hallo miteinander,

mein favorisiertes Szenario (grün) für die kommende Woche wäre:




lg
markus

n`abend community und merci fuer euer sichtweisen :-)



eurocrisis - berlin
Berlin muss sich auf mehr direkte Konfrontation mit den übrigen Staats- und Regierungschefs der Eurozone gefasst machen. Denn die Bundesregierung hat die EU-Kommission in Währungsfragen im Alleingang entmachtet und den Rat an ihre Stelle gesetzt. Damit ist ein diplomatischer Puffer entfallen. Der Streit um den Austeritätskurs für die Schuldenländer der Eurozone wird zunehmend konfrontativ geführt. Die jüngsten Vorstöße von Spaniens Regierungschef Mariano Rajoy und dem niederländischen Finanzminister und Eurogruppenchef Jeroen Dijsselbloem, den harten Sparkurs zu lockern, sind dafür Beleg.Der Grund ist mangelndes Vertrauen Berlins in die Neutralität der Kommission. „Das Gefühl, dass wir es mit unsicheren Kantonisten zu tun haben, hat uns dazu bewogen, in der Krise den Rat zum Entscheidungszentrum zu machen“, verrät uns ein deutscher Diplomat. Viele Kommissare folgten ihrem persönlichen Kalkül. Dazu gehören Sympathie mit dem jeweiligen Heimatland oder Karrierepläne. Kommissionspräsident José Manuel Barroso ist nur ein Fall. Wie wir in Brüssel hören, will der Portugiese nach dem Ausscheiden aus der Kommission 2014 in die nationale Politik zurück. Da kann das Image des harten Reformers nur schaden. Auch der Ungar László Andor hat Karrierepläne, die mit konsequenter Sparpolitik kaum vereinbar sind. Sein Land steckt im Schuldenstrudel und ist auf Geld der EU und des IWF angewiesen. Andor warnt bereits vor einem Zusammenbruch des europäischen Sozialmodells durch die Sparauflagen für die Schuldenländer der Eurozone.Die Kommission selbst hat durchaus wiederholt den Finger in die Wunde der ökonomischen Schwächen der südeuropäischen Länder gelegt. Es gebe zu hohe Löhne und Pensionen, einen zu großen öffentlichen Sektor und zu wenig innovative Investitionen. Diese Berichte stammten allerdings fast alle aus der von Währungskommissar Olli Rehn geleiteten Generaldirektion Wirtschaft und Finanzen. Inzwischen will die Mehrheit in der Kommission nichts mehr davon wissen.Kommissionschef Barroso hat den zuständigen Währungskommissar Rehn weitgehend entmachtet. Der Kommissionschef hat das Eurokrisen-management selbst übernommen. Dies erfahren wir von einem engen Mitarbeiter Rehns. Barrosos Generalsekretariat liefert nun die Vorlagen für die Finanzminister der Eurogruppe – die Generaldirektion Wirtschaft und Finanzen darf nur noch zuliefern. Zuständig für die Stellungnahmen der Kommission sind jetzt Generalsekretärin Catherine Day, eine Irin, der antideutsche Ressentiments nachgesagt werden, und Barrosos Landsmann António José Cabral, der in seinem Kabinett für Wirtschaftspolitik verantwortlich ist. Pikant: Cabral war bis Anfang 2010 in der Generaldirektion Wirtschaft und Finanzen für Griechenland zuständig – und hat die Athener Stabilitätsberichte mit den gefälschten Defizitzahlen immer brav abgezeichnet.Die Bundesregierung sieht sich einer Phalanx von Austeritäts-Gegnern gegenüber: im IWF, der US-Regierung, der EU-Kommission sowie zunehmend dem Rat der Staats- und Regierungschefs in der EU. Zwar geht derzeit nichts in Europa ohne deutsches Geld. Aber gegen diese diplomatische Übermacht standhaft zu bleiben, wird ein zunehmend schwieriges Unterfangen.

allen einen schönen abend
gruesse pn

@Costa: In Rhein-Main bietet sich dasselbe Wetterbild :-( Ein Grad ehr habe ich zu bieten....

Zum Markt: nun das Erholungspotenzial ist mehr oder weniger vollständig ausgenutzt worden. Jetzt könnte eine Korrektur bis 7.650 - 7.700 anstehen. Dagegen spricht allerdings der Monatsultimo / Monatsbeginn. Evtl. erledigen wir die Korrektur bis Dienstag vormittag um dann wieder bis 17.30 Uhr nach oben zu laufen und einen positiven Monatsultimo hinzuzaubern....

Niedrigere Kurse als ca. 7.650 sehe ich nächste Woche nicht. Auch ein "Sell in may and go away" steht dieses Jahr meiner Meinung nach nicht an. Eher sehe ich Kurse größer 8.000 im Wonnemonat aufleuchten. Ausnahme wie immer exogene Ereignisse wie Kriege, Terror etc.

Was meint Ihr?

Gruß

Stefan

morgen
beim dax sind die Weichen mM. nun auf long gestellt. Mit Überschreiten der fall. Linie vom JH ist das Projektionsziel von 8150 aktiviert.
bei den Amis bleibt kurzfristig Rückschlag wahrscheinlich/möglich.
Dow: sks weiter gültig,
S+P: sks hatte sich erledigt, dafür nun symm. Dreieck oder irgendein Flat, a war bei 1535, b=1593 ist vermutlich fertig, jetzt c runter bis ? - noch offen

der Schub im Dax sollte durch die erwartete EZB-Leitzinssenkung am Donnerstag kommen

morgen @costa, mit der iSKS im dax wär möglich, ändert aber nichts am Ziel 8150

muß noch mal korrigieren: es ist nicht die fall-Linie vom JH, sondern die ab 25.3. beginnende Linie, sodass noch ein starker WS bei 7865 liegt

morgen miteinander,

ich sehe auch gute Chancen auf einen rücksetzer anfang der woche in den Bereich 7758/7634..zum Wochenende hin denke ich besteht eine realistische Chance das die EZB Entscheidung den dax Richtung norden tragen kann ca. 7955...geht er da nachhaltig drüber auf TSK gehe ich ebenfalls von 8150 bzw. wenns richtig bullish wird 8350/8400 bis zum grossen verfall im Juni aus...um anschließend in einen längeren Abwärtstrend überzugehen...alles nur mM...kann auch völlig anders kommen

lg

markus

@ costa

war nur eine vespa mit fehlzündung ;-)

a bissle geht immer ...

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