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29 Dezember 2016

7 Tipps für Anfänger: So können Sie Daytrading lernen!

Für den Handel mit Börsenprodukten gibt es viele Möglichkeiten und Varianten. Die meisten Akteure, die in diesem Segment aktiv sind, legen den Schwerpunkt auf die langfristige Anlage. Mit einer Perspektive von mehreren Jahren wird Geld in den Kapitalmarkt investiert, um von Kurssteigerungen sowie Dividenden zu profitieren.

Dem gegenüber steht das sogenannte Day-Trading. Innerhalb eines Handelstages werden Börsenprodukte dabei zum Teil mehrfach gekauft und wieder verkauft. Mit unterschiedlichen Strategien setzen die Akteure darauf, von minimalen Kursveränderungen zu profitieren. Diese werden in aller Regel mit finanziellen Hebeln, dem so genannten Leverage, maximiert. Während diese Form des Handels noch bis vor wenigen Jahren ausschließlich professionellen Tradern vorbehalten war, die im Auftrag von Brokerhäusern, Investmentfonds oder Bankinstituten tätig waren, hat sich der Markt in den letzten Jahren auch zunehmend für private Akteure geöffnet. Rein technisch stellt es heute überhaupt kein Problem mehr dar, in den schnellen Handel einzusteigen. Doch dieses Segment bietet neben enormen Gewinnchancen auch erhebliche Risiken. Um langfristig Erfolg als Daytrader zu haben, brauchen die Händler vor allem einen passenden Online Broker, Erfahrungen und Geduld. In diesem Artikel sollen die wichtigsten Gesichtspunkte und Aspekte vorgestellt werden, auf die es dabei ankommt. Hier sind die sieben wichtigsten Tipps, wie Sie als Neuling am besten ins Dayrading einsteigen.

Suchen Sie sich eine Strategie, die zu Ihnen passt

Um es gleich zu sagen, auch innerhalb des Daytradings gibt es eine riesige Auswahl von unterschiedlichen Strategien und Handelsvarianten. Im Prinzip kann mit allen Produkten gehandelt werden. Angefangen von Aktien, über Indizes bis hin zu Rohstoffen und Währungen. Spätestens, wenn mit echtem Geld in den Handel eingestiegen werden soll, sollte feststehen, mit welchen Strategien auf welchen Segmenten sowie mit welchen Basiswerten gehandelt werden soll. Eine zu hohe Beliebigkeit würde vor allem zu hohen Verlusten führen. In dem direkten Zusammenhang von Marktsegment und Instrument sollte auch die Überlegung gestellt werden, mit welcher konkreten Strategie am Markt operiert werden soll. Unterschiedliche Strategien haben unterschiedliche Anforderungen mit Blick auf die Werte selber aber auch auf die Persönlichkeit des Traders. Dieser Tipp kann jedoch nicht am Anfang und auch nicht abschließend umgesetzt werden. Im Prinzip sollten Sie sich als Einsteiger immer wieder fragen, ob Sie den richtigen Weg gewählt haben. Um sich hierbei eine erste Orientierung zu verschaffen, ist die Nutzung eines Demokontos dringend zu empfehlen.

Nutzen Sie ein Demokonto

Niemand wird zum erfolgreichen Trader geboren, doch es gibt durchaus Unterschiede bei den persönlichen Voraussetzungen für diese Art des Handels. Insbesondere Risikobereitschaft und Stressresistenz gelten als wichtige Tugenden für einen erfolgreichen Handel. Langfristig ist es natürlich auch entscheidend, ob Sie Freude an dieser Art des Handels entwickeln können. Um herauszubekommen, ob diese Voraussetzungen überhaupt erfüllt sind, bietet ein Demokonto die idealen Bedingungen. Auch um verschiedene Strategien und verschiedene Marktsegmente zu testen, sollte zunächst in jedem Fall ein Demokonto genutzt werden. Hier kann mit virtuellem Kapital unter weitgehend realistischen Bedingungen getradet werden. Doch Vorsicht, der Handel über ein Demokonto ist vor allem auch aus emotionaler Sicht etwas anderes, als der tatsächliche Einsatz von eigenem Kapital.

Behalten Sie Ihre Emotionen im Griff

Die Kenntnis einer Technik für das Trading ist das eine, deren Umsetzung im realen Handel und mit echtem Kapital das andere. Und es ist vor allem am Anfang völlig normal, dass Einsteigern Fehler unterlaufen, die auch darauf zurückzuführen sind, dass sie ihre Emotionen nicht im Griff haben. Neben individuellen Voraussetzungen, wie Nervenstärke oder Durchhaltevermögen ist hier vor allem die Erfahrung im Handel eine wichtige Komponente, um mit den eigenen Emotionen zurechtzukommen. Es geht nicht unbedingt darum, diese komplett auszuschalten oder zu ignorieren, sondern die Gefühle im Handel richtig zu deuten und einzusetzen. Dieser Lernprozess kann im Umfang mit einem Demokonto gestartet werden, sollte dann aber sukzessive im echten Handel fortgesetzt werden. Um hier weitgehend unbelastet handeln zu können, ist es ebenso wichtig, dass nur Kapital eingesetzt wird, welches für die aktuelle Lebensführung nicht benötigt wird.

Setzen Sie nur Geld ein, welches nicht direkt für Alltag benötigt wird

Es klingt eigentlich banal, wird allerdings bei weitem nicht von allen Tradern beherzigt. Insbesondere im Daytrading sollte nur Geld eingesetzt werden, dessen kompletter Verlust im Notfall verschmerzt werden kann. Denn der Totalverlust gehört zu einer jederzeit akuten Gefahr beim Daytrading. Wird etwa mit Geld gehandelt, von dem am Monatsende noch die Miete bezahlt werden soll, stellt dies nicht nur ein unverantwortliches Risiko dar, sondern hat vor allem zur Folge, dass eben nicht unbelastet in den täglichen Handel gegangen werden kann.

Setzen Sie sich Ziele und erwarten Sie nicht zu viel

Für die persönliche Entwicklung als Daytrader sollten sich die Händler selber klare Ziele setzen. Dabei ist es wichtig, dass gerade am Anfang nicht zu viel erwartet wird. Gerade die ersten Monate sollten noch als Lernphase eingeplant werden, in denen noch gar nicht mit regelmäßigen Gewinnen gerechnet wird. Diese Herangehensweise ist vor allem deshalb wichtig, um den finanziellen Rahmen abzustecken, der für diese Einstiegsphase veranschlagt wird. Der Trader sollte sich fragen, ob genügend Rücklagen vorhanden sind, um eine entsprechende finanzielle Durststrecke durchstehen zu können. Dies gilt natürlich auch für spätere Phasen als Händler. Allerdings sollten Sie nun ein viel besseres Gefühl dafür haben, was sie tagtäglich erwirtschaften können. Wichtig ist dabei aber auch, sich klare Limits zu setzen und diese auch zu beachten. Sind diese Limits erreicht, sollte das Abenteuer Daytrading konsequent beendet oder zumindest unterbrochen werden.

Nehmen Sie professionelle Hilfe in Anspruch

Nicht jeder ist zum Daytrader geboren, doch auch Händler, die über die persönlichen Voraussetzungen verfügen, werden langfristig gesehen ohne professionelle Hilfe keinen Erfolg bei dieser Art des Handels haben. Der Markt ist dabei voll von unterschiedlichen Angeboten. Es gibt Online Broker, die mit einem substanziellen Weiterbildungsangebot ihre Kunden unterstützen. Daneben bieten auch viele erfolgreiche und professionelle Trader ihre Dienste als Coach an. Gerade letztere Angebote sind mitunter sehr teuer, bieten aber gerade in langfristiger Perspektive den deutlich besseren Effekt.

Reflektion und regelmäßiger Austausch sind wichtige Begleiter

Lebenslanges Lernen ist mittlerweile fester Bestandteil jeder erfolgreichen Karriere, da stellt auch das Daytrading keine Ausnahme dar. Es ist also ein Trugschluss zu glauben, dass dieses Handwerk nur einmal erlernt werden muss, um dann langfristig Geld damit zu verdienen. Neben Informationen über aktuelle Trends kommt es dabei vor allem darauf an, das eigene Verhalten regelmäßig zu reflektieren. Dabei können Stärken aber auch Schwächen identifiziert werden. Langfristig kann die Strategie so optimiert und im besten Fall kontinuierlich höhere Gewinne erwirtschaftet werden. Hierfür sollte am besten mit einem professionellen Coach zusammengearbeitet werden. Weitere Möglichkeiten bietet die Community, mit der über diverse Foren und Plattformen in Austausch getreten werden kann.

Fazit – Der Weg zum erfolgreichen Daytrader ist lang aber nicht unmöglich

Jeder kann Daytrading lernen, ob sich der langfristige Erfolg jedoch einstellt, ist jedoch längst nicht so sicher. Denn neben den technischen Fertigkeiten sind Talent und Persönlichkeit mindestens genauso wichtig. Ob diese Voraussetzungen erfüllt sind, muss jeder für sich selber herausfinden. Gerade am Anfang ist es zunächst wichtig, sich umfangreich über dieses Segment zu informieren, z.B. auf der Internetseite tradenlernen.de. Nachdem eine Orientierung über die wichtigsten Strategien, Handelssegmente und Anbieter vorgenommen wurde, gilt es, sich Schritt für Schritt an diese Form des Handels heranzutasten.

Hinweis:

Ve/Me/Com führt keinerlei Anlageberatung durch und gibt auch keinerlei konkrete Empfehlungen zu einem Wertpapier, Finanzprodukt oder –instrument ab. Die Erwähnung bestimmter Wertpapiere oder Anlageprodukte stellen ausdrücklich keine Empfehlung zum Kaufen oder Verkaufen oder Halten dar. Ein Handel mit Wertpapieren oder Finanzanlageprodukten stellt /immer ein hohes finanzielles Risiko dar. Sie müssen sich immer bewusst sein, dass Sie ein hohes finanzielles Risiko eingehen, das bis hin zum Totalverlust gehen kann. Das Handlungsmuster bezieht sich immer und ausschließlich auf den Trader und sein Anlageverhalten, das sich aus bestimmten Indikatoren ableitet. Es ist vielmehr als Lernbeispiel anzusehen aus dem sich für Sie aber keinerlei Kauf- oder Verkaufsempfehlungen ableiten lassen. Sie handeln bzw. traden auf eigenes Risiko - jegliche Haftung wird ausgeschlossen.

Interessenkonflikte: Um unseren Pflichten gemäß §31 Absatz 1 Nr. 2 WpHG und § 33 Absatz 1 Satz 2 Nr. 3 nachzukommen informieren wir /ie darüber, dass die Redakteure und Mitarbeiter der Gesellschaft auch Handel mit Wertpapieren, Derivaten oder ähnlichen Instrumenten betreiben und dort investiert sind. Konkret sind dies CFD´s, ETF´s und Futures auf den Dax, Dow Jones, SP500, Nikkei, Hang Seng, EUR/USD, EUR/JYP sowie auf Gold und Silber.

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