Costa, du bist wirklich ein WEISER Mensch. Ein Glück für uns hier.
Meine ich Ernst!

@p.i.

wenn sie in der letzten welle 5 up noch eine impulswelle breit macht, wovon ich ausgehe, könnte es noch bis ca. 7500 oder bei kleiner umstellung der zählweise(lange 3 welle als grundlage) bis ca. 7729 laufen, dass wäre so die 161er ausdehung für die 5er welle.

ob er höher als 7800 kommt, weiß ich nicht, muss man beobachten, alles sehr komisch m.m.
die amis sind kurz vor der 14.000 ich mage irgendwie zu vermerken, die wollen sie sehen!

naja muss man mal sehen aber weekly gesehen, ist der trend schon stark überkauft und überhitzt, ob sich das in der bevorstehenden woche ein bisschen abbaut, wage ich zu bezweifeln, denke die drücken nochmal seitwärts oder gar hoch, zum verfall.
schließelich war der vorherige verfall nur ein kleiner verfall und da wurde hochgezogen und der jetztige große verfall für große kontrakte bietet sich daher an, noch höher zu verfallen. das so mein gedankenspiel!

@p.i.

Und wie siehst du es charttechnisch im count? :-)

Das ist für mich immer noch der Plan A.
LG Daddy

Im HA Wochenchart sieht man die Schwächung der HA Stochastic - Kerzen.
Aber es gibt noch keinen roter Körper ! Bin gespannt wie das nächste Woche sein wird!

Gute Nacht ! Euer Daddy

eine bewegte und bewegende Woche liegt hinter uns.
Europa hat signalisiert, dass es weiter in dieser Größe Bestand haben wird und willens ist, diesen steinigen Weg zu gehen, einen Weg zwischen Asien und Amerika mit ungebrochenem Selbstbewusstsein. Alle, die an Bord sind, zeigen den Willen dort zu verbleiben. Der Schwache wird Federn lassen in diesem Prozess, der Starke sieht Chancen und nutzt sie.
Amerika hat ebenso bekräftigt, dass es Möglichkeiten sieht, das Land zu stabilisieren.

Beim Dax rechne ich damit, dass er sich in den nächsten 2 Monaten noch bis zu ~7520, maximal bis 7610 hochkämpft, jedoch vor dem Anlauf auf das Jahresendtop eher seitwärts als süd konsolidiert, also in der Konsolidierungsphase eine Range 7040 bis 7512 einnimmt.

edit 14:08
nur damit a.a. Angaben stimmig sind zum Chart
Die untere Range habe ich minimal auf 7015 geändert, also 7015-7512/7610 (bevorzugt 7512, nicht 7610)

FDAX06/12 Woche

Isabella,

die Elliot-Wellen-Charttechniker (Maas/Henrik Becker) sagen ganz deutlich, daß es nach diesem Anstieg eine größere Korrekturphase gäbe, um dann in den Jahren 2013/2014 in weitaus höheren Gefilden zu steigen.

Wir haben im November die Wahl in Amerika. Entweder es fällt vorher oder eben nach der Wahl. Bei 7.600 wird sich alles entscheiden können.
Ich glaube auch, daß wir jetzt ein bißchen Ruhe haben werden und \"Dein Kanal\" könnte dabei helfen. Aber Costas Wachsamkeit ist ja nicht schlecht. Ich denke nur an den August 2011. Alles ging schneller als das Luftholen!

Danke für Deine Sicht der Dinge!

@p.i. danke fuer deine hintergruendigen sichtweisen.
denke eher auch, dass ein heftiger downer nach anschlag/krieg kommt. aber wer weiss das schon. somit frueh positionieren, wie du und einige andere hier, um davon zu profitieren/nicht auf dem falschen fuss erwischt zu werden.

@karl -> immer noch in urlaub?

@Daddy
danke für Dein Interesse

wenngleich ich Eurapafan bin, beinhalteten auch meine post der letzten Tage die Vermutung einer Septemberkorrektur, von einem deutlich niedrigeren Niveau aus als heute durchaus in Richtung < 6888. Das ist bisher nicht eingetreten, neue Signale liegen vor. Gut, dass uns immer wieder das Wochenende eine Chance zum Überdenken gibt.

Einen Plan B/C habe ich hier nicht aufgezeigt, weil ich meine Meinung (hier >3 Monate) nur so lange aufrecht erhalte, wie sie mir sinnvoll erscheint, dann revidiere ich bzw. handele an den Rändern nicht.
Die hier beschriebene Strecke von 600 Punkten sind schon eine Menge Holz.
Für die Sichtweisen von Dir, @Costa, @PI (soweit für mich erkennbar) und vielen jetzt Ungenannten sind für mich durchaus wichtig. Nur eine kollektive Bejahrung irgendeines Trends ist für mich unwichtig bis störend.
Aber das willst weder Du, noch andere. Danke für die große Umfänglichkeit Deiner Darstellungen.

@K.H.
Danke für Deine Hinweise. Maaß habe ich am Rande gelegentlich wahrgenommen, ich kümmere mich nicht sonderlich darum, weil es nicht meine Methode ist, was keine Kritik darstellen soll. Nun haben die Wellen-Leute das gleiche Problem, was wir haben, sie wissen es nicht. Sie vermuten und sagen dann (wie auch ich): neu zählen - war Essig. Ich betone nochmals, dass ich nichts gegen Wellenleute habe und gern zur Kenntnis nehme, was zB AT schreibt. Nur es ist nicht meins.
Ja, die Risiken nach Unten darf man nicht ausblenden. Aber ich beschreibe keine Range von 4000 Punkten. Auch Positrader haben unterschiedliche Zeiträume, für die sie etwas "festschreiben".
Vielleicht schreibst Du öfter mal wieder hier?

ein teil aus einem newsletter von axel retz....viel spaß beim lesen.

lg sylvia

Die von den Märkten herbei gesehnten „Bazookas“ sind ausgepackt. Und nun? Eine Steigerung der
von EZB und FED dezidiert angekündigten „unbegrenzten“ Hilfsmaßnahmen geht nicht mehr. Damit
kommt den Anlegern nun das „Prinzip Hoffnung“ abhanden. Entweder die neuen Maßnahmen wirken
oder nicht. Warten wir’s ab.

„Irgendeiner wartet immer“, lauten die legendären Schlussworte von Charles Bronson in „Spiel mir das Lied vom
Tod“. Was allerdings auf einen Übersetzungsfehler zurückzuführen ist, da es in der englischsprachigen Originalfassung
„Someday“ heißt. Für die Börsianer zumindest hat das Warten ein Ende. Und die Aktionen der
Notenbanken übersetzten sie mit Kursgewinnen.
Um richtig großes Kino zu erleben, braucht es heute nur die Nachrichten. Leider beschleicht einen dabei rasch
das unabweisbare Gefühl, im falschen Film zu sitzen. Gegeben wird die Serie „The Euro Horror Picture Show“.
Zu Beginn noch nach scheinbar klaren Regeln und entlang konventioneller moralischer Leitplanken verlaufend,
entwickelt sich das Stück nach und nach zu einem explosiven Mix aus illustren Absurditäten und bravourösen
Schockeffekten, immer wieder gekonnt unterbrochen durch glanzvoll in Szene gesetzte komische Einlagen, in
denen die Darsteller in einem mit viel Beifall bedachten Bühnenbild im wilden Ritt der Retter immer breiter
werdende, von ihnen selbst gezogene symbolische rote Linien überspringen. Teilweise frivol-dekadente Intermezzos
gestalten das Stück allerdings leider nicht ganz jugendfrei.
Eine kleine Kostprobe aus der letzten Folge: In der gar düstren Trutzburg der EZB tritt Weidmann Jens
Vanderbank allein gegen ein Heer eurotischer Widersacher an, wohl wissend, dass niemand Geringere als die
Königin-Mutter selbst (mit Angela M. hervorragend besetzt) ihm den Rücken freihält. Dennoch verliert Jens
Vanderbank den Kampf, da die Gegner wie angekündigt verbotenes Waffenarsenal einsetzen.
Zwei Tage später, die Königin-Mutter weilt mit ihren Paladinen im verwalzerten Wien, besingt sie nach einer
athletisch ausgeführten Rolle rückwärts in einer Lobeshymne das kühne Vorgehen seiner Gegner, die es
geschickt verstanden hätten, das Reich zu finanzieren, ohne die Finanzierung Finanzierung zu nennen.
Kurz nur währt jedoch die Freude der so Geehrten, denn über ihren unerschrockenen Kämmerer Wolfgang
Schwäble droht die Königin-Mutter, diesmal wieder eine nicht minder anmutige Rolle vorwärts vollziehend, den
tapferen Kämpen der EZB nun mit höchstrichterlicher Inquisition, falls sie die hochgelobte Finanzierung, die
nicht Finanzierung heißen darf, tatsächlich umsetzen sollten.
Immer wieder aufbrandender spontaner Szenenapplaus und Standing Ovations von den Logen übers Parkett
bis hin zu den Stehplätzen und anhaltende Rufe nach einer Zugabe krönten diese Folge, für die die entgeisterten
Zuschauer keinen einzigen Cent Eintritt zu zahlen hatten. Kassiert wird später.

Ein neuer Job für Sie

Um die tragische Rolle des tapferen Weidmanns, dessen schwieriger Part vermutlich bald erneut umbesetzt
werden dürfte, beneidet ihn sicherlich niemand. Und die Leiden des jungen W. dürften noch nicht beendet
sein. Denn die Königin-Mutter sucht andere als seine Qualitäten. Falls Sie Interesse haben sollten, können
Sie Ihre Eignung hier testen. Die Aufgabenstellung:
Sie müssen versuchen, den Euro einerseits öffentlich als Hort der Stabilität und zukunftsweisendes
Gemeinschaftsprojekt in den Himmel zu heben, ihn aber andererseits so unterminieren, dass sein Untergang
besiegelt ist. Gleichzeitig müssen Sie dafür Sorge tragen, dass die im Währungsverbund zusammen geschlossenen
Länder im Streit auseinander und wieder eigene Wege gehen. Wie Sie vorgehen, bleibt Ihrem
Erfindungsreichtum vorbehalten. Einen kleinen Tipp will ich Ihnen aber geben:
Sie könnten (und sollten) versuchen, den Hebel an einer offenen Flanke des Währungsverbundes anzusetzen.
Lassen sie einfach die weit auseinander klaffende Wettbewerbsfähigkeit der Mitgliedsländer und ihre höchst
unterschiedliche Verschuldungsquote für sich arbeiten. Vor allem aber: Setzen Sie niemals echtes Geld ein,
sondern nur virtuelles. Und schon kann es losgehen:
Knöpfen Sie sich zuerst das „Fallobst“ vor: In Nietzsches „Zarathustra“ finden Sie das dazu nötige Patentrezept.
„Was fällt, das soll man auch noch stoßen.“
Drangsalieren Sie die wirtschaftlich schwachen Länder so lange mit Spar- und Reformauflagen, bis ein Lehrer
nur noch unter 1.000 und ein Polizist nur noch 600 Euro verdient, die Konjunktur vollends in die Grütze geht,
die Kaufkraft permanent ausgehöhlt und die Steuereinnahmen abgeschmolzen werden. Soziale Konflikte,
Massendemonstrationen und aufkeimende Wut gegen die angeblich zu geringen Hilfen der Geberländer und
die Gemeinschaftswährung können Ihnen sicher sein.
Parallel dazu drücken Sie den Geberländern immer größere Finanzlasten auf die Augen. Seien Sie dabei nicht
zimperlich: Mit einer bloßen Verdopplung oder Verdreifachung Ihrer Anfangsforderung sollten Sie sich gar
nicht erst aufhalten. Gehen Sie in die Vollen und lassen Sie die Notenbank ggf. über „unbegrenzten“ Kapitaleinsatz
schwadronieren.
Das Ergebnis wird Ihnen Recht geben: Nach anfänglich nur leisem Murren und Schulterzucken wird die Bevölkerung
auch dieser Länder auf die Barrikaden gehen, da sie keine Lust hat, auf Dauer für die Schulden Dritter
in die Haftung genommen zu werden.
Haben Sie beides auf den Weg gebracht, braucht es nur noch etwas Geduld. Sie wissen ja: Irgendeiner wartet
immer. Lehnen Sie sich entspannt zurück und warten Sie, bis Ihre Saat aufgegangen ist und beide Lager
dermaßen aufeinander eindreschen, dass nicht nur die Gemeinschaftswährung Schaden nimmt.
Dass die derzeitige Rettungsorgie genau diesen Weg beschreitet, muss auf den ersten Blick verwundern.
Nach allem, was wir bisher gesehen haben, kann den Verantwortlichen aber kaum Vorsatz oder gar Planung
unterstellt werden. Vielmehr ist davon auszugehen, dass die Entscheidungsträger selbst allen Ernstes daran
glauben, den Euro „retten“ und die Schulden in den Griff bekommen zu können.
Wie diese Idee zustande kommt, wenn selbst Deutschland trotz boomender Wirtschaft selbst jetzt eine hohe
Neuverschuldung eingehen muss, obwohl die Steuereinnahmen so stark sprudeln wie niemals zuvor in der
Geschichte der Republik, bleibt schleierhaft.

@ dasbienchenm

danke für deinen Beitrag - Konflikt China/Japan - zudem noch ein Gedanke hinzugefügt werden könnte:

das Problem ist, dass beide, weder Chinesen noch Japaner, es sich leisten können ihr Gesicht zu verlieren. Somit wird keine der Parteien nachgeben können, da dieser Konflikt auch von nationalistischen Kräften geschürt wird. Darüber hinaus steht in China in einigen Wochen der Machtwechsel an, was das ganze auch nicht einfacher macht. Also, das ganze ist nicht ohne und wird vielleicht, ein noch größeres Problem, als der Iran Konflikt werden.