Guten Morgen,

das sieht nicht gut aus im DAX. Das Riecht schon wieder nach GAP Down für Montag ! Daher werfen wir als erstes heute einen Blick auf die laufenden Zyklen im DAX. Am Freitag 07.12 hat der Long Zyklus um 15.48 Uhr nicht gezogen. Nach wie vor laufen die beiden Short Zyklen auf 90 Degree. Nächste Time Möglichkeit wäre somit der 08.12 um 18.19 Uhr + 10.12 um 01.25 Uhr Nachts. Und da könnte die Gap Gefahr lauern ! Zur Handelszeit würden dann die restlichen Times für ein Tief erst greifen !



Wenn wir uns nun die Zahlen (für Montag Morgen 08.00 Uhr) ansehen stellen wir im 360 Degree fest alles unter 11.067 bleibt Short. Nehmen die Bären am Wochenende oder am Montag Morgen Moon 10.707
+ Sun 10.694 nach unten raus wäre als nächstes Uranus 10.467 das Ziel.

Im 90 er Degree bleibt alles unter 10.783 weiterhin Short. Da wir aus dem obigen Zyklus wissen welche Kombi die beiden Short Zyklen haben Sun + Mars sowie Sun + Neptun können wir somit die nächsten Ziele im Bereich des 90 er Degree an blau fixieren. Zu beachten sind hierzu natürlich die obige Uhrzeit aus dem Zyklus nicht das der Lümmel durchrutscht !

DAX alle Momentan aktiven Planeten auf 360 + 90 Degree





Beim EUR/USD nur seitwärts. Nervt langsam. Alles unter Moon 360 Degree weiterhin Short





Im Güldenen haben die Bullen die 1.249 erreicht. Neue Fixierung wäre nun unter 1.253 bleibt es bei Short. Ansonsten weiter rauf



@Rene1504 klar alles Möglich. Linke Seite 360 Degree darfst Dir was wünschen zu Weihnachten


Allen ein schönes Wochenende "Uschi + IM Erika Project "Mission Mars 2030"
Thomas9100

@Costa die Ausstattung der neuen Uschi + Erika Project "Mars Mission 2030" ist doch nicht schlecht oder ? Schön Kompakt und alles drin !

- automatische Gap Erkennung
- Spurhalteassistent
- eingebauter Lügendetektor
- Fake News Erkennung
um nur einige der Ausstattungsmerkmale zu nennen

Na, da ging es Freitag ja noch gut zur Sache. Viele sind der Ansicht, die Wirtschaft läuft ja noch, man muss nur kaufen und abwarten , bis die Börse wieder nach oben dreht. Aber Fundamentales als Kaufgrund zu nehmen, kann tödlich sein. Die Lawine rollt wohl langsam an, walzt aber dann mitunter alles nieder. Vielleicht landen wir sogar bei 9600/9000. Mal sehen ob noch grosse Fonds kalte Füsse vor Jahresende bekommen. Die Lage ist schon bedrohlich. Vor Lehman Brothers wurden 30% der Kredite ohne besondere Bedingungen vergeben, sind es jetzt 80%. . Man verzichtet mehr auf Eingriffsmöglichkeiten, wenn sich die Schuldentragfähigkeit verschlechtert. Viele Forderungen wurden aber gleich wieder verhökert und gebündelt und in alle Welt verkauft, das kennen wir ja schon von 2008. :-) Mit 788 Milliarden wird die Höhe der Ramschdarlehen von 2007 übertroffen.
General Electric ist ein Beispiel, wie es bald anderen ergehen kann. Ab irgendeinem Punkt werden aber die Notenbanken wieder eingreifen, ihnen bleibt gar keine andere Wahl....also wird es wohl noch einen letzten Aktien-Hype 2019 geben.
Vielleicht kommt auch Dienstag schon der nächste heftige Einschlag von den Briten ausgehend. Ich würde wieder längerfristig kaufen, wenn der Dow 21500/100 seht...Wenn sogar die FED den Markt mit Zugeständnissen nicht beruhigen konnte, ist die Hütte ziemlich am brennen. Im Dax werden schon Ziele bis 8700 ausgerufen, wenn es panikartige Verkaufwellen gibt...



Der Internationale Währungsfonds verweist noch auf einen anderen kritischen Aspekt der riskanten Darlehen. Sie werden selten zur Finanzierung produktiver Investitionen verwendet, sondern meist für Firmenübernahmen, Dividendenausschüttungen oder Aktienrückkäufe.
GE verdeutlicht Probleme

Kleinere Marktturbulenzen im Herbst haben dann auch gleich zu recht großer Nervosität an den Anleihemärkten geführt – nicht nur im Junk-Bereich. Die einstige Industrieperle General Electric (GE) geriet angesichts eines Abverkaufs ihrer Bonds rasch in einen Bonitätsstrudel.

Zur Jahrtausendwende war GE mit knapp 600 Milliarden Dollar Marktkapitalisierung noch wertvollster Konzern der Welt, doch inzwischen ist die Börsenkapitalisierung längst auf einen zweistelligen Milliardenwert gefallen. Der einstige Primus ist nicht einmal mehr im Dow-Jones-Index enthalten.
foto: reuters/stephane mahe
GE hat massiv an Börsenwert verloren. Die Bewertung ist stark gefallen.

GE wird allgemein schlechtes Management nachgesagt, was beispielsweise durch die desaströse Übernahme des französischen Gasturbinenherstellers Alstom um elf Milliarden Dollar im Jahr 2015 untermauert wird. Schwache Ertragskraft und hohe Verschuldung haben das einstige Top-Rating AAA auf BBB+ absacken lassen. Nun wird heftig spekuliert, ob auch die mäßige Bonitätsnote halten wird.

Verliert das einstige Flaggschiff weitere drei Noten, fällt es in die Kategorie Schrott. Dann müssen viele Pensionsfonds oder Lebensversicherungen ihre Anleihen auf den Markt werfen, da ihre Statuten nur die Veranlagung in sicherere Klassen erlauben.
"Kollaps hat begonnen"

Das kann schnell zu Kettenreaktionen führen. In der Ramschkategorie müsste GE höhere Zinsen zahlen, was die Finanzkraft des Konzerns leicht überfordern könnte. Dazu kommt, dass die Aufnahmebereitschaft des Junk-Bond-Markts limitiert ist. Die Gefahr von Pleiten wächst umso mehr, als die US-Notenbank Fed mit ihren Zinserhöhungen die Finanzkraft der Unternehmen weiter reduziert.

Wenn die Fähigkeit, die Schulden zurückzuzahlen, sinke, werde ein Tsunami über den Markt für Unternehmensanleihen fegen, meint ein Investmentbanker. Die US-Großbank JPMorgan hat kürzlich auf die Verwundbarkeit der Wirtschaft aufgrund der Verschuldung amerikanischer Unternehmen hingewiesen.

Scott Minerd von Guggenheim Partners meint angesichts der Turbulenzen bei General Electric zu den Unternehmensanleihen: "Der Kollaps hat begonnen." Es sei Zeit, angesichts der Kreditrisiken "zum Ausgang zu rennen".

Allen einen schönen 2 Advent. Mal sehen ob es Morgen schon Geschenke gibt

http://www.youtube.com/watch?v=dAVVsdoPQ5Y