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Daimler - Druck von zwei Seiten

Daimler droht nicht nur Ungemach aus Deutschland, sonder auch jenseits des Atlantiks. DEr US Präsident hat angeordnet, Strafzölle auf Euro-Fahrzeuge zu prüfen. Für Daimler (ISIN: DE0007100000) wäre dies in der Tat höchst unerfreulich.

Das US-Geschäft würde mit den Strafzöllen dramatisch unter Druck geraten. Das wäre zwar nur ein Bruchteil dessen, was der Konzern in der Eurozone umsetzt. Aber sollte dann auch noch China hinzukommen, müsste man die 2018er-Prognosen umgehend deutlich nach unten nehmen. Bislang hat der Handelsstreit in Bezug auf China ja sogar zu einem potenziellen Vorteil geführt, weil das Land ab 1.7. den Einfuhrzoll auf alle ausländischen Auto-Importe von 25 auf 15 Prozent senken will. Aber kaum hatte man das im Weißen Haus bemerkt, kam Unmut auf. Denn dass die USA um eigene Vorteile verhandeln und die „bösen“ Europäer die dann ebenfalls bekommen, ist nicht die Version von „fair“, die die US-Regierung verfolgt. Donald Trump will da nach verhandeln. Strafzölle in den USA und eine exklusive Bevorteilung der US-Autobauer im für Daimler wichtigen Wachstumsmarkt China, wäre in der Tat ein Grund, das Anleger die Perspektiven der Aktie zunehmend negativ beurteilen.

Charttechnisch betrachtet sieht die Lage nur für die Bären gut aus. Aus einem absteigenden Keil nach oben ausgebrochen, knapp über die 200-Tage-Linie gelaufen und dann ausgerechnet dort mit Schwung nach unten abgewiesen, das ist klar bearish. Sollte das nahe gekommene April-Tief bei 63,78 EUR jetzt auch noch brechen, dürfte die untere Begrenzung des alten Keils als Support wenig taugen, dann wäre es durchaus drin, dass Daimler die Unterstützung bei 59 Euro ansteuert, deren Erreichen man Anfang des Monats noch als weniger wahrscheinlich angesehen wurde.

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Ve/Me/Com führt keinerlei Anlageberatung durch und gibt auch keinerlei konkrete Empfehlungen zu einem Wertpapier, Finanzprodukt oder –instrument ab. Die Erwähnung bestimmter Wertpapiere oder Anlageprodukte stellen ausdrücklich keine Empfehlung zum Kaufen oder Verkaufen oder Halten dar. Ein 8Handel mit Wertpapieren oder Finanzanlageprodukten stellt /immer ein hohes finanzielles Risiko dar. Sie müssen sich immer bewusst sein, dass Sie ein hohes finanzielles Risiko eingehen, das bis hin zum Totalverlust gehen kann. Das Handlungsmuster bezieht sich immer und ausschließlich auf den Trader und sein Anlageverhalten, das sich aus bestimmten Indikatoren ableitet. Es ist vielmehr als Lernbeispiel anzusehen aus dem sich für Sie aber keinerlei Kauf- oder Verkaufsempfehlungen ableiten lassen. Sie handeln bzw. traden auf eige1nes Risiko - jegliche Haftung wird ausgeschlossen.

Interessenkonflikte: Um unseren Pflichten gemäß §31 Absatz 1 Nr. 2 WpHG und § 33 Absatz 1 Satz 2 Nr. 3 nachzukommen informieren wir Sie darüber, dass die Redakteure und Mitarbeiter der Gesellschaft auch Handel mit Wertpapieren, Derivaten oder ähnlichen Instrumenten betreiben und dort investiert sind. Konkret sind dies CFD´s, ETF´s und Futures auf den Dax, Dow Jones, SP500, Nikkei, Hang Seng, EUR/USD, EUR/JYP sowie auf Gold und Silber.

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