Wer CFDs erfolgreich handeln will, muss sich besonderen Herausforderungen stellen. Die folgenden 10 Punkte sollen in Kürze aufzeigen, auf was unter anderem alles geachtet werden muss, um im Tradingalltag bestehen zu können.

1. Erfahrung mit Marginkonten

CFDs werden auf Margin gehandelt. Der Leverage-Effekt erhöht sowohl das Chancen- als auch das Risikopotenzial. Verluste können die Kontoeinlage übersteigen. Kenntnisse und Erfahrungen mit im Bereich Margin-Trading stellen daher eine wichtige Grundvoraussetzung für den erfolgreichen Handel dar.

2. Risiko- und Moneymanagement

Die Bestimmung von Stopp-Loss- und Take-Proft-Levels sowie die richtige Bestimmung der Positionsgröße gehören zu den zentralen Themen des Risiko- und Money-Managements. In diesem Zusammenhang sollte erwähnt werden, dass nur mit Geldern spekuliert werden sollte, die nicht für andere Dinge, wie zum Beispiel für die Miete oder für eine geplante Anschaffung, gebraucht werden. Die grundsätzliche Empfehlung beim CFD-Handel lautet, mit gemäßigten Hebeln zu traden. Das Risiko- und Money-Management muss auf jeden Basiswert neu abgestimmt werden.  

3. Umfangreiche Marktkenntnisse

Das erfolgreiche Agieren in den Märkten ist weitaus schwieriger, als viele Außenstehende glauben. In dieser Hinsicht spielt es keine Rolle, um was für einen Basiswert es sich handelt. Wer Tag für Tag am Bildschirm sitzt und die fortlaufend Märkte beobachtet, kann allmählich ein Gefühl für die Preisbewegungen bekommen. Darüber hinaus kann die Kenntnis und das Verständnis von fundamentalen Einflussgrößen den Lernprozess unterstützen. Umfangreiche Marktkenntnisse bilden einen wichtigen Teil des Fundaments für erfolgreiches Handeln.   

4. Eine Handelsstrategie entwickeln

Auf Basis der eigenen Beobachtungen der Märkte kann eine Handelsstrategie entwickelt werden. Eine fremde Handelsstrategie zu kopieren, macht in aller Regel nur Sinn, wenn sie auch hundertprozentig verstanden wird. Es empfiehlt sich, die Strategie im Vorfeld mit einem Demokonto ausgiebig zu testen. Kann hier ein langfristiger Erfolg verzeichnet werden, besteht die Möglichkeit, auf ein Echtgeldkonto zu wechseln. Aber auch hier sollten in einem ersten Schritt testweise nur sehr kleine Summen zum Einsatz kommen. Eine vorsichtige und wohlüberlegte Herangehensweise gilt als das Maß aller Dinge. Auch die Handelsstrategien müssen immer auf bestimmte Basiswerte neu abgestimmt werden.            

5. Einen geeigneten Broker finden

Grundsätzlich sollten bei der Wahl des Brokers die Themen Seriosität und Sicherheit im Vordergrund der Betrachtung stehen. Aspekte, wie zum Beispiel der Spread, die Handelskonditionen sowie das Angebot an Underlyings spielen im Hinblick auf die Handelsstrategie eine wichtige Rolle. Spezielle CFD-Broker-Vergleichsseiten geben hier Überblick.  

6. Analysen kritisch hinterfragen

Fremde Analysen sollten immer kritisch hinterfragt werden. Das bedeutet, dass niemals unüberlegt eine Position eröffnet werden sollte, weil so die Empfehlung einer Analyse lautet – Mitdenken lautet hier die Devise. Fremde Analysen können natürlich als erster Anhaltspunkt für eigene Trading-Ideen genommen werden.    

7. Emotionen in den Griff bekommen

Die Kontrolle der eigenen Emotionen gehört zu den schwierigsten Aufgabenbereichen, die im Zusammenhang mit dem Trading stehen. Besonders diszipliniert muss im Zusammenhang mit Risikoparametern umgegangen werden. Hier dürfen die im Vorfeld definierten Regeln niemals außer Acht gelassen werden.  

8. Das Trading entspannt angehen

Mit dem Handel sollte erst begonnen werden, wenn Ruhe im Zimmer herrscht, wenn sich die Nervosität abgeschwächt hat und sich der Trader sicher sein kann, dass er nicht gleich wieder aufspringen muss, um irgendwelche anderen Dinge zu erledigen. Der Aspekt mentale Ausgeglichenheit sollte niemals unterschätzt werden.

9. Das Trading gut vorbereitet angehen

Vor dem eigentlichen Trading, sprich vor dem Eröffnen der ersten Position, sollten unter anderem die wichtigen News-Termine und andere bevorstehende Ereignisse in Augenschein genommen werden. Des Weiteren sollte geprüft werden, ob die Plattform und die technischen Geräte, die im Zusammenhang mit dem Trading stehen, richtig funktionieren. Werden Probleme erst während des Tradings ersichtlich, kann das ein echtes Ärgernis darstellen und für jede Menge Stress sorgen.  

10. Aus den eigenen Fehlern lernen

Das Trading ist ein ständiger Lernprozess. Wer tradet, macht in aller Regel natürlich auch Fehler. Im Grunde genommen ist das auch gar nicht schlimm – denn aus den eigenen Fehlern lässt es sich hervorragend lernen.    

Hinweis:

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