@all habe einen guten artikel, vielleicht stimmt es den ein oder anderen ja etwas nachdenklich


Deutsche Bank schlägt Alarm: Mindestens vier Euro-Staaten werden in die Pleite schlittern

In der Finanzkrise wird das Schlimmste wohl noch kommen. Und zwar dann, wenn die Flut an Zentralbank-Geldern abebbt.


Diese Einschätzung vertreten die Strategen um Jim Reid und Nick Burns von der Deutsche Bank in London. Die Preise für Kreditausfallswaps signalisieren nämlich, dass bei mindestens vier oder mehr Staaten Kreditereignisse eintreten werden und sie beispielsweise Umschuldungen durchführen müssen, schreiben Reid und Buns in einem aktuellen Bericht.

Der Markit iTraxx SovX Western Europe Index, der Ausfallswaps auf 15 Staaten umfasst, darunter Spanien und Italien, ist im März um 26 Prozent gestiegen, als die Staatsschuldenkrise wieder aufflammte.

“Wenn sich diese impliziten Zahlungsausfälle in etwa als realistisch herausstellen, dann könnten die kommenden fünf Jahre im Hinblick auf Zahlungsausfälle von Unternehmen und Banken schlimmer werden als die fünf vergangenen”, heißt es weiter. Viel hänge letztendlich davon ab, wie viel Gelddrucken toleriert werden könne, da die Mittel der Staaten fast erschöpft seien.

Die Zahlungsausfallraten hätten sich in den Jahren 2007 bis
2011 innerhalb der historischen Normen gehalten. Grund dafür sei die “beispiellose Intervention” der europäischen und US- amerikanischen Geldpolitik gewesen, schreiben Reid und Kollegen.
Nun jedoch gäben die Anleihemärkte die Kursgewinne ab, die ihnen die längerfristigen Refinanzierungsgeschäfte (LTROs) der Europäische Zentralbank im Volumen von einer Billion Euro und die Operation Twist der Federal Reserve Bank in den USA verschafft hatten.

Auch wenn die Zahlungsausfälle gering gewesen seien, nehme die Erholung ab, heißt es weiter. Die öffentlichen Ausgaben, die die Zahlungsausfälle niedrig hielten, hätten dabei versagt, das Wirtschaftswachstum anzuschieben, meinen die Strategen.

“Die LTROs haben uns eine gewisse Atempause verschafft, aber sie haben offenbar das Problem nicht beseitigt”, sagte Burns in einem Telefoninterview mit Bloomberg News. “Weitere LTROs liegen zur Zeit nicht auf dem Tisch”.

Spanien im Fokus
Der angeschlagene spanische Bankensektor leidet zusehends unter einer Vielzahl notleidender Kredite. Im Februar stieg der Anteil der Kredite, die nicht bedient werden, auf 8,16 Prozent des gesamten Kreditvolumens, wie aus Zahlen der spanischen Notenbank vom Mittwoch hervorgeht. Das ist der höchste Wert seit 1994. Zum Vergleich: Vor der Finanzkrise im Jahr 2007 hatte die Quote noch viel niedriger bei unter einem Prozent gelegen. Im Jahresvergleich legten die notleidenden Kredite im Februar drastisch um 110 Prozent zu.

Der spanische Bankensektor ist insbesondere von der geplatzten heimischen Immobilienblase schwer in Mitleidenschaft gezogen worden. Das Misstrauen von Banken aus anderen Ländern ist hoch, wie die hohen Ausleihungen der spanischen Institute bei der Europäischen Zentralbank (EZB) zeigen. Mittlerweile machen sie einen Löwenanteil aller Ausleihungen der Notenbank aus. Experten gehen davon aus, dass der Bankensektor Spaniens ohne die Unterstützung der EZB erhebliche Schwierigkeiten bei der Refinanzierung hätte.

Bloomberg/hahn

Ha, Ha,

die Politik versucht in erster Linie die Macht zu verteidigen, das ist ja auch Politik, wenngleich sie dem Arbeitgeber, also dem Volk in keinster Weise nützlich ist. Auf dem freien Arbeitsmarkt werden solche Sesselfurtzer direkt gefeuert.

Beim Traden gibt es aber eine Ähnlichkeit. Es wäre viel einfacher, wenn man damit nicht sein täglich Brot verdienen müßte, oder mit dem Geld anderer Leute spielen könnte. Entweder wäre man von der Last des \"Gewinn erzielen zu müssen\" befreit, oder aber man kriegt Geld vom Staat.

Dabei Stoße ich gerade auf eine interessante Frage. Sind Subventionen, oder alles Ähnliche nicht soetwas wie Sozialhilfe für Unternehmen?
Viele Menschen schämen sich dafür arbeitslos zu sein und Stützte oder Hilfe zu bekommen, ja selbst in den Medien ist dies( natürlich auch das Gegenteil) zu finden. Viele werden auch beschimpft, doch die Banken, die zeigen dem Volk gerade, wie man richtig abkassiert.

Tendenziell würde ich sagen, dass immer mehr Menschen und Unternehmen versuchen, sich von dem Kuchen \"Sozialstaat\" etwas herauszuschneiden. Die Politik stellt zum Erhalt der Macht immer größere Kuchen auf den Tisch, sie spielen also nicht mit ihrem eigenen Geld. Den Kuchen soll aber wieder das Volk backen. Das kann am Ende nur im Volksaufstand und Bürgerkrieg enden. Die Frage ist nur, wann es soweit ist.

Naja, bis dahin ist es noch ein weilchen, und so werden vermutlich wieder die Banken die Gewinne machen. Wie mit jeder Blase, so auch mit der aktuellen. Es müssen am Ende Käufer gefunden werden. Erst waren es die privaten Haushalte, dann die Landesbanken und nun, da man keine findet, Hilft die Politik, den schwarzen Peter auf das gesammte Volk zu bringen.

Ein Kontrollorgan des Volkes fehlt. Wieso kann das Volk kein Veto einlegen?
Gehen wir zeitlich ein paar Jahre zurück, könnte man überspitzt behaupten, dass die Politik zu Zeiten, als es noch Anschläge auf Politiker gab, ernsthafter betrieben wurde. Ich möchte gleich klarstellen, dass Anschläge auch damit nicht zu rechtfertigen sind. Dennoch gab es immer ein wenig Angst in dem Gewerbe der Politik, nicht zu großen Blödsinn zu verzapfen und auf deren Listen zu geraten. Angst sollte aber nicht die Motivation für gute Arbeit darstellen. Das wäre das falsche Prinzip. Doch gute Arbeit aus der Politik bleibt wohl ein Traum, solange das Volk oder jemand anderes (das hatten wir schon einmal) nicht aufsteht.

Allen ein schönes WE

Gruß
deichniro

@ elke Hi. Bin noch etwas zu Hause

Ich bin gespannt wie morgen die Wahl in France ausgeht und wie die Börse reagiert, ich vermute auch dank dem iwf wird das ein schönes upgap geben und alle jubel!

Alleine wenn GMT schon schreibt pessimissmus nimmt zu und alle ShOrt, dann wird meistens nix, leider leider!

Was ich noch gelesen habe, Spaniens Banken hängen aber mächtig in der scheisse und die Griechen leben weiter ihr leben und scheissen sich auch um nix, der iwf wird schon richten ^^

Succinct summation of the week’s events. By Peter Boockvar - April 20th, 2012, 3:45PM

Positives:

1) German IFO business confidence and ZEW investor economic confidence both point to a teflon economy right now in light of debt drama with their neighbors
2) Spain sold 12 mo, 18 mo, 2 yr and 10 yr debt successfully, yields hold steady near highest since Dec
3) UK retail sales and jobs data both better than expected
4) US Retail Sales in March broad based and above estimates but core figure ex auto’s, gasoline and building materials (thanks weather) were touch light
5) Housing construction permits rise to most since Sept ’08 led by multi family
6) Refi apps rise to 5 week high as mortgage rates drop near lows again
7) Brazil and India both cut rates as focus more on growth than inflation
8) Shanghai index closes at 5 week high on growing speculation of another RRR cut
9) Positive for Japanese exporters as yen weakens after BoJ deputy Gov says they will print all the yen it takes to get to 1% inflation.

Negatives:

1) While Spanish yields flat on week, CDS rises to record high, IBEX trades near lowest since Mar ’09, Italian 10 yr rises to just shy of highest since Feb, Italian and French CDS at most expensive since Jan
2) Initial Jobless Claims again surprises to upside, 4 week avg rises to most since Jan
3) Existing Home Sales, Starts and NAHB builder survey all below expectations
4) Purchase apps fall to 6 week low
5) NY and Philly mfr’g surveys fall but components mixed
6) Industrial Production flat m/o/m
7) China says home prices fall in 37 cities in March, up from 27 in Feb
8) Japan says print as much yen as it takes to get more inflation, a step closer to the day of reckoning for the JGB market!?

Leider kommen die besten Artikel nur auf Englisch...leider. Aber da kann ich das Firefox - Add-On \"Wiktionary and Google Translate 5.7\" wärmstens empfehlen. Je nach Einstellung können durch Doppelklick (einzelne Worte) oder ganze Textpassagen durch POP Up Fenster übersetzt werden. Gruss

@almohi habe mal alles raus gewellt... meinen Bulleneinstellung mit bullenfieber bleibt:

gedankengang nachdem die Börse im Dax sehr positiv in dieser Woche geschlossen hat sehe ich einen evtl short \"6666\" bis 6606 nochmals als besonderen Klassiker um die 6815 rauszuschwappen und dann die Konsolidierung fein zu beenden um dann das Bullen fieber wieder neu aufwellen flammen zu lassen Zugspitze ...

Nanu, keine Fragen dazu?

Ich habe praktische Erfahrung mit dem ChaOsc. Beschäftige mich schon sehr lange mit den Umsatzindis und habe mehrere selbst konstruiert (Auch die 2 im Chart). Umsatzverläufe können wertvolle Hinweise geben. Man muss das Ganze aber auch einordnen können.

Dattelbaum, woher stammt der Chart und welche Kommentare gab es dazu? Würde mich interessieren.