerung die gesamte Show ohnehin mittels ihrer Steuern und die mühevollsten Aufgaben bei der Umsetzung der Bauvorhaben werden von der schlecht bezahlten Arbeiterklasse verrichtet. Die Eliten können folglich umso größere Gewinne einstreichen, indem sie den von ihnen kontrollierten Unternehmen im Hinblick auf Bauaufträge, TV-Rechte usw. lukrative Deals verschaffen. Die Athleten sowie auch die Fans und die Steuerzahler im Allgemeinen sind dabei nur die ahnungslosen und entbehrlichen Bauern.

Wenn das Helikoptergeld etabliert wird, weil es die einzige Möglichkeit darstellt, die Implosion der Wirtschaft zu verhindern, muss die Inflationsrate schlussendlich steigen und das allgemeine Preisniveau wird sich auf dem Weg zur Hyperinflation Schritt für Schritt erhöhen. In dieser Situation wird Gold zum beliebtesten Zahlungsmittel werden, weil es einen intrinsischen Wert besitzt, den es unter keinen Umständen verliert. Es ist wichtig zu verstehen, dass Gold nicht bloß ein Rohstoff ist, sondern dass das Edelmetall echtes Geld darstellt, welches schon seit Jahrtausenden verwendet wird, um Papierwährungen Substanz zu verleihen. Ohne Gold, als reine Fiatwährungen, sind sie wertlos.
Eine Folge der zunehmenden Inflation wird der wachsende Zustrom an Kapital in Gold und Silber sein, denn diejenigen, die den Wert ihrer Ersparnisse erhalten wollen, werden bemerken, dass sie dem fortgesetzten Kaufkraftverlust des Geldes zuvorkommen müssen. Die daraus resultierenden Preisanstiege bei Gold und Silber werden von der Tatsache verstärkt werden, dass das Angebot an physischen Edelmetallen endlich und begrenzt ist. Sobald den Investoren bewusst wird, dass die Kursgewinne von Gold und Silber über der aktuellen Inflationsrate liegen, wird es wahrscheinlich zu einem Run auf die Edelmetallmärkte kommen, der einen beispiellosen parabolischen Preisanstieg auslöst. Im Vergleich dazu wird die Hausse der späten 1970er Jahren geradezu lächerlich wirken.

Schlussfolgerung: Geben Sie gut Acht auf Ihr Gold und Silber. Je nachdem, wie die Dinge sich entwickeln, könnte es zu einer signifikanten Korrektur der Gold- und Silberkurse kommen. Die Daten des Commitments of Traders Report lassen das zumindest wahrscheinlich wirken. Sollten die Preise nachgeben, wäre das eine gute Gelegenheit, eine Position aufzubauen oder aufzustocken. Langfristig könnten die Aussichten für die Edelmetalle kaum besser sein. Es besteht das ernstzunehmende Risiko, dass es innerhalb der nächsten Jahre zu einem größeren Krieg kommt. Wenn Sie in Osteuropa leben, sollten Sie eventuell über einen Umzug nachdenken.
Mir ist bewusst, dass dieser Artikel als extrem düster und schwarzseherisch aufgefasst werden wird, insbesondere von denen, die den Smog der Propaganda nicht durchdringen können, den die westlichen Medien kontinuierlich produzieren. In Wahrheit handelt es sich aber nur um eine leidenschaftslose und objektive Einschätzung der aktuellen Entwicklungen und Ereignisse.
TC3000
13.08.2016 , 20:45

AW: --Das TOR-- //Diskussionen um das Finanzsystem//


@d-b, hallöle
ja ein interessanter Artikel.(Sichtweise)
aber gut, das wir nicht nur, so negativ über das ganze Geschehen so denken.
thanks und weiterhin alles gute, si
grüzi
dasbienchenm
17.08.2016 , 20:51

AW: --Das TOR-- //Diskussionen um das Finanzsystem//


Moin Costa, wir/ich sind/bin nicht negativ...eher optimistische Realististen.
Grüße pn

Anstatt Debatten über aktuelle Themen und Skandale zu führen, erklärt die Bundeskanzlerin, sie wolle mit den Deutschen über das gute Leben diskutieren. Es ist demnach also Merkels erklärte Absicht, die Bürger politisch zu sedieren (medizinischen Vorgang, bei einem Patienten die Funktionen des zentralen Nervensystems einzuschränken).

ZDF hat neues Kompetenzfeld
Und wie reagieren die Medien? Anstatt zu kritisieren, schreiben sie heute dort schön, wo sie früher Skandale enthüllen und ihre konstituierende Funktion in einer Demokratie als Watchdog wahrnehmen konnten.
Allen voran der öffentlich-rechtliche Sender ZDF hat ein neues Kompetenzfeld besetzt: Er lässt sich quasi im Gegenzug für üppige Gebührenfinanzierung zum Wegbereiter einer Politik degradieren, die Positionen nicht mehr in parlamentarischen Debatten formuliert, sondern in Exklusivzirkeln mit semigeheimer Struktur.
Für den Mainstream in Sachen USA hierzulande maßgeblich verantwortlich ist der Berliner Transatlantik Think Tank Atlantik-Brücke (AB).
Die Gründung des deutschen Ablegers der US-Organisation übernahm 1952 Eric M. Warburg, um deutschen und amerikanischen Führungskräften eine Plattform für einem vertraulichen Dialog über außen-, sicherheits-, wirtschafts- und innenpolitische Fragen zu bieten.
Zum Verständnis: Erics Großvater Paul, Sprössling einer deutschen Familie, unterzeichnete 1913 neben weiteren Bankern sowie Präsident Woodrow Wilson den Federal Reserve Act, das Gesetz also, mit dem private Banken unter der Abkürzung FED als Notenbank für die USA tätig werden konnten.

Nepotismus pur
Die AB-Mitgliedschaft kann nur auf Empfehlung und Kooption durch den Vorstand erfolgen. So wird garantiert, dass man unter Gleichgesinnten bleibt, ganz wie es dem Charakter von Elitezirkeln nun einmal entspricht. In den 60 Jahren seit Bestehen ist der Verein zu einer der mächtigsten Pressuregroups der BRD herangereift. Ein Blick auf die Mitgliederliste zeigt, wie weit die Grenzen zwischen Wirtschaft, Politik und Medien bereits verschwommen sind.
Da stehen ex- und amtierende Politiker aller Parteien (bis auf die Linken) neben dem Leiter der ZDF-Redaktion Außen- und Innenpolitik, Theo Koll, sowie ZDF-Anchorman, Claus Kleber, der auch Kuratoriumsmitglied ist.
Zu Kai Diekmann, Chefredakteur der auflagenstärksten Boulevard-Zeitung Europas, BILD, gesellte sich lange Zeit Josef Joffe, der als Herausgeber des Wochenblatts “Die Zeit” auch aktiv in politisch verwandten Vereinen ist, wie etwa der American Academy in Berlin oder dem Congress of Cultural Freedom (CCF).
Einen Schatten auf den Zirkel wirft, dass unter den Mitgliedern rechtskräftig verurteilte Rüstungslobbyisten wie Karl Heinz Schreiber und Dieter Holzer sowie die Doktortitelfälscher Silvana Koch-Mehrin und Karl-Theodor zu Guttenberg auftauchen. Dies wird aber wettgemacht durch Edelgard Bulmahn (SPD), Bundesministerin a.D. und stellvertretende AB-Vorsitzende, Eckhardt von Klaeden (CDU), Ex-Staatsminister und heutiger Chef der Abteilung Politik und Außenbeziehungen der Daimler AG, Katrin Göring Eckardt, die Vorsitzende von Bündnis 90/Die Grünen und so fort. Bundespräsident Joachim Gauck, Kanzlerin Angela Merkel sowie Altbundeskanzler Helmut Schmidt sind gewissermaßen Sahnehäubchen auf dem Mitgliederkuchen.

Politisches Agenda Setting
Nun kann niemand etwas dagegen haben, dass ein Verein “die transatlantische Partnerschaft” stärken will. Und so legt AB-Chef Friedrich Merz (CDU) zunächst Wert darauf, Meinungsbildung nach innen zu betreiben. Er untertreibt. Denn es ist kaum zu behaupten, dass allein die mediale Präsenz von Helmut Schmidt und seine Herausgeberfunktion bei “Die Zeit”, keinen Einfluss auf das Setzen oder die Diskussion politischer Themen und so auf die öffentliche Meinungsbildung im Lande hätte.
Ein anderes Beispiel wirft die Frage auf, ob AB-Mitglieder in ZDF-Führungspositionen stets klare Trennlinien zwischen Beruf und privatem Vereins-Engagement ziehen. Es geht um den kürzlichen Skandal in der Show „Deutschlands Beste“ in dem mit rund 1,8 Milliarden Euro Gebührengeldern finanzierten ZDF. Gerade hat sich gezeigt, dass sich die Redaktion nicht etwa an Umfrage-Ergebnisse darüber hielt, wer denn die bedeutendsten und beliebtesten Deutschen seien, sondern fingierte. Wer hatte tatsächlich die Finger im Spiel, so dass die AB-Mitglieder Angela Merkel und Helmut Schmidt, die Hitliste der beliebtesten Deutsche anführen konnten? ZDF-Star Kleber zeigt sich überrascht und ließ per Twitter vernehmen: „ ZDF-Ranking-Show Deutschlands Beste hat manipuliert. Unfassbar!

Die Geheimgesellschaft produziert Schlagzeilen
Aber auch andere AB-Vereinsmitglieder sorgen für Schlagzeilen. So forderte 2011 Ex-AB-Geschäftsführerin, Beate Lindemann, in einem Rundbrief Mitglieder auf, sich an der Anruf-Aktion der „BILD“-Zeitung unter dem Titel „Guttenberg-Entscheid!“ zu beteiligen und sich so für den Verbleib des Karl-Theodor zu Guttenberg im Amt des Bundesverteidigungsministers auszusprechen. Die Öffentlichkeit wusste zum Zeitpunkt der Aktion nicht, dass zu Guttenberg im “Young Leaders-Programm” der AB ist. Aus diesem Netzwerk gingen bereits Jens Weidmann hervor, der beim Internationalen Währungsfonds (IWF) tätig war bevor er Präsident der Deutschen Bundesbank wurde, der Chef der Axel Springer AG, Matthias Döpfner oder Hans Gert Pöttering, der knapp 35 Jahre jung 23. Präsident des Europäischen Parlaments wurde.
Das hauseigene Incentive-Programm eignet sich gut, um aufzuzeigen, auf welche Weise sich die Mitglieder verpflichtet fühlen, unter denen übrigens mehr als die Hälfte der Dax 30-Unternehmen ist sowie mehrere Politiker bis hinauf in Regierungsverantwortung. Dem seit 41 Jahren existenten Nachwuchsprogramm gehören heute über 1500 deutsche und amerikanische Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens an.

Eine Hand wäscht die andere
Wie die Youngsters neben Empfehlungen zu Image, Posten und Einfluss gelangen? Ein Blick in Zeit Campus Nr. 03/2010 zeigt es. Die Titelgeschichte lautete: “100 Studenten von denen wir noch hören werden”. Nach eigenem Text habe die Redaktion das Unmögliche versucht, nämlich eine Prognose abzugeben, welche Studenten unser Land in den kommenden Jahrzehnten umkrempeln werden. Wochenlang seien recherchiert, Nobelpreisträger und Personalberater befragt worden.
Dies ist zumindest zum Teil geblufft und es sei die Frage erlaubt, wie es etwa R. Retter, der als Referent für Klimafragen für den Bundesverband der Deutschen Industrie (BDI) tätig ist, in das Ranking geschafft hat? Ein Blick in die Young Leader-Kartei gibt Aufschluss. Hier ist das damals 27 Jahre junge Nachwuchstalent ausfindig zu machen. Nebst der Zusatzinformation, dass er gleichzeitig an seiner Habilitation schreibe. Sieht so Mitglieder-Karriere-Promotion à la AB unter Schützenhilfe des Hauses Zeit aus?
Wie auf den Treffen der AB aber multilaterale Politik gemacht, über die Mediatisierung von Themen entschieden und auf diese Weise der Umsetzung von US-Interessen der Weg bereitet wird, zeigt gerade die transatlantische Handels- und Investitionspartnerschaft (TTIP). Sie biete die Gelegenheit, gemeinsame Führungskompetenz durch das Aufstellen globaler Wettbewerbsregeln zu beweisen, heisst es bei der AB.
TTIP war lange nur Insidern bekannt und geht es nach EU-Handelskommissar und Verhandlungsführer Karel De Gucht, soll sich daran auch nichts ändern. In der Brüsseler Generaldirektion für Handel, gehen seit Monaten Lobbyisten ein und aus. 560 Treffen sind dokumentiert: 22 Mal warben Verbraucher- oder Umweltschützer für ihre Positionen. Die übrigen Treffen reservierte der Belgier internationalen Wirtschaftsvertretern, ermittelte die Nichtregierungsorganisation Corporate Europe Observatory (CEO).

Lobbyismus für TTIP
Auch Bernhard Mattes, Präsident der US-Handelskammer in der BRD und Ford-Vorsitzender sowie AB-Mitglied war in Brüssel, um seine Sicht der Dinge vorzutragen: “TTIP wird nicht nur Handelsfragen, sondern Investitionen, Dienstleistungen, Normen und Standards umfassen, es wird zudem ein wichtiger Baustein für die Zukunft einer freiheitlichen internationalen Ordnung sein.”
Ein Baustein dieser Ordnung sollen Investorstaatsklagen sein, also Klagerechte von US-Unternehmen gegen EU-Staaten. Beeinträchtigen Umweltschutz- oder Arbeitnehmergesetze oder ein Verbot einzelner Produkte Gewinne, können Konzerne Staaten zu Lasten der Steuerzahler auf Schadensersatz verklagen. Brisant ist, dass diese Klagen nicht vor normalen Gerichten verhandelt werden, sondern vor Schiedsgerichten, an denen drei Anwälte völkerrechtlich verbindliche Entscheidungen aushandeln. Zudem wirbt die US-Agrarindustrie dafür, das EU-Vorsorgeprinzip aufzugeben. Es besagt, dass Unternehmen die Unbedenklichkeit ihrer Produkte vor deren Zulassung beweisen müssen. Sollten die USA sich durchsetzen, befürchten Verbraucherschützer die Aushebelung europäischer Lebensmittel- und Umweltstandards.

Feindbild China
Solche Bedenken kennt Stormy-Annika Mildner, die die Außenwirtschaftspolitik beim AB-Mitglied BDI verantwortet, nicht. “Die EU allein kann in Zukunft keine Gestaltungsmacht mehr sein. Nur zusammen mit den USA wird sie globale Standards für Wettbewerb oder Investitionen setzen können. Wenn es nicht die USA und Europa sind, die Standards setzen, wird es China sein. ” Übrigens taucht China als potenzielle imperiale Gefahr so auch in Positionspapieren der AB auf.
Stimmungsmache für TTIP auch bei der SZ: “Den meisten Protestieren scheint es nicht um konstruktive Veränderungen zu gehen, sondern um einen Skalp vom Kopfe des Kapitalismus.” Freihandel sei ein zentraler Bestandteil der Marktwirtschaft. Er lässt sich einschränken, weil Bürger zu Recht auf Verbraucherschutz und Ökologie pochen, aber nicht opfern, wenn man es mit der Marktwirtschaft ernst meine.
Aufgrund öffentlicher Kritik an den Geheimverhandlungen beabsichtigt die SPD, die nationalen Parlamente der 28 EU-Mitgliedstaaten über TTIP abstimmen zu lassen. Von einer demokratischen Legitimation hält De Gucht gar nichts. Er pocht auf europäisches Recht. Danach benötigen Handelsverträge, die nicht in einzelstaatliche Kompetenzen eingreifen, lediglich die Zustimmung des EU-Parlaments.

Gelebte Intransparenz
Wer meint, die Bundesregierung sei nun auf den Geschmack von Transparenz gekommen, wird eines Besseren belehrt. Längst wird mit TISA ein weiteres Abkommen vorverhandelt, dessen Verhandlungen im Geheimen stattfinden. Wenige Details wurden bekannt, so etwa das Vorhaben, öffentliche Dienstleistungen wie Bildung oder Wasser zu liberalisieren und privaten Unternehmen Profite zu garantierten, wie Linken-Bundestagsabgeordneter Klaus Ernst behauptet.
Eine andere Programmaktivität der AB sind Gespräche mit dem U.S. European Command. Im Februar leitete Merz den 21. Austausch, zu dem auch Christoph Heusgen, Merkels Sicherheitsberater und Brücke-Mitglied sowie Generäle und Vertreter aus Industrie und Medien eingeladen waren. In der späteren Pressemeldung ist nachzulesen, es sei darum gegangen, wie politische Hürden, die einer Lösung sicherheitspolitischer Probleme im Weg stehen, beseitigt werden könnten.

Lobby für Aufrüstung
Stefan Kornelius, Ressortleiter Außenpolitik der Süddeutschen Zeitung (SZ) und wie andere seiner Redaktions-Kollegen Brücke-Mitglied, moderierte die Diskussion, die sich auch mit dem Nahen und Mittleren Osten sowie der Zukunft der NATO und der Verteilung finanzieller Lasten beschäftigte. Aufgrund der Tatsache, dass die USA 70% des NATO-Haushalts und die europäischen Staaten den Rest bestreiten, habe Einigkeit geherrscht, dass diese Ungleichverteilung keine gute Grundlage für eine Partnerschaft auf Augenhöhe sei.
Berater Heusgen hat die Kanzlerin über diese “Hürde” rechtzeitig in Kenntnis gesetzt. Denn im Herbst wird auf dem Nato-Gipfeltreffen über die Verteidigungshaushalte gesprochen. Spätestens dann erwarten die USA von der BRD ein größeres finanzielles Engagement. Bis dahin steht Merkel aber nicht mit leeren Händen da: Aus einer Antwort der Bundesregierung auf eine parlamentarische Anfrage der Linken geht hervor, dass das Verteidigungsministerium die Ausgaben für Rüstungsforschung an Drohnen, Geschossen und Militärrobotern mehr als verdoppelt hat.
Übrigens hat der Deutsche Bundestag in den letzten 20 Jahren weniger als zehn Mal öffentlich über die deutsche Außen- und Sicherheitspolitik debattiert. Und die Frage sei erlaubt, inwieweit die Verlagerung politischer Entscheidungsfindungprozesse in außerparlamentarische Gremien noch einer Good Governance entspricht, die etwa in der Entwicklungshilfezusammenarbeit mit Partnerländern von der BRD stets eingefordert wird?

Respektfrei "los" gegenüber Bürgerrechten
In der Euro-Rettungspolitik zeigt sich am deutlichsten, wie wenig Respekt Politiker gegenüber Bürgern haben und wie sie es unterstützten, dass sich Technokraten dem einstigen Friedensprojekt Europa bemächtigen konnten. Seit dem Lisabon-Vertrag 2007 sind sie dabei, ohne demokratisches Mandat eine zentralistische EU – einen EU Superstaat – zu konstruieren, was nichts anderes als einen totalen Systemwechsel bedeutet.
Der britische Finanzexperte Anatole Kaletsky schrieb vor der Einführung der EU-Gemeinschaftswährung, dass der Euro als politischer Preis für die deutsche Wiedervereinigung erhoben worden sei und verhindern sollte, dass die BRD Eigeninteressen ausüben könne. Mittlerweile ist die monetäre Integration der EU auf Kosten der BRD als erste Etappe des Systemwechsels abgeschlossen. Dabei blieb bislang weitgehend unerwähnt, dass Finanzminister Wolfgang Schäuble die Gemeinschaftswährung bereits 2009 mit 150 Milliarden Euro aus der deutschen Staatskasse stabilisierte.
Im Zuge des drohenden Kollaps des internationalen Finanzsystems als Folge der Pleite des Bankhauses Lehmann 2008, haben die europäischen Nationalparlamente allen voran Deutschland die Verantwortung für die Finanzpolitik an private Banken ausgesourct. Berater mit Doppelmandaten wie Brücke-Mitglied Alexander Dibelius, der bis Oktober 2014 dem Vorstand von Goldman Sachs vorsaß und zeitgleich Berater von Merkel war, vertraten nicht Bürger-Interessen, sondern die der eigenen Branche.

Banker unterstützen Politiker
„Je größer die Krise umso größer werden die Fähigkeiten Veränderungen durchzusetzen“, unkte Schäuble im Zuge der Euro-Rettung in Anspielung auf ein Zitat von David Rockefeller. Der Unterton des Originals klingt resoluter: „Wir benötigen lediglich eine ausgewachsene Krise und die Nationen werden eine Neue Weltordnung akzeptieren.“ Petrodollar-Trillionär Rockefeller wird sich bei seinen Worten an das Jahr 1907 erinnert haben. Fast exakt 100 Jahre vor der Lehmann-Insolvenz kam es durch den plötzlichen Zusammenbruch der Knickerbocker Trust Company in New York City – die J.P. Morgan & Company verweigerte dem taumelnden Bankhaus einen Rettungskredit – zu einer Panik auf den US-Finanzmärkten. Experten sehen Parallelen zwischen dem „Schattenbankensystem“ in 1907 und der aktuellen Finanzkrise, in der allein die FED die Liquidität der Kreditmärkte kurzfristig durch die Bereitstellung von 700 Milliarden Dollar sichern musste. Zwar existierte die FED 1907 noch nicht, aber die Panik wurde zum zentralen Katalysator für die Schaffung der US-Notenbank mit den Hauptakteuren J.P. Morgan, der sich durch den Knickerbocker-Zusammenbruch eines maßgeblichen Konkurrenten entledigte, und Paul Warburg.
Doch zurück zur aktuellen Finanzkrise: Bei Schäuble hat das Schreckensszenario Lehmann volle Wirkung entfaltet, ging er doch soweit, die no Bail out Klaisel im Masstricht-Vertrag und damit europäisches Recht zu brechen. Ergebnis ist heute, dass deutsche Bürger für Summen haften, die einst etwa als Staatsanleihen in den Büchern der Banken standen, die das Wirtschaften auf Pump erst salonfähig machten, dann etwa Griechenland durch gefälschte Expertisen den Beitritt in die Euro-Währungszone ermöglichten, um im Anschluss die Euro-Rettung zu initiieren. Während Entscheidungen in Gremien mit wohlklingenden Namen wie Troika hinter verschlossenen Türen ausgehandelt wurden, blieb Ländern wie Griechenland gar nichts anderes übrig als deren Austeritätspolitik zu akzeptieren und gleichzeitig zu verarmen.

Finanz-Krise bewusst konstruiert
Ob 1907 oder 2008 – in beiden Fällen beförderte der – kalkulierte – Zusammenbruch eines Bankhauses also die Revision und Neuordnung des bestehenden Finanzsystems. Auf Basis einer Blaupause also profitierten unter dem Strich jene von der Krise, deren spekulative Geldvermehrung erst zum Desaster führte. Darunter auch die Banken, die Besitzer der FED sind und deren Einfluss bis in einen deutschen Verein mit dem Namen AB und deren prominente Mitglieder wie Roland Berger, Chef der gleichnamigen Strategie-Beratung, BDI-Präsident Ulrich Grillo oder VW-Chef Martin Winderkorn reicht.
Autor Udo Ulfkotte gibt Auskunft über Vorgänge, die parallel die deutsche Medienlandschaft veränderten. So habe Merkel Chefredakteure deutscher Leitmedien ins Kanzleramt bestellt und eingefordert, angesichts der Befürchtung, dass Bürger – wie 1907 – massenhaft ihre Konten räumen könnten, aus Staatsräson nicht mehr über die Tatsachen zu berichten. Doch anstatt diesen Eingriff in die Pressefreiheit zu kritisieren, finden Journalisten Gefallen an der neuen Funktion für Regierungspropaganda, stellen Lesern nicht länger unabhängige Informationen zur Meinungsbildung bereit, sondern schreiben die Euro-Rettungspolitik bis heute schön.
So auch die Pläne für eine Bankenunion, die mit Druck voranschreiten. Der Präsident der Europäischen Zentralbank, Mario Draghi, erklärte im März die Bankenaufsicht sei etabliert und der Bankenabwicklungsfonds (SRM) werde folgen. Dieser soll bis 2016 mit 55 Milliarden Euro aus den Kassen europäischer Geldinstitute aufgefüllt werden und ein System schaffen, in dem sich Eigentümer und Gläubiger zuerst an der Rettung eines Instituts beteiligen. Steuerzahlergelder würden nicht mehr zur Bankenrettung bereit gestellt werden.

Schäuble kämpft gegen das eigene Volk
Auch das deutsche Kabinett hat dem Gesetzespaket zugestimmt, das den SRM in deutsches Recht umsetzt. Es sieht vor, dass zunächst Aktien- und Anleihebesitzer sowie ungesicherte Gläubiger mit Einlagen über 100.000 Euro für Verluste und Kosten der Stabilisierung einer Bank aufkommen und der Steuerzahler so geschont werde. Wie passt aber dazu, dass sich Ende 2012 allein die ausfallgefährdeten Kredite südeuropäischer Banken auf 876 Milliarden Euro summierten, wie das Institut der deutschen Wirtschaft (IW) berechnete?
Diese Dissonanz beschäftigte auch Schäuble und seine Berater. Daher verständigte er sich mit den EU-Finanzministern noch im Februar 2014 darauf, den Euro-Rettungsfonds (ESM) für die direkte Rekapitalisierung von Banken zu nutzen, falls ein Staat dies mangels eigener Finanzkraft nicht leisten kann. Damit ist ein nächstes Etappenziel im Systemwechsel erreicht und Banker profitieren erneut: Sie können die Einlagen ihrer Kunden und das Geld der Steuerzahler abgreifen.
Der Brüsseler Polit-Berater, Robert Cooper, resümiert: Die monetäre Integration sei genau dadurch erreicht worden, dass die Geldpolitik den Politikern aus den Händen genommen und den Technokraten übergeben worden sei. Und die machen weiter Druck oder um es mit EU-Funktionär Elmar Brok zu sagen: „Das Feld darf nicht Detailfreaks überlassen werden. Es muss ständige Aufgabe der Politik sein, zu Ergebnissen zu drängen.“ Nächstes Etappenziel ist eine EU-Wirtschaftsregierung, die den nationalen Parlamenten die Hoheit über die eigenen Haushalte abnehmen will.

Willkommen in der Technokraten-Ära
Ein fundamentaler Wechsel vollzog sich auch in der gemeinsamen EU Aussen- und Sicherheitspolitik. Vom Friedensprojekt Europa hat sich der Brite Cooper, der seit 2010 die EU-Sicherheitsbeauftragte Catherine Ashton berät, verabschiedet: „Die weitreichendste Form imperialer Ausdehnung ist die der EU. Die europäische Antwort auf Bedrohungen bestehe darin, das System immer weiter auszudehnen.“
Obwohl das westliche Verteidigungsbündnis NATO und die EU erfolgreich über ehemalige Blockgrenzen hinweg expandierten, sind gegenwärtig Russland und die Ukraine das Experimentierfeld einer Aussenpolitik, die sich auf die raueren Methoden früherer Zeiten zurückbesinnen müsse, wie Cooper weiter detailliert. Er meint damit: Gewalt, preemptive Angriffe und Täuschung.
Auch Russland steht als potenzielle imperiale Gefahr in Positionspapieren der AB. Es ist daher verständlich, dass Vorsitzender Merz über Fragen nach dem Sinn und Zweck von Militäreinsätzen sinniert: “Was ist das Ziel der Auslandseinsätze und welchen Zustand wollen wir erreichen?” Sein Kollege Friedbert Pflüger (CDU), Ex Staatssekretär im Bundes-Verteidigungsministerium und im AB-Incentive-Programm Young Leaders, sieht gar die Ära eines „neuen Imperialismus“. Angesichts knapper werdender Ressourcen würden Kriege unausweichlich.

Ukraine als konstruierte Krise
Auf einen solchen steuert die Ukraine im Extremfall gerade zu. Ziel der USA und der EU war stets der Ukraine-Beitritt zum euroatlantischen System im Zuge einer expansiven Politik, die auf Druck des IWF 2010 mit einem Reformprogramm in Sachen Privatisierung und Deregulierung begann. Ein Beitritt der Ukraine, deren bedeutendster Handelspartner die EU ist und die BRD nach den USA zweitwichtigster Investor, würde Russland eine EU-Außengrenze entgegensetzen, so die Strategie.
Möglichst geräuschlos sollte ein Assoziierungabkommen ratifiziert werden, das die Beziehungen in Handel, Energie- und Außenpolitik regelt. Doch was als Kommandoaktion jenseits der Öffentlichkeit geplant war, geriet zum Fanal. Denn in Artikel 7 des Vertrags steht, dass die “Parteien den Dialog intensivieren, um sich für eine gemeinsame Sicherheits- und Verteidigungspolitik einzusetzen.” Dieser Passus, um den die Mehrzahl der Medien entweder nicht wusste oder ihn aber ignorierte, war mitverantwortlich für die Entscheidung des russischen Präsidenten Wladimir Putin im März die Krim völkerrechtlich umstritten zu annektieren.
Seitdem tobt in den Medien die Schlacht um die Meinungshoheit. Publizistischen Leadership hat Kai Diekmann bewiesen, als seine BILD Zeitung, eine ideologische Kluft zwischen Proatlantiker und Putin-Versteher schlug. Zur propagandistischen Höchstleistung lief auch Claus Kleber in einem Interview zum Moskau-Besuch von Siemens-Chef Joe Käser auf: Dessen Besuch setze ein Zeichen gegen alles, was von NATO über EU und OSZE gegen Russland unternommen werde. Ob ihm nicht entgangen sei, dass er alles konterkariere, was die westliche Politik versuche aufzubauen, nämlich eine Kulisse, die Russland sagt, es gibt ein Verhalten, dass nicht toleriert wird, für das ein Preis bezahlt werden müsse.

Claus Kleber wird zum Propagandisten
Der Preis, den Kleber für den Aufbau dieser Kulisse zahlt, ist der Verlust der journalistischen Unabhängigkeit. Anstatt die US-Expansionspolitik und die Rolle der EU innerhalb dieser zu hinterfragen, gaben Medien ihre Rolle als vierte Gewalt in der BRD freiwillig auf. Sie akzeptieren, die Macht der Mächtigen nicht länger zu hinterfragen, sondern lassen sich zur Machtsicherung instrumentalisieren, indem sie in Sachen USA, EU, Euro sowie Globalisierung und Menschenrechte kritiklos prowestlich berichterstatten.
Gewalt und Täuschung des Gegners – das Krim-Szenario basiert exakt auf den Mitteln, die Berater Cooper zuvor im Blick auf die EU-Verteidigungspolitik erwähnte. Weil weiterhin Waffen über die Grenze in den Osten der Ukraine gebracht würden, habe sich auch Merkel und die EU für Sanktionen gegen Personen aus dem Machtzirkel Putins, gegen Organisationen und gegen die russische Wirtschaft ausgesprochen.
Um die Reihen der deutschen Wirtschaft zu schliessen und der Kanzlerin in Sachen Boykott öffentlich den Rücken zu stärken, telefonierte AB-Mitglied Eckhardt von Klaeden, Chef für Politik und Außenbeziehungen der Daimler AG, mit BILD-Chef Kai Diekmann. Etwas später ist dann in der BILD zu lesen, dass Daimler-Chef Dieter Zetsche trotz potenzieller Marktanteilsverluste schärfere Sanktionen gegen Russland nicht ablehne. „Es gilt ganz klar das Primat der Politik. Die Wirtschaft hat sich auf die Bedingungen einzustellen, die die Politik setzt – unabhängig von den direkten Konsequenzen“, so der Manager.
Und die setzt auf im Zuge des Kampfs um die Städte Lugansk und Donezk weiter auf Eskalation. Während die prowestliche Führung in Kiew die Kapitulation der Separatisten fordert und einen von ihnen vorgeschlagenen Waffenstillstand ablehnt, warnen US-Präsident Barack Obama und die Bundeskanzlerin Russland vor einer Intervention unter dem Vorwand humanitärer Hilfe. Vor dem Hintergrund angeblich aggressiver russischer Militärmanöver zitiert die SZ den ukrainischen Präsidenten Poroschenko mit den Worten: „Sie wollen den totalen Konflikt.“
Mit martialischer Wortwahl multiplizieren Journalisten der SZ oder der FAZ – Frankenberger etwa wird in einer Studie zu den am engsten mit Elitezirkeln vernetzten Journalisten gerechnet – in Sachen Sicherheit oder Verteidigung bereitwillig die Positionen transatlantischer Interessenzirkel in der Öffentlichkeit. Es ist aber “Die Zeit”, die sich unter den Mainstream-Leitmedien besonders hervorhebt, was sicherlich auch damit zu tun hat, dass gleich mehrere ihrer Redakteure der AB anempfohlen wurden.

Zeit-Journalisten in Amerika
Unter ihnen Marc Brost, im Incentive-Programm Young Leaders, sowie Martin Klingst, der das Washingtoner Büro leitet, was zuvor Thomas Kleine-Brockhoff leistete, der im Anschluss Direktor des German Marshall Funds (GMF) wurde, um letztlich von Bundespräsident Gauck zum amtierenden Chef seiner Stabsstelle Planung und Reden verpflichtet zu werden. Die US-Stiftung GMF schreibt sich seit 1972 die Förderung von Führungskräften, die sich auf dem Gebiet der transatlantischen Beziehungen engagieren, auf die Fahne.
In Washington enstand auch ein Gastartikel, den sein Kollege Jochen Bittner in der bedeutendsten US-Zeitung New York Times im November 2013 publizierte, um darin nicht nur Deutschlands Pazifismus zu verurteilen, sondern dafür zu plädieren, dass die BRD verstärkt militärische Verantwortung übernehmen solle. Dieser Artikel war der Startschuss für eine von der AB und weiteren proatlantischen Elitegesellschaften unterstützte Kampagne, die einem verstärktem militärischen Engagement der BRD als Mittel der Politik den Boden bereiten soll.
Bittners Forderungen sind sinnverwandt mit Ergebnissen der Studie „Neue Macht – neue Verantwortung“, an deren Erarbeitung das Bundeskanzleramt, das Auswärtige Amt, das Verteidigungsministerium, die Daimler AG, die Bertelsmann Stiftung, die Konrad-Adenauer-Stiftung sowie der BDI beteiligt waren und die die regierungsnahe Denkfabrik Stiftung Wissenschaft und Politik (SWP) gemeinsam mit dem GMF im September 2013 veröffentlichte.

Journalisten im Gespann mit Politikern
Die Autoren zeichnen ein recht simplifizierendes Weltbild: Die USA können sich Einsätze zur Sicherung der „guten Ordnung“ in der Welt immer weniger leisten und suchen potente Mitstreiter gegen Störenfriede. Deutschland profitiert wie kaum ein anderes Land von der friedlichen, offenen und freien Weltordnung. Gleichzeitig ist es abhängig von deren Funktionieren und verwundbar für die Folgen von Systemstörungen, da es die Nachfrage aus anderen Märkten sowie den Zugang zu internationalen Handelswegen und Rohstoffen brauche. Fazit: Deutschland muss künftig entschiedener militärisch Verantwortung übernehmen.
Zentrale Thesen der Studie fanden auch Eingang in den Koalitionsvertrag der sich gerade konstituierenden neuen Bundesregierung. An den Beratungen war neben Frank-Walter Steinmeier (SPD) auch AB-Young Leader Thomas de Maizière (CDU) beteiligt, der schon als früherer Verteidigungsminister eruieren wollte, wie die Pflicht der parlamentarischen Zustimmung zu deutschen Militärmissionen begrenzt werden könne.
Im Sommer 2014 konnte der amtierende Innenminister dann Vollzug vermelden: Die Bundestagsfraktionen von CDU/CSU und SPD setzen die „Kommission zur Überprüfung und Sicherung der Parlamentsrechte bei der Mandatierung von Auslandseinsätzen der Bundeswehr“ ein. Den Vorsitz hat Ex-Verteidigungsminister Volker Rühe (CDU). In einem Gastbeitrag in der FAZ ließ er keinen Zweifel daran, dass er die Kommissionsarbeit im Sinne der neuen Rolle Deutschlands und die Sicherung der Parlamentsrechte als deren Abbau interpretieren werde.
Angesichts der strategischen Bedeutung des Themas, kann es als sicher gelten, dass AB-Mitglieder auch die Rollen für ein erfolgreiches öffentliches Agenda-Setting verteilten: Dabei wie gewohnt im Hintergrund die Kanzlerin, Bundespäsident Joachim Gauck übernimmt die Rolle des Provokateurs, um die Stimmung in der Bevölkerung zu sondieren, Unterstützung kommt aus dem Aussen- und Verteidigungsministerium, Altkanzler Schmidt besänftigt – wenn nötig – anschließend die Gemüter.
Es ist dann nicht mehr verwunderlich, dass sich zentrale Passagen beziehungsweise Formulierungen der Studie nicht nur in Artikeln Jochen Bittners wiederfinden, der neben FAZ-Redakteur Nikolas Busse schließlich an dem Papier mitgearbeitet hat, sondern auch im Redemanuskript des Bundespräsidenten, für dessen Redaktion Ex-Zeit-Journalist Kleine-Brockhoff zuständig war, der als damaliger GMF-Direktor ebenfalls in die Erarbeitung der Studie involviert war.
Das Forum der 50. Münchner Sicherheitskonferenz Ende Januar 2014 war der perfekte Anlass für Gauck, einer offensiveren Rolle der BRD in der Globalpolitik das Wort zu sprechen: Deutschland sei überdurchschnittlich globalisiert und profitiere deshalb überdurchschnittlich von einer Weltordnung, die Interessen mit Werten verbindet. Aus dem leite sich das wichtigste außenpolitisches Interesse ab: dieses System zu erhalten und zukunftsfähig zu machen. Und gerade weil die USA nicht mehr leisten könnten, müssten Deutschland und seine europäischen Partner für ihre Sicherheit zunehmend selbst verantwortlich sein.

Gauck der "Gaukler"
Gauck tritt damit für die BRD als „guter Hegemon“ im EU-Zentrum ein, eine Sichtweise zu der sich auch andere AB-Vereinsmitglieder wie Friedbert Pflüger bekennen. Da er seine Rede mit Frank-Walter Steinmeier und Ursula von der Leyen abgestimmt hat, überrascht es nicht, dass beide seine Positionen ergänzen. Während die Verteidigungsministerin den Akzent auf moralische Verantwortung legte, stellte Steinmeier klar: „Deutschland muss bereit sein, sich außen- und sicherheitspolitisch entschiedener einzubringen. Der Einsatz von Militär ist äußerstes Mittel.“ Damit war das Thema in der Öffentlichkeit gesetzt und die in der Studie präsentierte transatlantische Weltanschauung zur deutschen Regierungspolitik erklärt.
Auf Verständnis in der Bevölkerung für mehr Militärengagement müssen Gauck und Regierung indes weiter warten, haben Bürger doch erkannt, dass die Forderung gleichzeitig eine Änderung der militärischen Doktrin der BRD von einer Verteidigungs-, hin zu einer Angriffsarmee bedeutet. Laut einer aktuellen ARD-Umfrage lehnen 61 Prozent der Befragten weitere militärische Auslandseinsätze ab, nur 30 Prozent sind dafür. Trotz dieser Umfrage behauptet die FAZ: Das allgemeine Lob für Gaucks Beitrag und die außenpolitische Debatte über Deutschlands internationale Rolle hätten eine bildende, sozusagen eine volkspädagogische Intention gehabt.
Anstatt für Konfrontationspolitik zu werben, hätte Gauck im Interesse der Volkspädagogik etwa anlässlich der 65 Jahr Feier des Grundgesetzes (GG) und besonders wegen des NSA-Skandals zu einer öffentlichen Lesung desselben einladen können. Er hätte bei dieser Gelegenheit darüber aufklären können, was es denn in Artikel 79 mit dem Begriff “besatzungsrechtliche Ordnung” auf sich hat und dass die BRD seit 70 Jahren unter Besatzungsrecht steht.

Immer neue Geheimnisse um NSA
Dass die NSA und andere westliche Geheimdienste in großem Umfang internationale Kommunikation abhören sowie Unternehmen und staatliche Stellen ausspionieren, machte im Juni 2013 Whistleblower Edward Snowden publik. Als der damalige Innenminister Hans-Peter Friedrich (CSU) von den Aktivitäten erfuhr, reagierte er forsch: Wenn ein ausländischer Dienst den Internetknoten in Frankfurt anzapft, sei das eine Verletzung unserer Souveränitätsrechte.
Doch bei aller Empörung, Friedrich lag falsch. Für die NSA war und ist die BRD ganz legal Horchposten – ob als Frontstaat in den Jahrzehnten des Kalten Kriegs oder als künftiger Hegemon im EU-Zentrum. Konrad Adenauer, der gut bekannt mit Allen Dulles, dem damaligen Direktor der Central Intelligence Agency (CIA) war, sicherte den Westalliierten in den 50er Jahren das Recht zu, den Post- und Fernmeldeverkehr zu überwachen sowie Geheimdienste mit Unterstützung des Bundesamtes für Verfassungsschutz (BfV) außerhalb des deutschen Rechts zu stellen, wenn es Interessen erfordere, wie Historiker Prof. Josef Foschepoth nachweisen konnte.
In diese Zeit fällt übrigens auch die Gründung des Bundesnachrichtendienstes (BND) als Nachfolger der Organisation Gehlen. Reinhard Gehlen war Hitlers Chef für Auslandsaufklärung. Er wechselte im Mai 1945 die Fronten, um für die USA im Nachkriegsdeutschland einen Geheimdienst, den späteren BND aufzubauen, der für die Aufklärung Osteuropas und Russlands verantwortlich sein sollte. Nach seiner Rückkehr aus den USA zwecks Entnazifizierung 1947 startete Gehlen eine Zusammenarbeit mit der übrigens im selben Jahr gegründeten CIA, in deren Rahmen 4000 Agenten, unter ihnen zahlreiche Ex-Nazis, für die Dauer des gesamten Kalten Krieges zu den einzigen US-Informanten in den Ex-Ostblockstaaten wurden.

Deutsche und US-Geheimdienste sind "identisch"
Noch ein Wort zu Prof. Foschepoth. Er hat recherchiert, dass die erste Große Koalition 1968 das GG zwar geändert hat, um durch das G-10-Gesetz Eingriffe in das Post- und Fernmeldegeheimnis neuzuregeln. Die Koalitionäre liessen indes unerwähnt, dass ein Zusatzvertrag zum NATO-Truppenstatut von 1959 die gleichen geheimdienstlichen Rechte längst sicherte. Die BRD darf wegen des Besatzungsstatus abgehört werden und Snowden müsste bei Betreten deutschen Bodens wohl gar an die USA ausgeliefert werden.
Für das Thema G-10 ist im Bundestag ein geheim tagendes Parlamentarisches Kontrollgremium zuständig. Doch um seiner Aufgabe nachzukommen, ist es auf Informationen von BND und BfV angewiesen. Letzteres ist gerade dabei, die Zusammenarbeit mit CIA und NSA auszuweiten: 2013 schickte das BfV 1163 Datensätze an die Amerikaner – allein in den ersten drei Monaten dieses Jahres waren es 400. Als BRD-Inlandsgeheimdienst arbeitet das BfV nur auf deutschem Boden und kann in der Folge nur im Inland erhobene Handynummern, Reisebewegungen und Aufenthaltsorte verdächtiger Personen an die USA weitergeben.
Der Großteil sei an die CIA und das Joint Issues Staff, also die CIA-Auslandsstellen in der Berliner Botschaft und dem Generalkonsulat in Frankfurt gegangen. Dort angesiedelt ist auch der Special Collection Service, jene CIA- und NSA-Spezialeinheit, die das Merkel-Handy ausgespäht haben soll. Bizarr daran ist, dass es eigentlich Aufgabe des BfV ist, ausländische Spionage in Deutschland zu verhindern und nicht mit ausländischen Diensten zu kooperieren.
Seit über vier Jahrzehnten müssen Betroffene wie etwa auch die Kanzlerin weder über eine Überwachung informiert werden noch können sie den Rechtsweg bestreiten. Die Exekutive erklärt, sie wisse von nichts oder sie dürfe nichts sagen, gleichzeitig ist die Legislative ausgeschaltet. Fazit: der angebliche Rechtsstaat BRD kann sich nicht kontrollieren.
Trotz Ausspähung ihres Handys sollte über ein Jahr vergehen, bis aus ihrem Verständnis für die US-Praxis, öffentliche Kritik wurde und Taten folgten. Nachdem Ermittlungen gegen zwei mutmaßliche CIA-Spione beim BND aufgenommen wurden, entschloss Merkel sich, diese des Landes zu verweisen. Die USA reagierte verstimmt, umso mehr als Bundesjustizminister Heiko Maas (SPD) warnte, dass die Affäre auch TTIP gefährden könnte.

Merkel will TTIP um jeden Preis
Einen von der Opposition geforderten Verhandlungsstopp lehnt Merkel aber ab. Das Abkommen sei in deutschem Interesse und aus Sorge vor Terrorakten werde die Zusammenarbeit mit Geheimdiensten nicht infrage gestellt. Nach einem kurzen politischen USA Brüskierungs-Manöver hat sie auf business as usual zurückgeschaltet und zur proatlantischen Linie zurückgefunden, zu deren Promotion die AB übrigens im gleichen Jahr wie die NSA gegründet wurde.
Problemverwandt in Sachen Geheimdienste ist der Skandal um die Terrorzelle „Nationalsozialistischer Untergrund“ (NSU). Nach deren Auffliegen 2011 startete die (politische) Aufarbeitung, bei der Details der Mordserie an neun türkisch- oder griechischstämmigen Kleinunternehmern und Ermittlungspannen ans Licht kamen. Brisant ist, ob ein Ex-V-Mann dem BfV schon 1998 einen Tipp auf die Neonazis Uwe Mundlos, Uwe Böhnhardt und Beate Zschäpe, denen die Morde angelastet werden, gegeben hat und ob das BfV Geld an die Terroristen geschickt habe. Da die Ermittlungsakte vernichtet ist, können die tatsächlichen Zusammenhänge nie aufgeklärt werden.

Thomas de Maizière als williger Helfer
Die vom Bundestags-Untersuchungsausschusses vorgeschlagenen Konsequenzen: Mehr Kompetenzen für den Generalbundesanwalt und eine adäquate Informations-Auswertung beim BfV, die zuvor offenbar nicht gewährleistet war. Während Innenminister de Maizière eine Neuorganisation der Verfassungsschutzarbeit nicht beabsichtigt, fordert Historiker Forschepoth, zumindest die GG-Änderung 1968, die bis heute die flächendeckende Überwachung ermöglicht und die Gewaltenteilung aushebelt, zurückzunehmen.
Gehör verschaffen konnte er sich bislang nicht. 25 Jahre nach der Wiedervereinigung und knapp 70 Jahre nach dem zweiten Weltkrieg plaudern unsere Politiker zwar gerne in der inszenierten Öffentlichkeit darüber, dass unsere Nation eine reife Demokratie sei, aber eine öffentliche Debatte, wie souverän oder fremdbeeinflusst die BRD tatsächlich ist, soll nicht stattfinden. Es muss daran erinnert werden, dass das GG dem staatlichen Leben nur für eine Übergangszeit eine Ordnung geben sollte. Nämlich solange, bis die “Einheit und Freiheit Deutschlands” in freier Selbstbestimmung über eine Verfassung vollendet sei, wie es rechtlich einforderbar in der Präambel des GG sowie in Artikel 146 heisst.
Doch obwohl eine solche Verfassung auch für Klarheit in einigen der Skandale sorgen kann, ist von unseren Politikern zu diesem Thema nichts zu hören. Sie treiben vielmehr das Ende der Nationalstaaten in einer zentralisierten EU voran. Daher spricht Schäuble stets von der Auflösung Deutschlands Grenzen in der EU und darüber, dass in der Wirklichkeit des 21. Jahrhunderts unsere Interessen besser durch die Übertragung von Souveränität auf die europäische Ebene gesichert werde. Die seelenverwandte Forderung des EU-Präsidenten Martin Schulz auf einer Veranstaltung der AB hört sich so an: “Wenn Europa global Einfluss nehmen möchte, müsse es eine echte europäische Regierung schaffen.”
Thomas Piketty stellt in seinem Buch ”Kapital im 21. Jahrhundert” die These auf, die westliche Welt werde von den Erben reicher Leute beherrscht. Er hätte genauer formulieren können: Die westliche Welt wird von den Erben reicher Leute, deren Macht- und Profitgier sowie semigeheimen Seilschaften dominiert.

Tags: Atlantik-Brücke
T. Pritzl
Hat für Stern, Stern TV, RTL, Capital, Handelsblatt und Wirt­schaftswoche gearbeitet.
TC3000
18.08.2016 , 18:10

AW: --Das TOR-- //Diskussionen um das Finanzsystem//


@d-b, ja genau so ist es..
gruß und danke
TC3000
26.12.2016 , 20:10

AW: --Das TOR-- //Diskussionen um das Finanzsystem//


hallo zusammen.
kommen wir dazu, da dieses Jahr langsam sein Ende findet und ein neues, hoffentlich besser Jahr beginnt, machen wir uns kurz wie immer, Gedanken, was so auf uns zu kommen könnte in 2017
Jahresansprache 2017.!!
Das nächste Jahr dürften uns Themen um Italien, Spanien, Griechenland, Frankreich, Israel, IRAN, USA, China, Japan begleiten. Auch das britische Thema dürfte wieder in den Vordergrund rücken.
USA - China - Japan dürfte ein wichtiges Thema werden, wegen möglichen "Strafzölle" sein, und den Verkauf von USA-Staatsanleihen. Da sie ja die größten Gläubiger sind, der USA Verschuldung Politik . Das dürfte ziemlich viel Schwankungen in den vereinzelten Devisen geben. Dieser Devisen Krieg wird oder dürfte einiges an Brisanz mit sich bringen. Dazu werden die steigenden Zinsen, fallende Anleihen der hochgehaltene Dollar einen gewichtigen Anteil spielen. Das nächste wo im Fokus steht wäre, das Trump, durch seine Strategie die Infrastruktur voran zu treiben und die Steuern zu senken, das Haushaltsdefizit weiter aus zu breiten. Also weiter auf pump agieren um Arbeitsplätze zu schaffen. Das ist ja kein schlechter Gedanke, aber habe meine bedenken, das es so einfach wird, oder besser gesagt, dürfte alles nur kurz liebig sein. Der Grund ist nämlich, ob die Gläubiger da so einfach mitmachen werden, da ja gerade dieser Länder speziell von den Strafzöllen betroffen sind. Wenn dies ausufern sollte, könnte Boeing darunter womöglich leiden. Somit sehe ich das als wichtiges Thema für das Jahr 2017 an. Es geht ja wir wissen, um "wer wird die nächste Konjunkturlokomotive".!! Strategische Ausrichtung und Handelswege. Des weiteren enden und fangen gewisse zyklische Wirtschaft und "Event" Trigger an. z.B (Rohstoffe) Devisen(USDX) Israel, Arabischer Raum)
Somit könnten weiter Unsicherheiten bevorstehen wie "Terror, Anschläge, Kriege" (zwar nicht im EU-Raum) da Russland vom Eis ist, dank Trump der Putin nicht herausfordern wird. Aber hier dürfte womöglich ein anderes spannendes Thema angegriffen werden. Dies könnte ein Wettrüsten Atomar sein!! Könnte auch eine Ausuferung für den Staatshaushalt sein. Also steigendes Defizit, umher mit steigenden Zinsen, schon ein gewisser Sprengstoff würde ich mal sagen.
Ereignisse könnten auch lauern aus dem Bereich Naturkatastrophen.(größeres Beben, Wetterkapriolen und gigantischer Vulkanausbruch)
weiterhin könnte auch ein neuen unbekannten Virus in Erscheinung treten oder ein alter bekannter noch aggressiver werden. Eine Immobilienkrise könnte eine Bankenkrise wieder in den Vordergrund rücken.) Wie man erkennt, könnte das Jahr 2017 vor größere Entscheidungen stehen, die eher negativer Art sein könnte. Es können klar auch ein paar positive Elemente da sein, ob dies aber langt, um das negative beiseite zu rücken, dies muß man in aller Ruhe mal abwarten. Ich meine eher nicht, aber schauen wir mal, wie sich die Zahnräder drehen werden, und was für neue Sachen im Grundgesetzbuch verankert werden, mit dem Spiel der Angst.
Fazit!! Es 2017 dürfte ein Hoffen und Bangen werden zwischen möglichen neuen QE und was machen die Zinsen. Die Versprechungen die Trump geäußert hat, mal sehen ob er sie einhalten kann, oder macht sich große Enttäuschung breit im Volk. Startet dieses Jahr nun auch ein strategische Handelskrieg?! Umkehr des Goldes zyklischer Natur und im Gegensatz der USDX. Fragen über Fragen die sorgt nicht gerade für ein ruhiges 2017. Wir tauchen ab nächster Jahr in den letzten 5-Wirtschafts Zyklus und end des Kriegszyklus 2021. Wir tauchen in einen wichtigen End-Neuanfangsphase ein. Es stehen, denke ich gewichtige Neuerungen auf dem Plan, mal sehen wie sie genau aussehen werden und was für genaue Veränderungen da entstehen.
in diesem Sinne, allen ein erfolgreiches Jahr2017 und halten die Augen offen soweit es geht, so
danke und gruß TCosta
TC3000
07.01.2017 , 17:22

AW: --Das TOR-- //Diskussionen um das Finanzsystem//


hallöchen, zwei interessante Videos, und finde, das es genau in meinen Gedanken reinpasst und manche Sachen doch stark bestätigen, si


Video: http://www.youtube.com/watch?v=buSTUaZanpI


Video: http://www.youtube.com/watch?v=vXYn3uU2nxw
ist man Deutscher, oder nicht??! jeder denkt, das er einer ist, aber es ist nicht so!!
bitteschön...

Video: http://www.youtube.com/watch?v=xc7ngDPSThI
so geht's aber....

Video: http://www.youtube.com/watch?v=Nqnqn3o46Bw
auch sehr interessant zu Wissen..lol

Video: http://www.youtube.com/watch?v=yDuqbqW5-w4
TC3000
05.02.2017 , 20:41

AW: --Das TOR-- //Diskussionen um das Finanzsystem//


hallöchen zusammen.
so habe mal nach dem letzten Tagesausflug, nun in aller Ruhe mal versucht, die nächsten Puzzleteile zusammen zu fügen.
halten wir mal fest, den Gedanken vom letzten Jahr.
"Es sollte nach der Zy-Auswertung des Dollars-Index ein Republikaner an das Amt gelangen. Soweit so gut ist ja auch eingetroffen. Nun sollte das kommen, was Zyklisch danach kommen sollte (muß) und das wäre das der Dollar in die Abwertung kommt. Somit würde dies auch passen mit den Äußerungen von Trump das er die Deutschen angreift, mit den Worten, das er es nicht gut findet, das der Euro so schwach ist und den Export dafür beflügelt. Passt genau in das zyklische Zahnrad.!! si,si
Jetzt mußte ich natürlich mal sehen, weshalb Trump in diesem Puzzle zu finden ist. Also Suche nach dem Verlauf des Namens!!! und siehe was rausgekommen ist.??
Der Name kommt aus dem Schottischen Keltischen
Donald ......Trump
Dumno ...... Val
übersetzt wäre dies...
Welt .....Herrscher
pphuuu, eigentlich perfekt oder genial.
somit dürfte das nächste Zahnrad weiter drehen, und das wäre, das nun weitere 6-8 Millionen nach Deutschlag kommen müßten in den nächsten 1-2 Jahre. Ausgangspunkt oder Schwerpunkt dürfte die Ecke von Lissabon werden.
die Zahnräder des RFID und Bahrgeldlose dürfte mehr forciert werden. die Drohnen sind auf dem Vormarsch. Ein weiterer Anhaltspunkt dürfte danach sein, wenn sich Meldungen mehren, das der Vesuvius aktiver wird. In diesem Gemengelage, dürften die Russen ein wichtiges weiteres Puzzleteil werden können(vor allem wenn es die EU gelingt, einen Keil zwischen der BRD und Russland zu treiben). Weitere Hochpunkte müßten Polen, Hamburg, Rheintal Holland, Österreich, Belgien und der England zukommen.
Fazit.!!
Alles passt soweit, das wir nun den Bär-Zyklus anstreben und dies mit dem Kriegszyklus um die 2021/2 endet.
grüzi
TC3000
26.02.2017 , 20:04

AW: --Das TOR-- //Diskussionen um das Finanzsystem//


so und nun kommen wir zu den Gedanken.
wir haben , wie wir ja wissen, einen großen Zy-Abschluss.(also zumindest für mich) :-))))
Es treffen ja wie ich schon einmal geschrieben habe, ein End Bull-Zy Wirtschaft, Börsen-Zyklus aufeinander, der auf Kriegszyklus trifft und verbindet.
Wie schon in der Jahresansprache(Gedanken was anstehen könnte),(siehe Forum, das Tor".!!
Nun sehen wir gerade das Frankreich nicht still steht, da geht es drüber und drunter. Ich sage mal vorsichtig, was noch kommen wird, dürfte unter "Frankreich wird brennen" betitelt werden.(hoffe ja es kommt nicht so, si)!!
Nun sollte man womöglich nach Italien schauen, ob es bald auch hier losgeht mit den Unruhen.(Nachrichten wie, Angriffe auf die Vatikan).Sie verlassen das Land sicherheitshalber, und solche Sachen. Diese Zahnräder könnten dazu führen, das das nächste Zahnrad womöglich nach Iran führt. Hier heißt es Zauberwort "Destabilisierung". Somit dürfte Israel und die Amis mit ins Spiel kommen. Denke auch hier, wird es der USA darum gehen, um die Ressourcen in diesem Lande. Deckmandel wird aber sein, wir müßen gegen diese Aggressoren gehen, das sie eine Atombombe entwickeln können, und dadurch das sie die Achse des bösen finanzieren, müßen wir sie auseinander legen. Für die Amis ist diese Strategie natürlich sehr gut, da sie Syrien als Wall nehmen können. Mal schauen ob sie Assad auch bereinigen können. Wenn das alles gelingt und die möglichen Verbündeten der Russen ausgeschaltet wurden, wird womöglich die Attacke auf die Russen besser gelingen, da die Rückendeckung (Arabischen Raum) gefallen ist. Wenn es nun auch noch gelingt den Keil zwischen EU und Russland zu treiben, dürfte Russland genötigt sein, Aktiv zu werden. Also hahoi, vor den Toren der BRD.
So das waren meine Gedanken wo ich in aller Ruhe beim spazieren gefasst habe.
Nun mögen sie lieber nicht aufgehen. lol (kann kein Mensch gebrauchen, aber wir werden darauf achten. lol)
somit stellt sich die Frage, wer bringt den nun diesen Bär-Zyklus ins rollen,??, pphuuuu
Geht es von Frankreich, Italien aus, das aus der aktuellen Gemengelage es zu einer Wirtschaftskrise kommt, wenn alles brennt??!!
oder der Auslöser Iran ist, wegen der "Atomare Macht" über Israel.
Auch China könnte ins Spiel kommen, da sie die Amis als Wirtschaftsmacht ablösen wollen. Aber dies Thema sollte erst im nächsten Jahr kommen.
würde sagen, einfach die Augen auf behalten und die Zeichen beachten, mehr geht nicht in aller Ruhe..si
so das war es mit Zyklischen Zahnräder. Nicht negativ denken, und den Kopf in den Sand stecken, NEIN, eher darauf achten, was möglicherweise Gespeilt werden könnte.
grüß und schönen Restabend.
dasbienchenm
13.03.2017 , 09:12

AW: --Das TOR-- //Diskussionen um das Finanzsystem//


Der Bargeldkrieg und dann auch Gold…
Das globale Finanzsystem fährt fort, unter der Belastung des angesammelten Gewichts von Trillionen von Dollars im Wert von Schulden und Derivaten zu stöhnen, die sich auf noch fantastischere Ebenen aufgebaut haben, als diejenigen, die den nahen Zusammenbruch im Jahr 2008 aufgrund der Politik der Liquiditätslösung ausgelösten Probleme kurzfristig durch die Schaffung von noch mehr Schulden und Derivate, wobei Quantitative Easing das offensichtlichste Beispiel ist. Doch während die Mehrheit die Situation für hoffnungslos hält, gibt es eigentlich "Licht am Ende des Tunnels".
Wenn nur ein Weg gefunden werden könnte, um die Gelder der Sparer nach Belieben frei zu tippen, indem sie Pflichten oder Steuern auf Bankkonten verhängen, mit der zusätzlichen Option auf angemessene Sparergeld bei Bedarf, so werden die systemischen Liquiditätsprobleme gelöst. Banken müssen sich nie wieder für Solvabilitätsprobleme einsetzen und sie können einfach auf die Mittel des Kontoinhabers zurückgreifen, um irgendwelche Verpflichtungen zu erfüllen. Es gibt in der Tat bereits Namen für diese restaurativen Operationen, sie heißen "Kautionen" und NIRP (Negative Zinspolitik).
Unglücklicherweise wird jeder sofortige Versuch, Kautionen und NIRP in großem Maßstab zu implementieren, zurückzukehren, weil, angesichts der Tatsache, dass er für das Privileg, ihr Geld in der Bank zu behalten, mit Geld bezahlt wird, werden die Sparer einfach ihre Gelder zurückziehen und sie als Bargeld zu Hause behalten , oder vielleicht sogar in Edelmetalle investieren. Es ist daher zwingend erforderlich, dass diese Fluchtwege abgesperrt sind.
Wir haben in den letzten Jahren bereits einen interessanten "Testballon" in Bezug auf Kautionen gesehen. Das war die gefeierte Zypern-Kaution. Als die zyprischen Banken vor ein paar Jahren vor dem Bauch auftauchten, retteten sie sich, indem sie die Konten der Kunden umwerfen konnten, die schmackhafter als Kaution beschrieben wurden. Die Reaktion der globalen Sparer auf diese Aktion durch die zyprischen Banken war eine von Horror und Abscheulichkeit und sie machten deutlich, dass sie nicht untätig bleiben und beobachten Banken plündern ihre Gelder - sie würden sie als Bargeld zurückziehen, wenn eine solche Bedrohung Sollte über dem Horizont erscheinen. Diese Reaktion setzt die großen Köpfe der Bankengemeinschaft, um daran zu arbeiten, wie man die Sparer aufhebt, die ihre Mittel angesichts dieser Bedrohungen zurückziehen. Die Lösung war und ist einfach - Bargeld abschaffen! So haben wir gesehen, dass die Produktion der 500 Euro-Note in der Europäischen Union gestoppt wurde, so dass es allmählich in Vergessenheit geraten ist und in den USA Larry Summers hat die Abschaffung der $ 100 Rechnung vorgeschlagen, die für den Großteil des Geldes im Umlauf verantwortlich ist. Die Idee ist, die Politik für eine globale bargeldlose Gesellschaft in Stufen umzusetzen - wenn es auf einmal getan wird, wird die Öffentlichkeit revoltieren. Sie müssen trainiert werden, um bargeldlos zu gehen, und das wird Zeit nehmen. Durch das Starten mit hohen Nennwertnoten beseitigen Sie die meisten Währung im Umlauf mit einem Schlaganfall, aber die Massen können immer noch Zigaretten und Schokoriegel an Straßenlokalen mit kleinen Nennwertnoten kaufen. Die Entschuldigung für die Beseitigung der Noten ist, dass es organisiertes Verbrechen und Geldwäsche usw. behindert, was natürlich ein bequemer “Rauchschutz“ ist.
Mit Plänen für eine bargeldlose Gesellschaft schon weit fortgeschritten war es Zeit für einen weiteren Testballon. Indien wurde ausgewählt. Die indische Ministerpräsidentin Narendra Modi ging mit der Rücknahme von zwei wichtigen Banknoten voran, um ihre Anmeldeinformationen als eine Karte zu tragen, die das Mitglied der Neuen Weltordnung trägt und die Auswirkungen der Operation auf die unglückliche Bürgerschaft seines Landes nicht beachtet hat. Dies führte zu Chaos im ganzen Land, vor allem in ländlichen Gebieten, wo viele nicht einmal Bankkonten haben, und die Bürger mussten oft lange Strecken zurücklegen, um an Banken zu kommen, um diese Banknoten zu wechseln, nur um zu herauszufinden, dass die Banken in vielen Fällen keine kleineren Stückelungen mehr ausgeben konnten. Trotz der ökonomischen Verlagerung und des Leidens, die von den Massen mit einigen Todesfällen erlebt wurde, wurde das Experiment von den Eliten als ein Erfolg angesehen, wie sie es mit sich gebracht hatten, mit der gehackten und impotenten Bürgerschaft, die sie als ihr Schicksal akzeptierte - was sie tun sollten bis die Maßnahmen zurückgezogen wurden. Weltweit ist der Plan also, es zu beenden, bis die bargeldlose Gesellschaft allgemein akzeptiert, das einzige Bargeld, wahrscheinlich auch weiterhin kleine Nennwerte und Münzen für die Zahlung von Straßenverkäufern und Busfahrten usw. ist. Ein Beispiel in den letzten Wochen des Fortschritts auf dieser Front in Frankreich ist das Verbot von Bargeldverkäufen von etwas über 300 Euro.
Die Ankunft der bargeldlosen Gesellschaft wird nicht nur bedeuten, dass die Banken in der Lage sein werden, von den Bürgern zu profitieren, wie und wann sie wollen, wird es auch bedeuten, dass die Banken und die Erweiterung der Regierung alle Ihre finanziellen Geschäfte kennen, was Sie tun, Steuerhinterziehung wird unmöglich sein, und schließlich werden Sie nicht in der Lage sein, Geschäfte mit Firmen zu machen, die nicht von der Regierung genehmigt werden.

Mit dem Fluchtweg in Bargeld, der abgesperrt werden soll, verlässt man Edelmetalle, Gold und Silber, Gold als Wertschatz und Silber mehr für alltägliche Transaktionen. Gold-Bugs und andere, vor allem Survivalisten, und viele wohlhabende Investoren sehen dies als den Weg, um das räuberische Verständnis der Banken und der Regierung zu entkommen, und sind damit beschäftigt, das Glück in Übersee-Gewölbe zu entkommen. Allerdings ist es unglücklich, dass, wenn Sie denken können von diesem, so können sie, so können die Banken und die Regierung, und sie haben Pläne für Sie und Ihren Gold-Hort. Denken Sie daran, ihre Macht ist absolut, niemand wagt es, sich ihnen zu widersetzen, und sie können und werden tun, was sie wollen, und ändern das Gesetz, wie es für ihre Zwecke geeignet ist. Sie sind viel mächtiger als Präsident Roosevelt, der in den dreißiger Jahren in einem Akt der nackten Piraterie das Gold der US-Bürger erobert hat und darüber hinaus ihre modernen Überwachungs- und Verfolgungsmächte viel anspruchsvoller sind als irgendetwas damals. So können wir erwarten, dass die Regierungen die Besitz von Gold (und Silber) als illegal erklären und die Regierung im Austausch gegen nominale Entschädigung verlangen - Widerstand wird mit einer gewaltsamen Konfiszierung, schweren Geldstrafen und möglicherweise Gefängnisstrafen begegnet. Verkäufer von Goldbarren werden geschlossen und Minen werden kein Gold mehr verkaufen. Im Gegensatz zu den 1930er Jahren ist dies eine koordinierte globale Kampagne, eine Art Hexenjagd, wenn Sie wollen, und es wird keine Ecke der Welt geben, die sicher ist, so wie sie das Private Banking in der Schweiz beendet haben. Diejenigen, die Gold kaufen und in verschiedenen pseudo-anonymen entfernten ausländischen Depotstellen verstopfen, werden einen bösen Schock erleben, da diese “Gewölbe“ willkürlich überfallen und geplündert werden, wobei das örtliche und internationale Recht nach Bedarf geändert wird, um dies zu erleichtern. Nichts wird im Wege eines Systems stehen, das keine Alternativen zulässt.

Wir beenden den Artikel mit einer positiven Note. Niemand will wirklich einen kompletten systemischen Zusammenbruch sehen, was ist, was passieren wird, wenn die Banken nicht viel von Spar-Fonds in Anspruch nehmen werden, am wenigsten die kontrollierenden Eliten an der Spitze der Pyramide, die von kaum vorstellbaren Opulenz und Luxus leben und wünschen es auch weiterhin. Ein solcher Zusammenbruch würde dazu führen, dass Bankkonten eingefroren werden, und ein Zusammenbruch des Verteilungssystems, der zu Anarchie und Hand-zu-Hand-Kämpfen in den Straßen für das Wesentliche wie Lebensmittel und Benzin führt. Sollten wir uns also nicht mit unseren berühmten Meistern bedanken, die genial von einem Ausweg aus der gegenwärtigen Sackgasse gedacht haben, ist es nicht ein kleiner Preis zu zahlen, um bargeldlos zu gehen und auf Ihre Privatsphäre und Unabhängigkeit verzichten und Ihr Gold und Silber auf Verlangen verfallen?

Es ist verlockend, andere für all das zu beschuldigen, vor allem diejenigen, die die Kontrolle über das System haben, aber vergessen Sie nicht, dass Sie seit Jahrzehnten für Leute gestimmt haben, die routinemäßig vor den Wahlen gelogen haben und Ihnen gesagt haben, was Sie hören wollten, dass Sie es alles haben könnten und zur Hölle mit der Zukunft - na ja, diese Kunst ist nun angekommen.

gruesse pn
TC3000
06.04.2017 , 11:27

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so ein paar aktuelle Gedanken für mögliche Event-Trigger

1. 2019, könnte ein Interessantes Jahr in Amerika werden. Trump womögliche Attacken geschaltet das er abgewählt wird als Oberhaupt. Denke aber er wird es schaffen, dabei zu bleiben. Aber es könnte dazu kommen, das er am vor oder nach dem Ende der Amtzeit, "Ablebt"!!
2. Merkel bleibt auch im Jahre 2017 an der Macht.
3. Schulze wird im Hintergrund versinken
4.AFD wird weiter zugewinnen, aber nicht an die Macht kommen.
5.Die "Grünen" werden von der Bildfläche verschwinden mit der Zeit
6.Die "Linken" wird es so auch womöglich nicht mehr so geben, wie gewohnt, (könnten) werden sich neu ausrichten, in Kombi mit "Rechts"
7. Die großen Volksparteien dürften immer mehr Punkte abgeben, vor allem die SPD
8. Die Türkei, dürfte aktuell wie es ausschaut, nachdem sie insgesamt in der EU unter Druck kommt, das Referentum nicht durch bringen.(Märkte stabilisieren). Aber denke es wird über Umwegen doch passieren.
9. Flüchtlingströme dürften weiter stark zunehmen, insbesondere denke ich aus dem Afrikanischen Länder.
10. Es bleibt solange ruhig an der Front, und es wird nach hinten alles verschoben, kommt es nicht zu einen Krieg mit Syrien um Assat zu enttrohnen oder zu liqidieren. Wenn ja, wird womöglich Iran destabilisiert, und das würde dazu führen das sich die Stämme in diesen Regionen, gegen ganz Europa richten wird, mit falalen Auswirkungen, da die Russen zwischen drin stehen. Die werden die Wasserstrassen und Handelwege belegen wollen.
gruß
dasbienchenm
16.10.2017 , 06:50

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WARUM SPANIEN UND EUROPA KATALONIEN...
Seit der Wahl in Katalonien vor über einer Woche, die die spanischen Behörden im Gegensatz zu dem Geist der Demokratie durch den Einsatz brachialer Gewalt, wie es jeder gute altmodische faschistische Staat tun würde, durch die "Braunhemden" haben sich die Mainstream-Medien an die Arbeit gemacht, um die Unabhängigkeits-Katalanen als ein Bündel von Frings-Flügelnätern zu präsentieren, die versuchen, die Uhr ins Mittelalter zurück zu kehren. Die Pro-Spanien-Demonstrationen am Wochenende erhielten große Medienberichte und sahen wie eine überwältigende Unterstützung des spanischen Staates aus, ähnlich wie die "Menschenmassen", als Saddam Husseins Statue nach der Invasion im Irak niedergerissen wurde. Nur ein paar hundert Menschen, die in ein Quadrat getrieben und dann orchestriert wurden und durch die sorgfältige Verwendung von Kamerawinkeln wie eine große Menschenmenge aussehen. Natürlich waren die Pro-Spanien-Massen groß - was erwarten Sie in einer Stadt von der Größe Barcelonas, obwohl nur 30% der Bevölkerung für die Fortsetzung der Union mit Spanien sind? Das spanische Parlament hat die Abstimmung als ungültig abgewiesen, weil "nur" etwa 45% der Bevölkerung abstimmten, was natürlich das Ergebnis ihrer Einmischung war und Sie müssen kein Genie sein, um zu extrapolieren, dass, wenn etwa 90% derjenigen, die eine Stimme abgegeben haben, sich dafür entscheiden würden, dass Katalonien ein eigener Staat werden würde, wenn sogar 80% der Bürgerinnen und Bürger gestimmt hätten, es immer noch eine überwältigende Mehrheit für Trennung.

Das spanische Parlament berief sich auf die Verfassung, um die Katalonier von ihren demokratischen Rechten zu berauben und sie als Rechtfertigung für gewalttätige Unterdrückung zu benutzen, mit der geringfügig verschleierten Drohung des weiteren Einsatzes von Gewalt, wenn die Katalanen fortbestehen, wie die Verhaftung ihres Anführers, Abschneiden von Banken usw. Der spanische König und die Europäische Union haben, wie man erwarten würde, auf die Seite der spanischen Regierung gesetzt.

Es ist leicht zu erklären, was hier vor sich geht und was wahrscheinlich folgen wird, wenn die Katalanen nicht zurückgehen. Die spanische Regierung, die über Katalonien, eine der reichsten Regionen Spaniens, verfügt, will keinen wertvollen Teil ihres Wahlkreises oder der von ihr geschaffenen Steuereinnahmen verlieren, genau wie die spanische Königsfamilie. Was die Europäische Union anbelangt, so kümmern sie sich nicht um die normalen Bürger Europas und wollen einfach nur ihre Macht über sie aufrechterhalten und ausbauen und weiterhin das hohe Leben mit ihren Steuern, mit ihren hohen Gehältern und privilegierten Einkaufsstraßen usw. leben. Sie wollen daher nicht, dass Länder die EU verlassen oder Regionen “rausbrechen“ und einzelne Länder bilden, über die sie weniger oder gar keine Macht ausüben könnten. Sie tun ihr Bestes, um den Brexit zu zerschmettern, indem sie schwache Politiker verzögern und ausnutzen, gekauft, um es zu verwässern. Ein großer Grund, dass das Brexit-Votum überhaupt laufen durfte, war, dass das Pro-Camp nicht erwartet wurde, zu gewinnen - aber das tat sie, und der Vorsprung war viel weniger entscheidend als die Wahl in Katalonien.

Katalanische Unabhängigkeit - wie wird es gehen? ...

Was wir also erwarten können, um zu sehen, ob die Katalanen die Unabhängigkeit erklären, ist, dass die ganze Kraft des spanischen Staates - und der spanischen Königsfamilie und der Europäischen Union - auf Katalonien angewandt wird, um es zu bedauern, dass es jemals versucht hat um es allein zu gehen. Sie werden ein Beispiel Kataloniens als Warnung für die vielen anderen Regionen in Europa machen, die daran denken, Katalonien eine ähnliche Richtung zu nehmen, was wahrscheinlich mit ihnen passieren wird, wenn sie es versuchen. So können wir erwarten, dass sie möglicherweise versuchen, den katalanischen Führer zu verhaften und einzusperren, oder vielleicht einen unglücklichen Unfall für ihn zu organisieren und jede Revolte, die mit brutaler Gewalt folgt, zu zerschmettern. Wenn sie beschließen, einen weicheren Ansatz zu wählen, werden sie Katalonien blockieren und wirtschaftlich abreißen - entweder so, dass sie Katalonien einen hohen Preis zahlen müssen, wenn sie die Unabhängigkeit erklärt. Große Banken, die mit den Eliten in Verbindung stehen, werden Katalonien Probleme bereiten, und Frankreich hat bereits erklärt, dass es Katalonien nicht anerkennen wird - so viel für die Demokratie! In Kenntnis dessen ist es möglich, dass Katalonien um “kurz vor 12 Uhr“ vor den Mächten in Madrid niederkniet und nach Kompromissen klagt, was bedeutet, dass es Spanien nicht vollständig verlassen wird. Wie auch immer es geht, sowohl Madrid als auch die EU werden in der Lage sein zu verkünden: "Siehe, der Preis des Verrats!" Und andere Staaten und Regionen werden sich zweimal überlegen, bevor sie den Status Quo herausfordern, wie es Katalonien getan hat. Sie haben nicht Jahrzehnte oder gar Jahrhunderte lang die Macht über die lokale Bauernschaft erlangt, um sie kampflos zurückzugeben, und letztlich sind sie viel schwerer bewaffnet, obwohl das nicht notwendigerweise den Sieg garantiert, wie der Vietnamkrieg ausführlich demonstriert hat . Was in Katalonien passiert, hat also nicht nur für Spanien, sondern auch für Europa und die ganze Welt große Auswirkungen.
TC3000
22.10.2017 , 20:51

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@db, hi
ja, interessant, wie mit aller Macht, derjenige der etwas anderes möchte, in die Ecke verwiesen wird.
Das Spiel geht über den ganzen Globus.
Schade das noch viele schlafen, oder denken, das es nur in anderen Länder dies möglich ist.
die Welt ist in Wallung.!!
thanks, gruß
dasbienchenm
22.11.2017 , 06:55

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Arabische Liga hält Notsitzung ab: Iran und "terroristische" Hisbollah muss gestoppt werden...

von Tyler Durden, 19.11.2017 15:11 Uhr

Der saudi-arabische Außenminister erklärte heute in seiner Eröffnungsrede gegenüber der Arabischen Liga, das Königreich werde "nicht zögern, seine nationale Sicherheit zu verteidigen, um seine Bevölkerung zu schützen", und fordert, dass gemeinsame Maßnahmen ergriffen werden, um die iranische "Aggression" zu stoppen. Zustände.

Letztes Wochenende hat Saudi-Arabien eine Notsitzung der Arabischen Liga einberufen, um das zu behandeln, was es als "iranische Einmischung" bezeichnete, nachdem die bizarre Serie von Ereignissen im Zusammenhang mit der aggressiven inneren Säuberung der MBS, einschließlich der Inhaftierung des libanesischen Ex-Premierministers Hariri, links das Königreich in einem beispiellosen Zustand von Streit und Unsicherheit. Die destabilisierenden Ereignisse wurden durch einen Angriff vom 4. November ausgelöst, der von Schiiten Huthi-Rebellen im Jemen behauptet wurde, den die Saudis eine "Verletzung" des Iran nannten, obwohl der Iran leugnete, dass es etwas mit dem Start der seltenen ballistischen Raketen aus dem Jemen zu tun habe.



Treffen der Arabischen Liga am Sonntag in Kairo. Bildquelle: AFP

Arabische Außenminister aus den Mitgliedsstaaten trafen sich am Sonntag im Hauptquartier der Liga in Kairo und verurteilten Iran und Hisbollah auf vorhersehbare Weise, um Instabilität und Zwietracht in arabischen Ländern zu säen, indem sie die iranische "Aggression" und den wachsenden Einfluss anführten. Das Treffen ist nur der zwölfte solcher Notfallgipfel, der seit der Gründung der Arabischen Liga im Jahr 1945 abgehalten wird - eine Tatsache, die auf die zunehmende Verzweiflung Saudi-Arabiens gegen die Hisbollah hinweist und gleichzeitig die Schuld an der eigenen selbstgewählten Krise in die Heimat schiebt.
Die außerordentliche Sitzung wurde auch von engen Verbündeten unter dem Golf-Kooperationsrat (GCC) - Vereinigte Arabische Emirate, Bahrain und Kuwait - gedrängt, die auch den saudischen diplomatischen und wirtschaftlichen Krieg gegen Katar unterstützten, der Anfang letzten Sommers ausbrach. Zu den vielen saudischen Anklagen gegen Katar gehört die angebliche iranische Infiltration der winzigen ölreichen Nation.
Laut Bloomberg sagte der Leiter der Arabischen Liga, Ahmed Aboul Gheit, in einer Pressekonferenz über al-Arabiya, dass in einer Resolution die Hisbollah als "terroristische Organisation" bezeichnet werde. Darüber hinaus sagte er, dass, obwohl die arabische Liga im Moment nicht den Krieg gegen den Iran erklären wird, die Resolution eine klare Verurteilung der iranischen Einmischung in der Region ist.
Darüber hinaus schlug Hossam Zaki, Assistant Secretary der Arabischen Liga, einen harten Tonfall aus, als er gegenüber der Zeitung Asharq al Awsat sagte: "Was der Iran gegen einige arabische Länder tut, fordert mehr als eine Maßnahme, um diese Verstöße, Eingriffe und Drohungen zu stoppen. durch viele verschiedene Mittel durchgeführt. "
Ein Großteil des Treffens am Sonntag konzentrierte sich auf den Libanon. Bahrains Außenminister kündigte an, dass das Land unter die "totale Kontrolle" der von Iran unterstützten Hisbollah komme. "Die Libanesische Republik steht, trotz unserer Beziehungen zu ihr als brüderliche arabische Nation, unter der totalen Kontrolle dieser terroristischen Partei", sagte Bahrain, Scheich Khalid bin Ahmed Al-Khalifa, in Bezug auf die Hisbollah. "Der größte Arm des Iran in der Region ist derzeit der terroristische Arm der Hisbollah", sagte er weiter. Bahrain schloss sich kürzlich Saudi-Arabien an, um seine Bürger aus dem Libanon zu bestellen, was frühe Anzeichen eines drohenden regionalen Krieges sein könnte.
Natürlich gab es nicht einmal einen Hinweis auf die Verurteilung Saudi-Arabiens durch die Arabische Liga, die den libanesischen Ministerpräsidenten Saad Hariri entführte, der sich derzeit auf Pariser Einladung von Emmanuel Macron in einem seltsamen Zustand befindet - oder in einem Exil. obwohl Hariri schwört, diese Woche nach Beirut zurückzukehren.
Wie viele scharfsinnige Experten darauf hinwiesen, ist es nun laut der offiziellen saudischen (und verbündeten) Erzählung der Ereignisse "Schuld an der Zeit des Iran", um die Bühne für öffentliche Unterstützung für eine mögliche militärische Aktion gegen den Iran zu schaffen. Obwohl es unwahrscheinlich ist, dass die Golfstaaten direkte militärische Maßnahmen gegen die Hisbollah und den Iran ergreifen würden, könnte es Bemühungen geben, politische Unterstützung [6] für einen israelischen Einfall in den Libanon zu geben.
Inzwischen sind sich die Libanesen zunehmend bewusst, dass ihr Land im Fadenkreuz einer ungewöhnlichen Allianz zwischen Saudi-Arabien, Israel und anti-iranischen Interessen liegt, die die Hisbollah und pro-iranische Vertreter als die größte Bedrohung und Sündenbock für alle Regionen der Region ansehen. Probleme. Der libanesische Präsident Michel Aoun hat Saudi-Arabien beschuldigt, Hariri tatsächlich entführt und als Geisel genommen zu haben, obwohl Hariri selbst seitdem bizarre Ausreden für seine lange Abwesenheit gegeben hat.
Wie bereits erwähnt, wird der Iran derzeit für fast alle Spannungen, die im vergangenen Monat in der Golfregion explodierten, zum Sündenbock gemacht, darunter die folgende wachsende Liste von Missständen:
• der Bürgerkrieg im Jemen,
• innere Zwietracht und Rebellion unter schiitischen Gemeinschaften in den Golfmonarchien säen,
• die Wirtschaftsblockade in Qatar und die Isolation über die Anschuldigungen, dass es "Iran freundlich" sei,
• die jüngsten Unruhen in Bahrain und die angebliche Bombardierung einer großen Ölpipeline
• die Spannungen mit Israel zur Unterstützung der Hisbollah verstärken,
• Den Libanon selbst destabilisieren, was zu einem "Rücktritt" von Premierminister Saad Hariri führte - all dies löste die saudische "Nacht der langen Messer" aus.
• der Krieg in Syrien und der sektiererische Streit
Es mag nicht sofort kommen, aber es könnte Krieg am Horizont geben, da Saudi-Arabien und seine regionalen Verbündeten zunehmend verzweifelt nach einer "Aktion" gegen den Iran und die Hisbollah streben.
TC3000
31.12.2017 , 00:47

AW: --Das TOR-- //Diskussionen um das Finanzsystem//


Mal schauen, was die Ereignisse sind oder werden um die Zyklische Bewegung zu schließen.
Ab 2017 befinden wir uns in einem Bär-Zyklus. Nachdem aber die Z9 über die alten JH ging, war zu erwarten das wir ein weiteres Hoch sehen könnten (müßten).! Dies ist ja soweit auch eingetroffen.
Somit schließt der Zyklus am 19.04.2018 für die Bullen die sich eh schon im Bärzyklus gut bewegt haben.
Nun die Vorausschau 2018, aus meinen Augen, bzw. Zyklische Grundbewegung

allen einen guten Rutsch in das Jahr 2018
bleibt Gesund
(die alljährliche Gedankenzusammenfassung, was die Märkte womöglich bewegen könnten, oder auf was man acht geben sollte, kommt noch
gruß
TC3000
31.12.2017 , 12:27

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Meine Vorausschau (Dax) für das Jahr 2018


Video: http://www.youtube.com/watch?v=uNxJYjEmXuU
TC3000
01.01.2018 , 14:26

AW: --Das TOR-- //Diskussionen um das Finanzsystem//


die letzten genannten Ereignisse, bleiben weiterhin auf der Beobachtungsliste. Hat sich nicht geändert.
Dieses Jahr sollte trotzdem noch kein "angehendes "Mögliches Kriegsjahr sein.
Aber es dürften sich die angefangenen Zahnräder weiter drehen. z.B. Japan,-Südkorea-Nordkorea // Israel // Saudis-Iran
Russland dürfte wieder erst ab 2019 ein wichtiges Thema werden können.
Dieses Jahr dürfte einige Erneuerungen bringen in den Grundgesetzen. (Überwachung schneller vorangetrieben werden.) (Regierungsbildung, die nicht greifen wird(könnte). Regierungslos freischwebend und Erhöhung der Polizei oder Militär. Unruhen selbst in der USA könnten voranschreiten. Wichtiges Thema könnte auch die forcierung "Bahrgeldlos sein, mit Einschränkung des Bargeld-Abhebens . Das Jahr für eine neue "Währung" Weltwährung??
durch mögliche stark ansteigende Inflation??!! (weit über den normalen angestrebten3%-Bereich(wom. 6-14%)
größere Stromausfälle, Naturereignisse. Kalifornien, Italien, Spanien,
Griechenland, Portugal könnten wieder in Fokus rücken. Frankreich "brennt"?!!
Ausbruch des Ätnas. Später daraus resultierend das der Vesuv zu Aktivitäten kommt.!!
Abgang Trumps und Merkel alles mit einbegriffen.
Ich würde sagen, schauen wir mal, und wenn nichts passiert, umso besser.
gruß und ein friedliches Jahr 2018 allen, gruß
TC3000
28.01.2018 , 16:20

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hallöchen.
habe wieder mal kurz nachgedacht. Es geht ja wie seit langem bekannt um die Einführung des Bargeldlosen.!!
wie könnte es uns langsam aber sicher "Schmackhaft" gemacht werden.
meine Gedanken dazu, aus aktueller Lage.
Vorbote!!

Zusammengefasst der längeren Zahnräder

gruß
dasbienchenm
28.03.2018 , 18:30

AW: --Das TOR-- //Diskussionen um das Finanzsystem//


Was liegt hinter der konzertierten Hasskampagne gegen Russland?

Russland hat nichts getan, um seine entsetzliche Behandlung durch die westlichen Mächte und ihre völlig kontrollierten und untertänigen Medien zu verdienen - das einzige, was Russland tat, war, in die Krim zu ziehen, ein Gebiet, das kleiner als die Insel Taiwan war Das war der Grund, warum sie ihren Marinestützpunkt in Sewastopol nach dem von den Westmächten inspirierten Staatsstreich in der Ukraine verteidigten. Abgesehen davon haben sie nichts getan und berichten, dass sie planen, Teile Osteuropas zurückzuholen, sind reine Fantasie.

Russland wurde einer intensivierten und koordinierten Hasskampagne unterzogen, die in den letzten Tagen hysterisch geworden ist. Die Politiker, die sich in dieser und der NATO usw. engagieren, sind korrupte skrupellose opportunistische Lügenschurken, die ihre eigene Agenda haben. Ein besonders abscheuliches Beispiel dafür ist Theresa May, die Premierministerin Großbritanniens, der zahnlose Löwe. Mrs May, eine schwache und fade Anführerin, die aussieht, als ob sie lieber einen Trolley um Safeway herumschleppen würde, hat das Geschäft in Russland als eine Gelegenheit genutzt, um auf der Weltbühne Tribut zu erheben und skurrile und völlig unbegründete Anschuldigungen gegen Russland in die beleidigendste Art, die man sich vorstellen kann, was ziemlich dumm ist, wenn man bedenkt, dass Russland in der Lage ist, Britannien innerhalb weniger Minuten zu einer rauchenden Ruine zu machen.

Einer der merkwürdigsten und unangenehmsten Aspekte dieser Episode ist die Art und Weise, in der sich die meisten westlichen Länder wie ein Haufen Schulhof-Schläger, die ihr Opfer ausgesucht haben und es genießen, den Kofferraum zu betreten, auf Russland eingelassen haben - aber auf der anderen Seite werden sie lachen von ihren Gesichtern, wenn sie Russland zu weit treiben, da es die Macht hat, sie alle physisch zu zerstören, obwohl es natürlich auch nicht überleben würde.

Also, was ist die Agenda - warum tun sie das? Es gibt mehrere ineinandergreifende Gründe. Ein Hauptgrund ist, dass den US-Neocons die Zeit davonläuft, ihren großen Plan, das "Projekt für das neue amerikanische Jahrhundert", zu verwirklichen, das ein Plan für die Weltherrschaft ist - zwei Länder stehen ihrem Traum im Wege, Russland und China, und in wenigen Jahren wird China, das stark an Stärke gewinnt, die USA als dominierende Weltmacht überholen. Um ihre Ziele zu erreichen, müssen die Neokonservativen Russland und China so schnell wie möglich überwinden und unterwerfen. Ein weiterer Faktor, der die Situation noch dringlicher macht, ist die Tatsache, dass die verschuldeten westlichen Volkswirtschaften am Rande des Zusammenbruchs stehen, sie müssen dies sehr bald tun, solange sie noch dazu in der Lage sind, und einen Feind zu haben bedeutet, dass man die Schuld für die Wirtschaft ablenken kann Tumult auf sie. Noch ein weiterer Faktor ist, dass sie einen Feind der Größe brauchen, einen Bogeyman, damit der militärisch-industrielle Komplex es rechtfertigen kann, 1 Billion Dollar pro Jahr aus unglücklichen US-Steuerzahlern zu saugen, und die kleine Büchsen-Diktatur Nordkoreas schneidet einfach nicht ab.

Obwohl Russland über ein beeindruckendes Militär verfügt, ist seine Wirtschaft viel kleiner als die Chinas. Aus diesem Grund haben sie beschlossen, Russland zu Fall zu bringen, bevor sie ihre Aufmerksamkeit auf den ultimativen Preis richten - China. Wenn es ihnen gelingt, Russland zu Fall zu bringen, wird China das nächste Ziel und ihre Krönung sein. Aus diesem Grund haben sie das Südchinesische Meer als Ausrede für einen Konflikt mit China aufgestellt, und es ist wirklich eine Schande, dass China und Russland Hyperschallraketen entwickelt haben, die Flugzeugträger innerhalb von Minuten versenken können.

Bei der Verfolgung ihres unmittelbaren Ziels, Russland zu schwächen und schließlich zu unterwerfen, haben sie bereits Sanktionen gegen Russland verhängt, die nicht gerechtfertigt waren, aber sie ließen sich durch dieses kleine Detail nicht aufhalten und stürzten den Ölpreis vor einigen Jahren, in um das russische Einkommen zu reduzieren, obwohl dies eine große Krise in der US-Ölindustrie verursacht hat. Während diese Bemühungen Russland schwächen konnten, reichten sie nicht aus, um die Leute gegen ihren geliebten Führer, Wladimir Putin, zu stellen. Ein großer Grund war, dass er ein Staatsmann war, statt eines korrupten, lügnerischen Heuchlers wie die meisten westlichen Führer. Sie haben auch Russland in ihren kontrollierten Medien unerbittlich als Aggressor und Bedrohung dargestellt, um in der Öffentlichkeit ihre Vorbereitung auf einen militärischen Angriff darauf zu rechtfertigen.

Die Vorbereitungen für einen Angriff auf Russland reichen weit zurück. Ein großer Grund dafür, dass die Neocons den Putsch in der Ukraine anzettelten und eine Marionettenregierung einrichteten, sollte ihrer Kriegsmaschine, der NATO, ermöglichen, militärische Ausrüstung zu bewegen und Raketenbasen so nahe wie möglich an Russland weiterzuleiten. Jetzt bereiten sie sich vor, Russland an zwei Fronten anzugreifen - in der Ostukraine, Was? - Wenn die USA / der Westen mit einer Eskalation, möglicherweise mit Atomwaffen, reagieren, hat Russland das Gefühl, dass es keine andere Wahl hat, als den Aggressor den ultimativen Preis zahlen zu lassen, und könnte Städte wie London und Washington mit Atomwaffen versorgen. Du denkst es könnte nicht passieren, oder? - Frag einfach die Menschen in Dresden und Hiroshima oder Nagasaki, ob ihre Vorfahren 1935 glaubten, dass ihre Städte innerhalb von 10 Jahren verschwinden würden. Wenn der Westen den Krieg gegen Russland auf konventionellem Niveau hält, sollten sie auf Napoleon und Hitler achten, als sie versuchten, nach Moskau zu marschieren. Die Russen kämpfen um ihr Überleben, weshalb sie mit relativ geringem Aufwand Waffen geschaffen haben, die das, was das US-Militär hat, überbieten, weil der Großteil des Verteidigungsbudgets in den USA durch ein schwarzes Loch aus Korruption, Pfropfen und Schmiergeldern verschwindet Das beängstigendste und deprimierendste an dieser Situation ist, dass alles völlig unnötig ist - die Mehrheit der Menschen in allen Ländern möchte einfach nur in Frieden leben. Der drohende Hauptkrieg wird von einer winzigen Clique von machtverrückten Neokonservativen ausgehen, die schwere psychologische Ausfälle haben, wahrscheinlich verursacht durch ihre Vernachlässigung als Kinder, weil sie von ihren wohlhabenden Eltern, die mehr an ihrem sozialen Leben als an ihrer Arbeit interessiert waren, auf Kindermädchen übertragen wurden Zeit, um ihre Kinder aufzuziehen. Sie sind völlig zwanghaft und können sich nicht stoppen und haben keine Rücksicht auf das Leben und Eigentum anderer, wie die Bewohner des Irak, Libyen und Syrien und vieler anderer Orte bestätigen können. Wie Dschingis Khan und Hitler können sie nur mit Gewalt gestoppt werden, aber leider wird es wahrscheinlich zuerst viel Tod und Zerstörung geben. Die aktuelle Situation fühlt sich fast identisch mit 1913 oder 1939 an - man sieht es kommen, aber es gibt einfach nicht den Willen, es aufzuhalten. Die Todesrate im letzten Krieg betrug etwa 50 Millionen. Dieses Mal, wenn es nuklear wird, was es wahrscheinlich tun wird, wird es wahrscheinlich in Hunderten von Millionen oder sogar Milliarden enden, wenn es einen nuklearen Winter gibt. Große Kriege neigen dazu zyklisch zu sein und kommen jede Generation oder zwei vor. Gegenwärtig sind praktisch alle von denen, die am letzten Krieg beteiligt waren, gestorben, was die gegenwärtige Situation noch gefährlicher macht, da die Jungen und Dummen eher Lust auf Krieg haben. Ihnen geht oft ein Abstieg in Dekadenz und Verdorbenheit voraus, wie wir sie jetzt überall sehen können, und natürlich enden die Menschen mit den Führern, die sie verdienen, weshalb praktisch alle wichtigen politischen Positionen in der westlichen Welt besetzt sind korrupte, prinzipienlose Lügenschurken. Der verstorbene Larry Edelson hat umfangreiche Studien über Kriegszyklen durchgeführt und für Jahre hervorgehoben, dass ein Zusammenfluss von Kriegszyklen in den Jahren 2019 - 2020 seinen Höhepunkt erreichen wird und dass er für einige Länder "Hölle auf Erden" werden würde und wir sehen, wie sich die Dinge entwickeln schnell, um jetzt diese grimmige Wirklichkeit zu schaffen. Der durchschnittliche Amerikaner wurde Gehirnwäsche unterzogen, um das US-Militär zu verehren, dank der gemütlichen Beziehung zwischen Hollywood und dem Militär, wo das Militär die Ausrüstung und ausgebildetes Personal für Blockbuster im Austausch für pro-militärische Geschichten zur Verfügung stellt, Ein klassisches Beispiel ist der Film "Independence Day", wo das US-Militär nicht nur die USA vor den Aliens rettet, sondern die ganze Welt rettet. Das ist übrigens der Grund, warum Hollywood so viele Gewaltfilme produziert. Dem durchschnittlichen Amerikaner ist es egal, was mit den Menschen auf der anderen Seite der Welt als Folge der Aktionen seines Militärs passiert, er sieht es als Unterhaltung an und hält sich für immun gegen diese Art von Unglück. Was er jedoch wirklich wissen sollte ist, dass die Neocons keinen Respekt mehr für den amerikanischen Alltag mehr haben als für ferne Ausländer, und sobald sie damit fertig sind, die amerikanische Bevölkerung zu entwaffnen, nach vielen Schulschießereien in der falschen Flagge oder was auch immer nimmt der durchschnittliche amerikanische Bürger die volle Kraft der Patriot Acts wahr, die die Verfassung bereits in den Mülleimer der Geschichte gebracht haben, als das Land ein verschlossener Polizeistaat wird - hat sich jemals gewundert, warum die Polizei jetzt all diese militärische Ausrüstung hat? - Nun, jetzt weißt du das. Also, aus unserem aller Interesse, China sollte besser wach werden und "vom Zaun springen" und mehr über seine Verteidigung und Unterstützung seines Nachbarn und Freundes Russland sprechen, weil, wie bereits erwähnt, wenn es ihnen gelingt Wenn Russland niedergeschlagen wird, ist China das nächste, und dann wird es wahrscheinlich noch hässlicher werden.

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