Morgen miteinander,

mein Set - Up für KW 14/2014 31.03 .- 04.04.2014:

Favorisiertes Szenario (SCHWARZ):

Ich favorisiere bis Mitte der Woche keine nachhaltig schwächeren Kurse mit einem TSK unter 9520.
So sehe ich den Markt gut unterstützt in den Bereich US 9546/9520 (9474). Sollte es dem Dax gelingen den WS 9585 auf SK herauszunehmen rechne ich mit weiteren Hochs in den Bereich WS 9628/9661. Am Donnerstag kommen dann die Herren von der EZB mit der Zinsentscheidung. Da wird es vermutlich volatil werden.
Ab hier würde ich eine Konsolidierung bis an den WS 9440 und nach erfolgten Rückläufen evtl bis WS 9380 LEICHT favorisieren.

Nebenszenario Oberseite (ROT):

Der Dax kann sich über WS 9661 auf TSK etablieren. Dann bestehen gute Chancen (mit Hilfe der entsprechenden Worte und Taten der EZB) den WS 9759 anzulaufen. Mit einem neuen ATH rechne ich nächste Woche nicht.

Nebenszenario Unterseite (ROT):

Der US-Bereich 9380 wird auf SK unterschritten, dann wäre der Weg frei bis zur US 9322 und bei ausgeprägter Bärenpower US 9246/9170.




So und jetzt ab in die Sonne.

Allen ein schönes Wochenende!

Lg

Markus

Hallo zusammen.

ich rechne nach dem Schließen in der unteren Tageshälfte in den USA am Freitag auch erst mal mit leicht schwächeren Kursen (9510/480) am Montag. Darunter könnte es kritisch werden. Im Moment rechnen mir zu viele mit einem positiven DAX-Verlauf. Die Gespräche zwischen USA/Russland können stützen ebenso wie Zinshoffnungen aber wir haben es auch schon erlebt, dass die Börsen vor der EZB-Sitzung alles in rosarot gemalt haben und dann irgend ein "Bösewicht" angefangen hat zu verkaufen und andere haben einfach mitgemacht. Die Rosarot-Phase kann aber noch bis 9670 (mfr. Abwärtstrend) laufen.

Also nächste Woche mein Tipp: Bisschen runter, hoch bis 9670 und dann deutlicher runter.

Sonnige Grüße aus Rhein-Main!

Gruß

Stefan

Hi Costa Yep, brilliant draussen :-) Danke für den Chart, die Rücksetzer vorerst klitzeklein "staun" ;-)

Wieso 32 Tage holprig?
Edit: nicht nach holprig ist die Frage - sondern wieso 32?



@ P.I.
Tobo hat am Freitag erwähnt, dass Du eine 3 aufwärts siehst, ob favorisiert weiss ich nicht. Dann wären realtiv direkt > 10xxx möglich, ganz wie der andere EW Profi es sieht. Falls Du Zeit hast, wäre schön, kurz Deine Favoritenwelle zu hören. Merci & sonniges WE

@ Mihaly Kennst Du IKH - das Wolkentrading, jenes, dass unsere dabizi so beherrscht? Schlage vor Du legst diesen Indikator mal in Deinen Chart; wirst sehen, ganz ähnlich. Dort bei Kreuzung von Tenkan-sen und Kijun-sen gibt es Signal. Durch die Woken siehst Du schön, ob Long (oberhalb der Woke) oder short (unterhalb der Wolke). Gibt viele Details, aber grob hilft das schon super.

Edi: seit 9260 (230), sicher aber 9300 wärst einfach Long ;-)

servus beisammen,

der EW bull count würde sich schon für sich sauber auszählen. auch EW guru AT hat den count mit der fertigen Y am tief. grundsätzlich würde das auch alles so stimmen, ich hab das auch bis letzte woche so gecountet. nach mehreren count-nächten hab ich für mich zuviele haare in der suppe gefunden. ich gehe immer noch von einer C abwärts aus, die bis 8900/8800 reichen könnte .... schaumer mal, nächste woche sollten wir´s wissen ....

VG Toni

@guten morgen und noch einen schönen restsonntag !
danke euch allen für eure einschätzungen für kommende woche.

lg sylvia

hier was zum lesen, falls wer interessiert ist .
es ist von Paul Craig Roberts. Er war stellvertretender Finanzminister in der Regierung Reagan. Roberts warnt vor einem "finalen" Krieg und unterstellt den USA, eine Auseinandersetzung mit Russland und China zu provozieren. Parallelen zum 1. Weltkrieg würden sichtbar. Man muß mit ihm nicht einer Meinung sein. Doch die Einschätzung ist ein Must Read:
das original.... und darunter die deutsche übersetzung
http://www.paulcraigroberts.org/2014/03/28/pushing-toward-final-war-paul-craig-rober ts/


.
http://www.mmnews.de/index.php/politik/17688-ww3-weg

@Mi77

jo, das Problem kenne ich und sicher auch viele andere Trader.
Man kann aus einem eigentlich klarem Chart eine undurchdringliche Barriere machen.
Man fängt mit Trendlinien im W1 an, um den übergeordneten Trend zu definieren.
Dann legt man sich im D1 einige Ws, Us und evtl. noch mal ne untergeordnete Trendlinie.
EMAs sind ja auch ganz wichtig... also, rein damit. Auch im H1 ist noch Platz für diese Linien.
Das ganze sichert man sich dann noch durch die Fibonacci ab, und stellt dann im Stochastic fest, das der Kurs eigentlich nirgends mehr hin kann :-D

@Klöckner

Hi

Du brauchst doch keine EW Technik......

bist doch ein sehr guter Daytrader.

Selbst ca 1 Jahr Empfehlungen von R.M. verfolgt............hat sich nicht gelohnt,höflich ausgedrückt.

.......................Trade what you see.........................

Gruß

Moin Mihaly,

danke für dein Feedback. Das beschriebene Bild zum Dax mit Hilfe des CK's, der Fibos und der EMA's ist natürlich nur eines von unzählig möglichen Setups für das Traden. Ein Setup sollte m. E. nie aus zu vielen Parametern bestehen, die sich dann ggf. noch gegenseitig aufheben und einen zur Handlungsunfähigkeit verdammen. Genauso suboptimal ist es m. E., sich nur auf einen einzigen Parameter zu verlassen.

Zurück zum Setup: Wichtig - der CK sieht in den Charts anderer Broker, bedingt durch andere Kurse zumeist anders aus! Ansonsten gibt es für mich zwei sinnvolle Zeitebenen in denen er einzusetzen ist - 15 min. / 1h!

Alleinig betrachtet gibt es zwei mögliche Varianten zum Handeln.

1. Man handelt die Range (rote - blaue Linie bzw. umgekehrt). Sinnvoll nur, wenn die Linien eine gewisse Spanne aus einander liegen, damit sich ein Einstieg überhaupt "rechnet"! Die Linien MÜSSEN parallel zu einander liegen und der Kurs MUSS natürlich außerhalb beider Linien liegen und sich auf sie zu bewegen. Dann gilt die erste Linie als Einstieg und die Zweite als Ausstieg! Nur interessant in Seitwärtsphasen und eigentlich auch nur auf 15 min. That's it!

2. Man handelt den Durchbruch einer Linie per SK (Einstieg ist das Level der Linie). Wichtig dabei wie der Kurs zum CK liegt und wie die CK's zu einander liegen.

Für Long gilt folgendes: Dem voraus geht eine Abwärtsbewegung. Beide CK's fallen. Der Rote schneller als der Blaue. Dann wird der Rote irgendwann waagerecht lufen. Der blaue kommt erst langsamer nach und wird dann den Roten von oben kreuzen. Wichtig der Kurs muss sich für den Einstieg sowohl unter dem Blauen als auch dem Roten befinden. Das Einstiegssignal ist nun der Rote. (beide verlaufen dazu idealerweise parallel zu einander und der Blaue muss unter bzw. gleich dem Roten liegen (ABER NICHT über dem Roten)! Ein SK über dem Roten bestätigt dieses Setup. Ab jetzt gilt der SL das letzte Tief...und wird erst dann nach gezogen (auf dem blauen CK) wenn dieser den Roten von unten nach oben kreuzt und dem Kurs nachläuft. Ab dann gilt der Blaue als Trailing stop. Der Ausstieg ist nun entweder der blaue CK oder eben eine Zielprojektion aus Fibo-Extensions etc.

Für Short gilt analog das Gegenteil in der Lage von Kurs zu den CK's und den CK's selbst.

3. Countertrades am CK! Beide CK's haben eine gewisse "Anziehungskraft"! Während bei Setup 2 der SK wichtig ist, gilt in diesem Falle nur das Anlaufen eines der beiden CK's als Prämisse. Soll heißen, kommt der Kurs von unten und der Rote CK liegt waagerecht im Weg, so kann man hier auf ein Abprallen nach unten setzen. Analoges Szenario umgekehrt.

Zur Optimierung dieser Setups, sollte man STETS die Fibos und die EMA's hinzuziehen.
Bei den EMA's gilt: Solange der Kurs über dem EMA200 liegt = Long STETS bevorzugt (SK's sind wichtig). Liegt er unterhalb, gilt analog Short STETS bevorzugt!

Ober sticht Unter im Sinne der Zeitebene. Wobei beim Intraday Handel nicht höher als 4h heran zuziehen sind - da völlig belanglos! Widerstände/Unterstützungen sind auch hier sichtbar und bedürfen für Intraday kein Blick auf Tages-/Wochen oder gar Monatschart!

Ich hoffe es gibt dir einen Einblick im Einsatz.

Gruß
GoMo

EW Guru hin, EW Guru her! Den einen (AT) lese ich ab und an aus Interesse und vom anderen (RM) höre ich bei Zeiten etwas. Beide kochen auch nur mit Wasser. DIE müssen sich mit ihren Aussagen positionieren, weil sie damit ihr Geld verdienen. Der geneigte Leser wird schnell feststellen, dass es stets ein Hintertürchen gibt und am Ende hat alles immer perfekt gepasst :-) Das Problem welches ich dabei sehe ist das, dass man sich dadurch beeinflussen lässt, denn sämtliche Sichten - egal von wem - führen zur Irritation.

Das Wichtigste ist, für sich sein eigenes Setup zu haben! Dieses darf nicht durch andere Sichten verschleiert werden. Hat das eigene Setup einen positiven Erwartungswert, dann wird es am Ende zum Depotwachstum führen. Wichtig ist auch die Erkenntnis, dass jedes Setup Fehlsignale kreiert, doch dafür hat man ja seinen SL. Man muss sich eben nur dran halten :-)

GT
GoMo