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Unsere übergeordneten Einschätzungen für die kommenden fünf Handelstage zum Dow Jones sind aktualisiert worden und können über den entsprechenden Link eingesehen werden. - Unsere Wocheneinschätzungen zum Dax und zu Gold sind aktualisiert worden und können über die entsprechenden Links eingesehen werden. - 
Markus.K.J.
17.08.2011, 20:23

Thema: Rangliste und Zusammenfassung des Broker-Test für kleine Konten (ständig aktualisiert)


Da aus dem Thread \\\"Interessante Broker für Kleinstkonten\\\" ein regelrechter Broker-Test geworden ist, und der Thread schon recht lang wurde, habe ich mich entschlossen diese Übersicht anzulegen.
Ich werde hier einen Beitrag erstellen und diesen immer wieder updaten.
Dieser Beitrag bekommt eine Rangliste und alle wichtigen Daten und Erfahrungen werden zu jedem Broker kompakt aufgelistet.
Sollte es Fragen, Anmerkungen oder Test-Wünsche geben, können diese gerne im Thread \\\"Interessante Broker für Kleinstkonten\\\" gestellt und diskutiert werden. Unter diesem Thema hier möchte ich nur eine überschaubare Übersicht anlegen, die für jeden interessierten User eine informative Zusammenfassung und Entscheidungshilfe bietet.

Beiträge in diesem Thema: 5

Markus.K.J.
17.08.2011 , 20:23

AW: Rangliste und Zusammenfassung des Broker-Test für kleine Konten (ständig aktualisiert)


--- wird ständig aktualisiert ---

Einleitung:
Hier werden Broker bewertet, die Mindesteinlagen von 10-500€ anbieten und somit den Einstieg in das Trading vernünftig ermöglichen, aber auch möglichst bei wachsendem Kapital noch ein verlässlicher Partner sind.
Gute Broker mit höheren Mindesteinlagen sind FXCM (Indizes, Devisen und Gold/Silber/Öl), Dukascopy und ACM (Devisen).
Auch wenn es sich bei solchen Brokern um die großen und zuverlässigen Marktführer handelt, welche technisch einfach teilweise anspruchsvollere Lösungen anbieten, stehen die in diesem Test gut bewerteten Broker diesen großen Häusern in fast nichts nach und können teilweise sogar bessere Konditionen anbieten.

Am Ende der Rangliste werden Broker aufgelistet, welche nicht interessant, oder gar durchgefallen sind, was dem geneigten Leser als sinnvolle Entscheidungshilfe dienen soll.
Gründe hierfür werden genannt.

Dieser Test ist absolut unabhängig und basiert auf tatsächlich aus eigener Erfahrung gesammelten Daten. Dennoch bin ich natürlich nicht in der Lage, für die Ergebnisse irgendeine Form der Haftung zu übernehmen. Auch sind dies keine expliziten Empfehlungen. Dies nur als rechtlicher Ausschluss. Ich betone aber, dass alle Angaben auf eigenen Erfahrungen und umfangreichen Tests beruhen und alle Angaben und Auswertungen nach bestem Wissen und Gewissen von mir angelegt wurden.

Platz 1 --- 1.1 ActivTrades / 1.2 Admiral Markets

Platz 2 --- IG Markets

Platz 3 --- 3.1 GFT UK / 3.2 WH Selfinvest / 3.3 FX Flat

Ausführliche Informationen zu den einzelnen Plätzen sind weiter unten nach dieser Einleitung aufgeführt.
Die Platzierungen können sich ändern, erweitern, sollten weitere interessante Broker hinzu kommen, oder es könnte sogar passieren, dass ein gut platzierter Broker Boden verliert, oder sogar ausgetauscht werden muss.
Sollte etwas hiervon passieren, werden die Gründe hierfür im Eintrag des jeweiligen Brokers angegeben.
Nochmals der Hinweis, dass Kommentare, Testwünsche und Anregungen hierzu ausdrücklich erwünscht sind...diese jedoch bitte in den Thread "Interessante Broker für Kleinstkonten" stellen. Vielen Dank!


Platz 1.1

Activtrades PLC (England/London)
http://www.activtrades.de/
deutschsprachiger Kundenservice, Geschäfte werden von London aus geleitet

Konten:
Keine Unterscheidung zwischen Konten-Größen bezüglich Spreads, handelbaren Größen oder Ausführungsgeschwindigkeiten..
Alle bekommen die gleichen Bedingungen, ob 250,- € oder 25000,- €..
Erst ab einer Einlage von über 25000,- € verändern sich NUR Marginsätze und Stop-Out-Level wie folgt: http://www.activtrades.de/index.aspx?page=forex_margins.

Margin für Devisen und Gold/Silber 1:400, Indizes und andere CFD´s ~ 1:100 Intraday. Siehe Info-Seite von Activtrades:
http://www.activtrades.de/index.aspx?page=forex_cfds_margins
Stop Out-Level nur für Forex 30%, Forex und CFD´s 50%. (Siehe Info-Seite von Activtrades http://www.activtrades.de/index.aspx?page=forex_margins)

Man hat die Wahl zwischen zwei Konten:
Standard-Konto (Devisen fixe spreads)
- Die Wahl für alle, die Indizes, Devisen und Rohstoffe traden wollen.
Interbanken-Konto (Devisen floating spreads)
- Nur zu empfehlen für reine Devisen-Trader, da sich die Spreads für Indizes und Rohstoffe zu sehr ausweiten (Gold bereits bei 2 Dollar spread erlebt^^...EUR/USD dafür aber meist unter 2 pips spread)

Spreads (Standard-Konto):
DAX 1,5-3 (Ziel 1,5), DOW 4-6,5 (Ziel 4), EUR/USD 2, Gold 0,50,
Ausführliche Angaben siehe weiter unten bei Handelsplattform und Angebot.

Einzahlung/Auszahlung:
Mindesteinlage 250,- €

Einzahlung über Kreditkarte (1,5% Gebühren).
Auszahlung nur auf die selbe Kreditkarte möglich. (gebührenfei, mindestens 100,-€)

Einzahlung per Banküberweisung (gebührenfrei).
Auszahlung mindestens 100,- € und für 6,- € Gebühren (SEPA-Überweisung).
Sollte man das Geld schnell benötigen, bietet Activtrades auch eine Express-Überweisung an (17,50 € Gebühren).

Handelsplattform und Angebot:
Gehandelt wird über den Metatrader 4. In der Activtrades-Version läuft dieser sehr zuverlässig. Kursstellung ist sauber. Kein Stop-Fishing oder andere unbegründete Schwankungen festzustellen. Keinerlei Handelsaussetzung, egal wie hoch die Vola ist. Der Handel ist jederzeit möglich.
Bemerkenswert schnelle Ausführungsgeschwindigkeit von 0,5 Sek (Metatrader-Minimum) - 1 Sek. Hierdurch so gut wie keine requotes, selbst wenn man keine slippage im Metatrader zulässt. Requotes eines Dealing-Desks wie bei CMC, AVAFX oder anderen gibt es keine.

CFD´s werden auf verschiedene Futures angeboten. Devisen und Gold/Silber aber auf Spots. Dies ist insofern interessant, da auf Trades in Instrumenten, die auf Futures angeboten werden, keinerlei Swaps oder Rolls fällig werden für das Halten Overnight, da hier die Finanzierungskosten ja im Future enthalten sind. Nur zur Fälligkeit des Kontraktes wird die Position geschlossen und man müsste selber rollen, wenn man möchte. Eben wie man dies machen muss, wenn man Futures direkt handelt.
Zu beachten ist somit aber auch, dass die Indizes also auch über future-Kurse und nicht über Kassa-Kurse gehandelt werden bei Activtrades.
Hier eine Liste von Activtrades mit den einzelnen Ziel-Spreads und Mindestabständen für SL´s:
http://www.activtrades.de/index.aspx?page=forex_cfds_spreads
Auch für Devisen ein gutes Angebot.
Auch hierzu eine Liste von Activtrades inklusive der Ziel-Spread Angaben für Standard, als auch Interbanken-Konto:
http://www.activtrades.de/index.aspx?page=forex_spreads

Die Kursstellung ist wirklich sehr exakt und entspricht fast 1:1 dem realen Underlying, also dem Future-, FX- oder Spot-Preis.
Insbesondere bei Gold sticht mir das ins Auge.
Es kommen extrem viele Ticks an, viel mehr als selbst bei FXCM durchkommen.
Das führt zwar leider einerseits dazu, dass in volatilen Phasen im Gold öfters requotes ankommen, da trotz der extremst schnellen Ausführung es aufgrund der sehr vielen und genauen Ticks leider auch schnell dazu kommen kann, dass der angeforderte Preis innerhalb der 0,5 Sekunden wieder deutlich weg ist.
Andererseits aber erhält man jederzeit ein sehr genaues Bild vom Spot-Kurs und davon, was im Markt passiert. Selbst extremste Schwankungen, wenn innerhalb einer Sekunde große Volumen hin und her fließen, bekommt man 1zu1 ab. Bei Admiral, wie auch bei den meisten anderen Anbietern wird hier deutlich geglättet. Da bei Admiral aber nicht zum Kundennachteil ist es also Geschmacksfrage, was man vor zieht. Absolut exakte Kursstellung und schnelle Ausführungszeit, oder etwas langsamere Ausführung, dafür aber geglättete Kurse. Vorteil bei geglätteten Kursen kann z.B. sein, dass einer dieser 3 Dollar-Hüpfer im Gold, also einer im Milli-Sekunden-Bereich der sofort wieder gekauft oder verkauft wird, nicht ankommt und so ein SL nicht ausgelöst wird.
Die exakte Kursstellung bei Activtrades kann einem bei hoher Vola im Gold schnell mal nen SL zerreißen und zusätzlich viele requotes produzieren. Aber dafür ist sie definitiv exakt.

Alle Werte sind frei in allen Größen handelbar, beginnend bei 0,01 Lot.
Hier gibt es keinerlei Beschränkungen durch Kontengröße oder ähnliches.
Nur die nötige Margin muss man vorweisen können, welche aber in den Devisen und Gold/Silber sehr niedrig, und auch in den Indizes intraday sehr angemessen ist.
In den Indizes entsprechen 0,20 Lot einem CFD-Kontrakt.

Allgemein gefällt hier also sehr gut, dass man selbst minimale Größen handeln kann. Aufgrund des großzügigen Hebels von 1:400 in Devisen Gold und Silber (bis 25000€ Konto-Größe, dann reduziert auf 1:200) aber auch ohne weiteres mit kleineren Konten größere Positionen fahren kann. Das heißt, es wird möglich einen gut angelaufenen Trade zu vergrößern, oder auch einfach mehr Trades in verschiedenen Werten gleichzeitig zu halten, als dies bei anderen Anbietern mit dem gleichen Kapital möglich wäre.
Zwar muss man beachten sein MoneyManagement hierdurch nicht über Bord zu werfen, wenn man aber einen gut laufenden Trade oder einen besonders guten Tag hat, kann man auch vorsichtig übersteuern, was zu größeren Gewinn-Möglichkeiten führt. Aber es braucht natürlich Disziplin, weil man auf keinen Fall übersteuern darf um Verluste schneller rein zu holen, und sowieso nicht an durchwachsenen Tagen mit so etwas versuchen sollte das Ruder rum zu reißen. Aber, man hat die Möglichkeiten...
Indizes mit einem Hebel von 1:100 ist auch sehr gut, auch mit kleineren Konten, handelbar. Insbesondere auch dadurch, weil ein CFD-Kontrakt 0,20 Lot entspricht und man alle Instrumente in Größen ab 0,01 Lot ordern kann. Alles natürlich völlig ohne Komissionen oder andere Gebühren. Nur bei CFD´s auf die paar Aktien im Angebot fallen Komissionen an, was aber Standard ist bei allen Brokern die Aktien-CFD´s anbieten.

Ein besonderes Gimmick sind verschiedene Metatrader-Erweiterungen, die Activtrades seinen Kunden kostenlos zur Verfügung stellt.
Smart-Chart
Ein kleines Addon, welches als EA jedem Chart hinzugefügt werden kann. Einmal in einem Chart eingefügt, werden Pending Orders, Take-Profits einer Order und vor allem Stop-Loss-Level einer Order. Als durchgängige Linie im Chart angezigt, nicht so wie gewohnt als gestrichelte Linie.
Der Clou ist, dass man nun um ein SL oder TP zu ändern, nicht mehr umständlich über die Order-Maske des MT4 aggieren muss, sondern ganz einfach die Linie im Chart mit der Maus an die gewünschte Stelle zieht. Die Order wird umgehend dementsprechend angepasst, ohne dass ein weiterer Dialog zur Bestätigung nötig wird.
Smart-Order
Dies ist ein zusätzliches Tool, welches über einen EA in EINEN beliebigen Chart im MT4 eingebunden wird und dann als zusätzliches Programm, neben dem Metatrader gestartet werden muss.
In diesem Programm kann man nun einen der im MT4 angebotenen Werte auswählen und hat nun die Möglichkeit, one-click-orders in dem jeweils ausgewählten Wert aufzugeben, mit selbst voreingestellten SL, TP und Positionsgrößen. Man kann auch verschieden Teilverkäufe aufgeben und einzelne Orders über das Smart-Order Fenster anpassen oder schließen. Selbst eine Funktion für MoneyManagment ist integriert. Hierzu gibt man an, wie viel man pro Position in Prozent riskieren möchte, und je nach voreingestelltem SL passt Smart-Order dann automatisch die Positionsgröße an, je nach Kontogröße und eingegebenem SL.
Klasse Tool.
Auto-Chartist
Dieses Tool soll automatisch Chart-Formationen erkennen und einzeichnen. Leider funktioniert das nur bedingt und man kommt als Händler nicht drum herum dies selber manuell zu erlernen.
Aber die beiden anderen Tools bieten bereits einen dermaßen großen Zusatz-Nutzen, und das für alle Konten und absolut kostenfrei, dass man leicht verschmerzen kann, dass das dritte angebotene Tool nicht wirklich zu gebrauchen ist.

Activtrades biete ergänzende kostenlose Webinare an, welche dem Kunden den Umgang mit einem speziellen Handelssystem von Activtrades erklären und Teile des Metatraders beleuchten.
Einzusehen unter:
http://www.activtrades.de/index.aspx?page=events_webinar
Auch so genannte Roadshows, also Seminare außerhalb der virtuellen Welt, werden den Kunden kostenlos angeboten, welche explizit keine Verkaufsveranstaltungen darstellen, sondern sich mit erfolgreichem Trading befassen.
Siehe dieser Link:
http://www.activtrades.de/index.aspx?page=events_roadshows

Unternehmen:
Das Unternehmen Activtrades hat eine sehr gute Reputation und einen ständigen Sitz in London.
Der Kundenservice ist gut zu erreichen und sehr freundlich. Deutsch wird fließend gesprochen und geschrieben.
Activtrades bietet nicht nur den Handel über den Metatrader mit Devisen und CFD´s an, sondern auch den Handel mit Futures über Plattformen wie den Ninja Trader.
Es handelt sich somit bei Activtrades nicht nur um einen Broker, der für kleine Konten ein gutes Angebot, da geringe Mindesteinlage und niedrige Handelsgrößen, anbietet, sondern um einen Partner, der einem in allen Entwicklungsstadien einer Trader-Karriere mit passenden Angeboten und fairem Handel entgegenkommen kann.
Allein die Größe und Reputation dieser Firma, wie auch die unglaublich schnellen Order-Ausführungsgeschwindigkeiten und die absolute Fairness im Handel, geben dem Kunden bei diesem Broker ein rundum gutes Gefühl.
Activtrades ist reguliert durch die FSA und Einlagen werden gemäß des Financial Services Compensation Scheme in einer Höhe von bis zu 50000 Pfund abgesichert. (Genau wie auch bei FXCM)
Es handelt sich also ausdrücklich nicht um ein so großes Risikogeschäft, wie wenn man einen Broker auf Zypern, den Virgin Islands, der Schweiz, oder ähnlichen Ländern mit unzureichenden Regelungen bezüglich des Schutzes der Kundeneinlagen wählt.

Activtrades ist somit rundum empfehlenswert und belegt gerechtfertigt Platz 1 im Test.



Platz 1.2

Admiral Markets AS (Estland/Tallinn)
http://www.admiralmarkets.de/
deutschsprachiger Kundenservice und kleine Deutschland-Vertretung in Berlin

Webseite des Brokers belegt die vielen Ländervertretungen.

Konten:
Keine Unterscheidung zwischen Konten-Größen bezüglich Spreads, handelbaren Größen oder Ausführungsgeschwindigkeiten.
Jedoch wird der Hebel durch die Kontogröße stark beeinflusst, wie hier nachzulesen ist:
http://www.admiralmarkets.de/trader/admiral_standard_trading_terms
Hier fällt auch direkt der einzige Nachteil bei Admiral Markets auf, weshalb diese nur Platz zwei erreichen können.
Die benötigte Margin für Indizes und Gold/Silber ist zu hoch bei einem Hebel von nur 1:50 für Indizes und 1:100 für Gold/Silber.
Gerade bei Gold ist das schade im Vergleich, da Activtrades auch für Gold und Silber die Margin von 1:400 anbietet, so lange Kontostand unter 25000€.
(Laut Aussage der sehr freundlichen Deutschland-Vertretung, soll dieser aber in nächster Zeit auf 1:100 erhöht werden. Stand 08.2011
Margin für Gold/Silber wurde von 1:50 auf 1:100 erhöht und alle Angaben sind dementsprechend korrigiert worden. 29.08.2011)
Dafür jedoch ist das Stop-Out-Level mit 30% recht großzügig bemessen.
Zwar bekommt man einen sehr guten Hebel bei Konten bis 2000,- € in den Devisen (1:500)...aber der sinkt auch recht schnell wieder (siehe Link)
Hier bietet Activtrades vergleichbar einen deutlich besseren Hebel für Indizes intraday an, an dem sich auch nichts ändert, egal bei welcher Kontogröße und kann auch Punkten mit einem großen Hebel von 1:400 in Devisen und Gold/Silber. Erst ab 25000,- € Einlage wird der Hebel von standard 1:400 auf 1:200 verringert.

Zwei Konten stehen auch hier zur Auswahl. Einmal das bereits mit den Konditionen verlinkte Standard-Konto (fixe Spreads in ALLEN Underlyings).
Und zum anderen eine spezielles Pro-Konto für Devisen.
Mit einer höheren Mindesteinlage, aber Direkt-Zugang zum Interbanken Handel und somit niedrigeren, aber nicht fixen sondern variablen Spreads.
Admiral hat hier aber gute Anbindungen zu Banken vorzuweisen, weshalb sich diese im sehr engen Bereich bewegen.
Empfiehlt sich jedoch nur für reine Devisen-Trader.
Konditionen siehe dieser Link:
http://www.admiralmarkets.de/trader/admiral_pro_trading_terms

Auch interessant gelöst ist die Kundenschnittstelle Traders-Room, über die man jederzeit Ein- und Auszahlungen über die verschiedenen Zahlungswege tätigen kann. Auch lässt sich hier der Hebel komfortabel einstellen. Ein weiteres Plus ist die Möglichkeit, wenn man verschiedene Konten bei Admiral führt (z.B. um die niedrige Margin zu sichern oder weil man einfach zwischen konten aufgrund verschiedener Strategien trennen will), über den Traders Room mit sofortiger Wirkung Gelder zwischen den verschiedenen Handelskonten hin und her überweisen zu können(gebührenfrei).
Wo bei vielen anderen Anbietern E-Mails oder sogar Faxe benötigt werden, hat der Kunde bei Admiral Markets selbst diese Vorgänge in der Hand.

Spreads:
Und hier ist der Bereich, in dem Admiral Markets mit seinem Standard-Konto besonders punkten kann.
Extrem niedrige und vor allem tatsächlich fixe Spreads (bei Activtrades sind diese in den Indizes nicht fix im Standard-Konto, da Spreads der Futures als Grundlage dienen)
DAX 1 (24H Handel möglich Spread 8), DOW 2 (24H, wenn Wallstreet geschlossen Spread 4), EUR/USD rund um die Uhr nur 1 pip Spread, und das fix. Gold genauso wie es Standard bei guten Brokern ist 0,50.

Einzahlung/Auszahlung:
Auch hier kann Admiral Punkte sammeln.
Mindesteinlage 10,-€
Keine Mindestbeträge für Auszahlungen.
Kreditkarteneinzahlungen werden mit den Standard-Gebühren von 1,5% verrechnet und Auszahlungen sind dementsprechend dann frei und innerhalb des Rahmens der mit der Kredikarte getätigten Einzahlung möglich.
Möchte man das Geld per Überweisung einzahlen, so ist dies kostenlos möglich, da Referenz-Konto in Deutschland vorhanden ist.
Auszahlungen per Überweisung haben zwar auch keinen Mindestbetrag, werden aber mit 15,- € Gebühren berechnet, was teurer ist als Activtrades, aber auf dem gleichen Level liegt, wie z.B. FXCM.
Interessant ist die Möglichkeit der Moneybookers-Schnittstelle.
Bei britischen Brokern ist das nicht erlaubt, es sei denn, sie sitzen auf Zypern und ähnlich dubiosen Orten für Finanzhäuser.
Admiral hat hier aber eine Sonderstellung inne, da es sich um einen estländischen Broker handelt. Sie unterstehen, genauso wie der renommierte Broker WHSelfinvest, der europäischen Zulassung, haben aber eine Regulierung nach estländischem Recht, welche ihnen diesen Zahlungsweg ermöglicht.
Warum ist das spannend?
Ein Moneybookers-Konto ist gebührenfrei einzurichten und man kann dieses mit Geldern per kostenloser Sofortüberweisung füllen. Möchte man nun Gelder an Admiral senden, geschieht dieses über die Moneybookers-Schnittstelle quasi instant und kostet nur 0,50 € pro Zahlung.
Auch die Auszahlung auf ein Moneybookers-Konto ist interessant, da diese nur 2% Gebühren kostet. Will man also nur 100€ abheben geht dies erstens schneller als eine Überweisung und man hat nur 2€ Gebühren zu tragen (50€ mit 1€ Gebühren möglich, etc).
Klar muss man dann von Moneybookers aus das Geld auf sein Konto überweisen, was zusätzlich Gebühren kostet, aber spannend ist in diesem Zusammenhang eine Moneybookers-Kreditkarte. Diese ist eine Debit-Karte, es kann also nur über Guthaben verfügt werden. Kostet 10,-€ pro Jahr und mit dieser kann man dann mit seinen Trading-Gewinnen direkt gebührenfrei einkaufen und bezahlen überall, wo Mastercard akzeptiert wird, oder auch das Geld direkt am Bankautomaten für 1,80 € pro Abhebung in Empfang nehmen. Der Weg über ein Bankkonto wird somit unnötig. ^^
Normalerweise kein Pluspunkt, weil dies von Brokern auf den Virgin Islands oder Zypern angeboten wird...in diesem Fall aber eine tolle Sache, da Estland mit seiner Finanzregulierung nicht so dubios ist und Admiral Markets unter europäischer Lizenz arbeitet.

Handelsplattform und Angebot:
Auch bei Admiral Markets handelt man über den Metatrader 4.
Dieser ist in der Admiral Markets-Version ebenfalls sehr zuverlässig und äußerst stabil.
Es kommt zu keinerlei Handelsaussetzern, und nachdem ich die Version von der deutschen Webseite heruntergeladen habe, ist die Ausführung auch sehr schnell geworden. Nicht ganz so schnell wie bei Activtrades, aber nur um 0,2 Sekunden langsamer, also zwischen 0,7 und 1,2 Sekunden.
Admiral Markets stellt wie Activtrades oder FXCM keinerlei Dealing-Desk Requotes und ist auch hier somit sehr fair. Einzig und allein kann es zu Requotes bei hoher Vola kommen, wenn man im Metatreder keinerlei Slippage erlaubt. Dies kann aber auch bei Activtrades passieren, ist aber bei beiden wie gesagt nicht von einem Dealing Desk, also gegen den Kunden, gesteuert.
Wie auch bei Activtrades gibt es fast keinerlei Slippage, falls man diese nicht zulässt. SL´s werden somit zuverlässig ausgeführt. Aktuelles Beispiel im DOW: Der DOW macht einen Sprung von 10954 auf 10982. SL lag für einen laufenden Short im Gewinn bei 10973 und die Order wurde auch exakt zu diesem Kurs geschlossen. So soll es sein.

CFD´s für Indizes werden (wie bei FXCM) auf Kassa angeboten.
(Angebot siehe Link: http://www.admiralmarkets. de/trader/admiral_standard_trading_terms)
Dies ist sehr interessant, da man somit immer auf die in den meisten Analysen untersuchten Kassa-Kurse handelt, welche daher als Analyse-Basis herangezogen werden, da hier keine sich verändernden Aufschläge oder Abschläge aufgrund der Laufzeit des Futures eingetaxt sind.
Ein weiterer Plus-Punkt für Admiral.

Jedoch beträgt die Mindest-Größe 1 Lot, was aber kein Lot wie bei Activtrades ist, sondern nur 1 Kontrakt...sprich ungefähr so viel wie 0,20 Lot bei Activtrades in Indizes...aufgrund der geringeren Margin intraday bei Activtrades lassen sich hier aber bereits größere Größen, bei gleichen Kapital, fahren als bei Admiral, was aber aufgrund des MoneyManagements nicht unbedingt zu empfehlen ist. Jedoch ist gerade der Unterschied im Gold spürbar, aber aufgrund der Grenzen des MoneyManagements vertretbar(Admiral 1:100, Activtrades 1:400).
Devisen, Gold, Silber Gas und Öl sind bereits ab 0,01 Lot handelbar.
Das Angebot an handelbaren Rohstoffen ist zwar, im Gegensatz zu Activtrades, auf Gold, Silber, Öl und GAS begrenzt, dafür aber bietet Admiral bei den Indizes auch den Nikkei an, welchen man bei Activtrades vergeblich sucht. Und wie gesagt ist die Option spannend, den DAX 24H zu handeln. Allein daher, weil so auch Overnight-Positionen im DAX möglich sind, ohne dass der SL durch ein Gap im DAX extrem verrissen wird. Jedoch zahlt man dies mit einem overnight auf 8 erhöhten Spread, was allerdings ein fairer Deal ist.
Natürlich fallen auch hier, so wie es sein soll, Komissionen nur für die Aktien im Angebot an. Trotz der niedrigen Spreads.

Auch Admiral Markets bietet für den Metatrader zwei wirklich sehr interessante Erweiterung an.
One-Click-Trading
Dies ist ein Script, welches man im Metatrader unter Srcipts findet und per Drag und Drop in einen beliebigen Chart, auch mehrere gleichzeitig, ziehen kann. (bereits im AM Metatrader vorinstalliert)
Man bekommt ein kleines, grafisch ansprechendes Fenster präsentiert, in dem man eine Positionsgröße auswählen kann und einen Abstand fürs SL und wenn man will auch TP. Möchte man nun eine Order ausführen, klickt man einfach auf Ask oder Bid und sofort ist die Position, ohne weitere Bestätigung, mit der eingestellten Größe und dem Abstand für SL eröffnet. Bei Gold muss man bei dem Tool initial 150 pips (1,5 Dollar) einstellen, kann nach Eröffnung der Order aber dann auf bis zu 100 pips ran. Ist bei Smart-Order von Activtrades genauso und liegt wohl daran, dass man ja erst mal sagen muss ob Long oder Short. Und da dann dementsprechend Ask oder Bid zählt sind die 50 Pips spread initial im Mindest-SL drin... Kann man aber manuell nachtragen, was im Metatrader recht zügig von statten geht. Auch gibt es einen Knopf, mit dem man umgehend alle Positionen des entsprechenden Wertes schließen kann. Eine Art Panic-Button also.
Wenn man das reine Devisen-ECN-Konto von Admiral hat (Pro-Konto), wird in diesem Tool sogar die Markttiefe dargestellt, also im Falle von FX die jeweils von den Banken zur Verfügung gestellte Liquidität, wie man das bei Anbietern wie Ducascopy zur Verfügung gestellt bekommt.
Im Standard-Konto ist diese Funktion jedoch deaktiviert, wofür man aber das Fenster verkleinern kann, so dass nur die für das Standard-Konto interessante Funktion des One-Click-Tradings sichtbar ist.
Wenn man die Zeitebene in einem Chart ändert, wird das Script jedoch beendet, kann aber in null komma nix wieder erneut auf den Chart gezogen werden. Auch schön, dass man in diesem Fenster jeweils den Gewinn/Verlust aller Positionen zu einem Wert angezeigt bekommt.
Ebenfalls der Spread wird deutlich angezeigt.
Dies ist dem Smart-Order-Tool von Activtrades ähnlich, hat aber nicht alle Möglichkeiten dieses Tools. Es lassen sich hier keine Teilverkäufe steuern und auch ein MoneyManagement ist nicht integriert. Dafür aber kann man das Script von Admiral Markets auf mehrere Charts/Werte gleichzeitig anwenden, das von Activtrades funktioniert immer nur für EINEN jeweils ausgewählten Wert.
Auch wird das Admiral Tool innerhalb der Charts im Metatrader angezeigt, und ist nicht, wie das Pendant von Activtrades, über ein zusätzliches Programm zu bedienen.
Alles in allem wird einem hier also auch eine sehr sinnvolle Ergänzung zum Metatrader-Handel angeboten, da man ansonsten im Metatrader eine Position nur über ein zeitaufwendigeres Order-Fenster eröffnen und schließen kann und der SL in diesem bei der Eröffnung nicht einfach auf einen Abstand zur Eröffnung gelegt werden kann, sondern immer explizit als Wert benannt werden muss, was die Eröffnung im Metatrader ohne solche Zusatz-Tools etwas unkomfortabel macht. SL´s anpassen funktioniert aber im Metatrader gut, hierzu muss man nur auf SL einer Order klicken und kann dann auch einfach sehr schnell Abstände eingeben, weshalb eine solche Funktion im Tool von Admiral Markets nicht vermisst wird.

Die zweite Erweiterung ist das interessante Tool AutoGraf 4, welches über die Webseite downloadbar ist. Hiermit lassen sich die Trades direkt in den Metatrader-Charts per Drag an Drop steuern.
Also Pending Orders verwalten und somit auch TP´s und SL´s ganz komfortabel im Chart steuern.
Wirklich sinnvoll und sehr komfortabel.
Zu finden ist das Tool über folgenden Link:
http://www.admiralmarkets.de/mqlabs/download-ag4/

Admiral Markets veranstaltet für seine Kunden kostenlose Webinare, welche keine Verkaufsveranstaltungen sind, sondern sich explizit mit dem Trading befassen. Hier geht es um Indikatoren, Trading-Pläne oder Risk-Management und diese sind somit eine schöne Ergänzung zu den Webinaren hier auf DTL.
Angebot einzusehen unter:
http://www.admiralmarkets.de/education/consulting/

Unternehmen:
Admiral Markets AS ist ein renommierter Broker im osteuropäischen Bereich.
Hier ist Admiral bereits sei 2001 aktiv und kann hohe Zahlen zufriedener Kunden im osteuropäischen und russischen Raum vorweisen. Neben der Hauptniederlassung in Estland (ein fortschrittliches, an Skandinavien orientiertes Land), verfügt Admiral Markets über Zweigniederlassungen in Litauen, Lettland, Bulgarien, Rumänien und Polen.
Nachdem Estland Mitglied der EU wurde, hat Admiral Markets die europäische Zulassung angefordert und diese auch umgehend ausgestellt bekommen.
Somit arbeitet Admiral seitdem unter der gleichen Zulassung wie der renommierte Broker WHSelfinvest und kann ebenso wie dieser eine europäische Einlagensicherung von 20000,- € pro Kunde garantieren.
Seit Juni diesen Jahres hat Admiral Markets eine Zweigstelle in Berlin eröffnet, von der aus nun das Europa-Geschäft aufgebaut werden soll.
Der Broker ist also zwar neu in West-Europa, blickt aber auf eine große Erfahrung und Beliebtheit in Ost-Europa und Russland zurück. Die Zulassung durch die europäische Aufsichtsbehörde für Finanzdienstleistungen spricht hier Bände und trennt Admiral Markets somit klar von anderen osteuropäischen oder russischen Brokern.

Somit ein klarer und verdienter Platz 1.2 für Admiral Markets im Broker-Test.



Platz 2
Teilweise höher einzustufen, je nach Trading-Gewohnheiten und Produkt-Wünschen.
(Siehe Fazit unter dem Punkt "Unternehmen".)

IG Markets Ltd (England/London)
http://www.igmarkets.de
Deutschsprachiger Kundenservice und große Deutschland-Vertretung in Düsseldorf.

Konten:
Ein Konto für alle. Keine Unterscheidung zwischen Konten-Größen bezüglich Spreads, handelbaren Größen oder Ausführungsgeschwindigkeiten.
(Nur wenn man Aktien-CFD´s in großem Volumen fährt kann es passieren, dass man gebeten wird, die Kundenhotline anzurufen um hier die Größen hochsetzen zu lassen.)
Auch der Hebel bleibt immer gleich.
Und hier direkt eine große Besonderheit bei IG Markets bezüglich Margins.
Die Margin ist abhängig vom gesetzten Stop.
Das ist wohl eine der genialsten Einfälle von IG Markets überhaupt.
So ist es auch möglich, bei kleinen Kontengrößen höhere Positionen zu fahren, wenn man mit engen Stops arbeitet. Sprich, das eingegangene Risiko bestimmt, wie viel Margin fällig wird.
Das ist eine super Sache, extrem fair und das gefällt auch wirklich sehr gut.
Selbst ohne Stopps sind die Margins o.k., aber da man ja eh seinen Stop wählt, wird die Margin bei jedem Trade in Bruchteilen einer Sekunde dem Trade entsprechend errechnet.
Das einzige, was leider etwas negativ auffällt, ist die Beobachtung, dass der Kundenservice zwar engagiert, aber etwas "vom hohen Ross herab" kommuniziert.
Aber das ist verkraftbar. Man ist bei IG Markets nett und engagiert, jedoch in Sonder-Situationen etwas engstirnig und nicht sehr gesprächsbereit.

Ein Demo-Konto erhält man nur in Verbindung mit der Eröffnung eines Live-Kontos, was aber kein Problem ist, da es weder Mindesteinlagen, noch Kosten für die Kontoführung gibt, solange man das Profi-Chart-Tool nicht aktiviert hat. Hierdurch sollen Kunden leichter den Schritt von Demo zu Echtgeld wagen.

Spreads:
Die Spreads sind auch ein ganz großes Argument für IG Markets. Ebenso wie Admiral bieten diese den DAX mit 1 Punkt Spread und den DOW mit 2 Punkten Spread an.
Das ist eine Kampfansage. Gold liegt mit 0,50 Spread auch bei IG im Bereich dessen, was Standard für einen guten CFD-Broker ist.
Allein im EUR/USD kann Admiral punkten, die hier nur 1 pip Spread haben, IG dagegen 2, was aber auch bei weitem nicht schlecht ist und dem Angebot von Activtrades entspricht.
Nachts sind die Spreads natürlich höher. DAX liegt Nachts bei 7 Punkten und DOW bei 6. Also DAX 1 Punkt besser als bei Admiral, DOW 2 schlechter.

Einzahlung/Auszahlung:
Es gibt keinerlei Mindesteinlage.
Da man also auch den DAX (im 1€-Kontrakt) in Schritten von 0,1 (mind. 0,05) handeln kann, ist es sogar möglich, mit winzigen Kontengrößen das Trading zu erlernen, da die Margin ja auch noch durch den Stop verringert wird.
Ein Extrem-Beispiel hierzu: Wenn man den DAX (1€ Kontrakt) mit 0,05 Kontrakten handeln möchte und den Stop auf den Mindestabstand setzt (bei DAX 1€ sind das 10 Punkte, wird für den Trade eine Margin von 85 Cent fällig und im Falle des Austoppens verliert man 0,60 Cent. Klar, wenn man 10 Punkte Gewinn macht sind es auch nur 50 Cent Gewinn, aber das ist grundsätzlich klar...niedrigeres Risiko gleich niedrigere mögliche Gewinne.
Solch kleine Kontrakt-Größen lassen sich jedoch nur innerhalb der ersten 6 Wochen während des so genannten Trade Sense Programms handeln, danach muss es mindestens ein Kontrakt sein.

Einzahlen kann man, wie auch bei Activtrades, über Kreditkarte oder per Überweisung.
Per Kreditkarte werden die standardmäßigen 1,5% fällig, dafür ist dann aber die Auszahlung zurück auf die Karte (ebenfalls Standard) gebührenfrei.
Auszahlung auf Kreditkarte ist natürlich nur im Rahmen der damit getätigten Einzahlungen möglich, alles darüber wird aufs Bank-Konto überwiesen.

Einzahlen per Überweisung ist gebührenfrei und (wie gesagt) ohne Mindesthöhen.
Auszahlungen per Überweisung sind hier sehr attraktiv, da nur bei Überweisungen unter 100€ eine Gebühr von 15€ erhoben wird. Alles darüber wird kostenlos ausgezahlt. Das gefällt sehr gut und ist besser gelöst als bei Activtrades, wo es immer 6€ sind, jedoch mindestens 100€ angefordert werden müssen- und auch besser als bei Admiral, wo es zwar keine Mindesthöhe für Auszahlungen gibt, aber (es sei denn man nutzt Moneybookers) eine Gebühr von ständig 15€.
Möglich wird dies wohl aufgrund der großen Deutschland-Vertretung, von der aus so etwas geregelt wird.

Handelsplattform und Angebot:
Hier wird es etwas kompliziert bei IG Markets.
So viel vorweg...das Angebot ist riesig. Es gibt quasi nichts, was man nicht handeln könnte.
Rohstoffe, Indizes, Devisen, Aktien, ja sogar Anleihen.
Aber damit nicht genug, selbst Optionen und auch binäre Optionen lassen sich zu vielen Produkten auf der Plattform handeln. Vom Angebot her ist IG Markets also auf jeden Fall der Sieger.
Siehe unter folgendem Link:
http://www.igmarkets.de/cfd/markets-landing.html
Auch wichtig zu erwähnen ist, dass es sich um eine reine online-Plattform handelt.

Normalerweise müsste man hier skeptisch werden, da über den Browser zu handeln eher weniger empfehlenswert ist, aufgrund der Stabilität dieser kleinen Programme. IG Markets jedoch hat es geschafft, eine technisch einwandfreie und sehr professionelle und komfortable Plattform aufzubauen.
Selbst Systeme mit mehreren Bildschirmen können über diese gut gefahren werden, da die Charts in einzelne Fenster ausgelagert werden. Natürlich ist es nicht möglich, so komfortabel wie im Metatrader sehr viele Charts gleichzeitig zu öffnen, da Flash oder Java im Browser irgendwann an ihre Grenzen stoßen.
Beim Thema Charts kommen wir zu noch einer Besonderheit:
Standardmäßig enthalten sind simple Flash-Charts. Diese sind nicht empfehlenswert. Man kann sich zwar Einstellungen speichern und Profile anlegen, aber alles in allem ist hiermit weder der sinnvolle Handel, noch die sinnvolle Analyse möglich, da diese extrem begrenzt sind und auch keinerlei Handel ermöglichen.
Jedoch bietet IG Markets für eine Gebühr von 30€ monatlich auch so genannte Profi-Charts an. Sie basieren dann auf Java und sind das eigentliche Chart-Modul von IG Markets. Wer jetzt sagt, 30€ nur dafür zu bezahlen, dass man vernünftige Charts hat, wäre etwas viel, der hat Recht. Aber, wenn man pro Monat mindestens 4 Trades gemacht hat, erstattet IG Markets am Ende des Monats die 30€ wieder zurück. Diese Gebühr soll nur verhindern, dass man gänzlich kostenlos IG Markets als Chart und Kurs-Service missbraucht, da ja keinerlei Mindesteinlage für das Live-Konto erforderlich ist und auch sonst keinerlei Gebühren anfallen. Also alles in Ordnung mit den Konditionen. Und bedenken muss man auch, bei IG Markes hat man im Vergleich zu den meisten Browser-Plattformen überhaupt die Möglichkeit, richtige Charts zu bekommen.
In diesen Profi-Charts ist dann auch der Handel möglich. IG Markets nennt das DealThru-Technologie. Man kann also Orders im Chart öffnen, schließen und managen, also SL anpassen etc.
Das funktioniert alles einwandfrei und lässt bis auf eine Kleinigkeit keine Beanstandung zu. Wenn man über die Charts Positionen eröffnet, lassen sich keine Stops setzen. Dies muss man nachträglich machen, was etwas unpraktisch gelöst ist.

Richtig klasse ist aber die Anzeige der Order-Maske. Hier besiegt die Plattform von IG Markets in Sachen Transparenz jeden Metatrader im Handumdrehen.
Man bekommt in einer Order-Maske alles angezeigt, was man für eine Order wissen möchte. Man gibt also eine Größe ein, kann den Abstand für den SL angeben (hier bekommt man auch den Mindest-Abstand angezeigt) und sieht dann direkt, wie viel Margin der Trade benötigt, wie viel Verlust entsteht wenn der Trade ausgestoppt wird...in Euros und Punkten...
Um dann den Trade aufzugeben, einfach auf Kauf oder Verkauf klicken und die Order läuft.
Super Sache und erneut Plus-Punkte für IG Markets.

One-Click-Trading wird auch unterstützt, aber nur rudimentär.
Über einen Click auf die anzeigbaren Preis-Fenster kann man, wenn man eine Positionsgröße eingestellt hat, mit nur einem Click einen Trade starten.
Leider gibt es auch hier das Manko, dass sich auf diesem Weg eröffnete Orders nicht mit einem Stop versehen lassen und man diesen im Nachhinein setzen muss.
Das ist leider in der Praxis wirklich ein großes Manko, da gerade das One-Click-Trading ja genutzt werden soll, um in schnell schwankenden Märkten zügig in den Markt zu kommen. Schwankt es unerwarteterweise gegen den Trader, kann sehr viel passieren, bis man endlich den SL manuell zu der Order hinzugefügt hat. Da diese dann auch noch einen teilweise großzügigen Mindestabstand aufweisen, ist man dann bereits besser dran, wenn man die Order schnell schließt. Hier sind Systeme wie das SmartOrder Tool von Activtrades oder das OneClick-Script von Admiral klar besser geeignet, da sich der Stop ebenfalls im Vorfeld bestimmen lässt, aber bei IGMarkets kann man sich für diese Fälle einfach ein OrderTicket vorbereiten und dieses dann bei einem erreichten Preis auslösen. Also kann man dies umgehen, auch wenn hierdurch die OneClick-Funktion und die Funktion Orders im Chart aufzugeben etwas an Sinn verliert

Alles in allem ist die Plattform also sehr gut gelöst und an professionelle Vorbilder wie die TradingStation von FXCM oder andere gute TradingStations angelehnt. Wie gesagt, die beste Browser-Plattform auf dem Markt, was auch den Vorteil hat, dass man sie mit allen persönlichen Einstellungen gespeichert von jedem Computer aus bedienen kann, der einen Internet-Anschluss vorzuweisen hat.

Beim Thema Order schließen und insbesondere bei Stops im Nachhinein setzen kommen wir aber zum nächsten kleinen Problem bei IGMarkets.
In stark volatilen Zeiten kann es passieren, dass der Online-Handel ausgesetzt wird. Zwar passiert dies wirklich nur bei extremen Schwankungen z.B. im DAX-Future, aber Activtrades kann das anders lösen, obwohl die auf den Future taxen, und IGMarkets Kassa-Kurse für DOW und DAX stellt. Kommt es zu einem dieser seltenen Extrem-Moves im Future, macht IG Markets diesen mit. Damit die Kunden davon aber nicht überproportional profitieren können, wird der Handel ausgesetzt. Hat man nun noch keinen Stop drin, oder keinen garantierten Stop, den man damit bezahlt, dass die Mindestabstände noch größer sind, steht man dann unter Umständen dumm da. Activtrades, die wohlgemerkt die Futures direkt taxen, bremst in so einem Fall den Kurs aus, was dem Kunden gegenüber fairer ist. Wohlgemerkt, nur bei plötzlichen Extrem-Moves, die meist zur Folge haben, dass der Handel im Future kurz ausgesetzt wird. Activtrades orientiert sich dann so lange am Kassa-Kurs, bis der Future wieder läuft. IGMarkets macht den Handel dicht und verursacht so unter Umständen unnötige Verluste. Keine Sorge, das Ganze passiert aber nicht einfach bei hoher Vola, wie das bei CMC gerne mal der Fall ist, sondern wirklich nur bei solchen Extrem-Moves im Future. Jedoch gefällt da die Lösung von Activtrades, sich so lange am Kassa-Kurs zu orientieren etwas besser.

Die Kursstellung ist gut. Etwas nervöser als die Konkurrenz, aber das liegt am Kurslieferanten, da ja selbst so ein Extrem-Move im Future ungebremst mitgemacht wird. Was man nicht behaupten kann ist aber daher auch, dass die Kurse nicht exakt wären. Sie sind sehr exakt. Jedoch leider etwas langsamer im Feed als die Metatrader-Konkurrenz. Sprich, im Metatrader von Activtrades und Admiral sieht man eine schnelle Preisänderung im Gold um einen Dollar z.B. eben von 1784,20 auf 1783,30 eine Sekunde früher...o.k. Muss nichts schlechtes sein, da dieser Delay ja gleichbleibend ist, aber das ist etwas, was der Browser-Plattform zuzuschulden ist.

Der nächste Punkt dann ist die Art des Angebots. Es wird zu den meist gehandelten Werten nicht einfach ein Kontrakt angeboten, den man dann in den ersten 6 Wochen wie bei Activtrades in allen Größen handeln kann, sondern im DAX 3 ("Original" 25€ pro Kontrakt pro Punkt, 5€ pro Kontrakt pro Punkt, 1€ pro Kontrakt pro Punkt), im DOW 2 ("Original" 7€ pro Kontrakt pro Punkt, 1€ pro Kontrakt pro Punkt) , im EUR/USD auch 2 (Standard 8 € pro Kontrakt pro Punkt, Mini 0,7€ pro Kontrakt pro Punkt) und im Gold auch ganze 3 (Standard 69,50€ Pro Kontrakt pro Dollar, Mini 10 Unzen zu 7€ pro Kontrakt pro Dollar, 1€ pro Kontrakt pro Dollar). (Stand 24.08.2011)
Das wirkt befremdlich... Die Kursstellung ist exakt die Gleiche in den verschiedenen Kontrakten und einen Sinn, nach dem Motto "bei großen Positionen muss man dann nicht 50 Kontrakte zu 1€ pro Punkt wählen sondern nur 10 zu 5€ pro Punkt" gibt es hierfür auch nicht. Das einzige, was hierdurch ermöglicht wird ist, dass die beliebtesten Werte in den ersten 6 Wochen auch mit extrem kleinen Größen gehandelt werden können (siehe Beispiel DAX bei Einzahlungen/Auszahlungen).
Nach den ersten 6 Wochen jedoch muss mindestens 1 Kontrakt gehandelt werden...eine Art Schnupper-Angebot.

Was sich aus dieser Staffelung ergibt ist, dass die Original-Kontrakte, also Gold Kassa, EUR/USD Kassa und DAX oder auch DOW Kassa so fast genauso zu handeln sind wie die Futures. Da diese dann aber eh anders getaxt werden, kann ich auch so dem Ganzen keinen Sinn entnehmen.
Warum man nicht einfach sagt, ein Kontrakt ist ein Euro pro Punkt oder Dollar und dann Größen ab 0,01 frei zur Verfügung stellt, verstehe ich nicht wirklich. Man kann doch problemlos als großer Kunde auch eben ne 50, 100, oder gar 1000 eintippen.

Zum Mindestabstand für SL´s ...Gold-Trader werden bei IG nicht gut behandelt, da hier der Mindestabstand für einen SL 2 Dollar beträgt. Ein gesundes CRV lässt sich also nur mit Trades machen, die einen Gewinn von mindestens 4 Dollar haben, da Spread ja auch 0,50 beträgt. Das kommt auf den Trader-Typ an, aber kurzfristige Gold-Trader werden hiermit nicht gut bedient. Insbesondere aber für jeden Trader-Typ bedeutet das, dass er einen Ausstopper teurer bezahlt als bei Activtrades oder Admiral...auch bei Trades, die im Gewinn stehen.
Dafür bietet IG Markets zwar garantierte Stops an, diese muss man aber bei der Order-Aufgabe auswählen und bezahlt diese mit einem noch höheren Mindestabstand und größerem Spread. Im Nachhinein ändern lässt sich das nicht, also bei einer bereits laufenden Order kann man nicht mehr zwischen normalem oder garantiertem SL auswählen.
Sicherlich an sich eine gute Funktion um z.B. im DAX auf Gaps zu traden, aber der läuft, wie bei Admiral, eh 24H durch mit erhöhtem Spread. Und bei Activtrades laufen die meisten Werte ja auch 24H durch. Sinn macht dies also eigentlich nur für den Fall, dass man einen Wert, der über Nacht nicht gehandelt wird, mit geringerem Risiko auch halten kann. Im Tageshandel macht diese Funktion weniger Sinn, da man von einem CFD-Broker eine geringe bis gar keine Slippage erwarten kann. Zwar ist IG Markets in Sachen Slippage ein Segen gegenüber Anbietern wie RBS, aber auch nicht so exakt wie Activtrades. Activtrades bietet keine garantierten Stops an, bis auf den Fall des Overnight Handels in nachts nicht gehandelten Werten ist dies aber auch nicht zwingend notwendig.
Also garantierte Stops sind pro und contra, je nachdem, was und wie man handeln möchte.
Die Kondition für garantierte Stops:
DAX 30, alle Kontrakt-Arten ------- 20 Punkte Abstand SL und +/- 3 Punkte Spread
DOW, alle Kontrakt-Arten ---------- 30 Punkte Abstand SL und +/- 4 Punkte Spread
EUR/USD, alle Kontrakt-Arten ------ 10 Punkte Abstand SL und +/- 3 Punkte Spread
Gold, alle Kontrakt-Arten --------- 2,5 Dollar Abstand SL und +/- 0,30 Dollar Spread

Hier mal eine Liste der Mindestabstände für normale SL´s bei IG Markets:
DAX 30, alle Kontrakt-Arten ------- 10 Punkte
DOW, alle Kontrakt-Arten ---------- 9 Punkte
EUR/USD, alle Kontrakt-Arten ------ 5 Punkte
Gold, alle Kontrakt-Arten --------- 2 Dollar
Man sieht, das Bild ist durchwachsen, aber nicht schlecht. DOW und EUR/USD sind o.k. bis gut. Aber DAX und Gold etwas zu hoch. So zieht sich das durch. Manche Abstände sind gut und können mit Activtrades mithalten, andere wiederum nicht. Dafür bietet IG Markets deutlich mehr handelbare Produkte an als Activtrades und hat zumindest im DAX und DOW einen besseren Spread anzubieten. Ansonsten tun die sich nichts bei den Spreads. Jedoch haben wir auch noch Admiral, welche die gleichen Spreads in DAX und DOW haben, aber EUR/USD auch nur 1 pip, hier haben Activtrades als auch IG Markets 2 pips...aber darauf zu achten wäre wohl zu kleinlich. Da ist der Unterschied im DAX und DOW schon größer und spricht für Admiral und IG Markets, da hier Activtrades leider 1,5-3 und 4-6 anbietet. Im Falle vom DOW aber 24H und bei Admiral wird dieser nach Handelsschluss auch auf 4 ausgeweitet.

Sehr interessant für Leute die Aktien über CFD´s traden wollen ist der DMA-Zugang von IG Markets.
Das heißt, dass die CFD´s für Aktien auf die jeweiligen Original-Kurse der Präsenz-Börsen getaxt werden. Also Aktien-Handel zu echten Börsen-Kursen.
Aber dem nicht genug, durch den Direct Markte Access kann der Trader bei IG Markets sogar einen Level 2 Einblick in das Orderbuch der betreffenden Aktie erhalten. Das ist genial und erhält speziell für Aktien-Händler eine doppeltes Plus.

Komissionen hier ebenfalls nur auf Aktien, alles andere ist gebührenfrei handelbar.

Auch IGMarkets gewährt Zugriff auf ein Angebot aus erklärenden Videos und Webinaren.
Einzusehen unter:
http://www.igmarkets.de/cfd/seminars.html

Unternehmen:
IG Markets gehört weltweit zu den größten CFD-Anbietern, hat sich aber darauf spezialisiert, vor allem dem breiten Publikum den CFD-Handel zu ermöglichen. Anders als bei FXCM oder anderen Branchen-Größen ist hier keine größere Mindesteinzahlungen nötig. Bei IG, hat man sogar überhaupt keine Mindesteinlage. Dafür gibt es zwar "nur" eine Browser-Plattform, diese setzt jedoch Branchen-Standards für diesen Bereich und ist ohne weiteres auch professionell nutzbar. Auch besonders hervor sticht das extrem große Angebot an handelbaren Werten.
Die Firma hat ihren Hauptsitz in London und wird von der FSA reguliert.
Die deutsche Zweigniederlassung der IG Markets Ltd. hat ihren Sitz in Düsseldorf und wird ergänzend von der BaFin reguliert, was auch ein gewisses Sicherheits-Plus geben kann, wie dies auch bei FXCM der Fall ist.
IG Markets Ltd ist Tochter der im Footsie 250 (FTSE 250) notierten IG Group, welche seit 1974 am britischen Finanzmarkt tätig ist. Zwar bietet Activtrades einen etwas höheren Firmenstandard, da es sich um eine PLC handelt, IG Markets kann hier aber auf seine Mutter IG Group verweisen, welche im zweit-wichtigsten britischen Index gelistet ist.
Alles in allem also ein guter und verlässlicher Partner für den Trader. Vom Anfänger bis zum Fortgeschrittenen und insbesondere für Aktien-CFD-Trader ein "must see".

IG Markets verschafft sich hiermit also einen verdienten zweiten Platz.
Wer Wert darauf legt, eine Browser-Plattform zum Handeln zu haben und ein besonders breites Angebot traden möchte, so wie die Möglichkeit schätzt, garantierte Stops zu setzen, für den ist IG Markets ohne weiteres sogar ein erster Platz.
Ungeschlagen aber ist IG Markets der beste Anbieter unter den Browser-Plattformen.
Da selbst die extrem guten Spreads von Admiral teilweise erreicht werden können und die Indizes auch Kassa getaxt werden, kann es sogar eine Alternative zu Admiral sein und teilt sich speziell für das DAX und DOW-Trading hier den zweiten Platz mit selbigen. Vorausgesetzt, die Mindestabstände für SL´s im DAX und Gold werden nicht als störend empfunden.



Platz 3.1

GFT Global Markets UK LTD (England/London)
http://www.gftuk.com/
Englischsprachiger Kundenservice und englischsprachiger Web-Auftritt.

Konten:


Spreads:


Einzahlung/Auszahlung:


Handelsplattform und Angebot:


Unternehmen:




Platz 3.2

WH Selfinvest (Luxemburg und Deutschland/Frankfurt)
http://www.whselfinvest.de/
Deutschsprachiger Kundenservice und Deutschlandvertretung in Frankfurt.

Konten:


Spreads:


Einzahlung/Auszahlung:


Handelsplattform und Angebot:


Unternehmen:




Platz 3.3

FX Flat (Luxemburg und Deutschland/Düsseldorf-Ratingen)
http://www.fxflat.de/
Deutschsprachiger Kundenservice und Hauptsitz in Düsseldorf-Ratingen.

Konten:


Spreads:


Einzahlung/Auszahlung:


Handelsplattform und Angebot:


Unternehmen:






Aus dem Test als NICHT interessant hervor gegangen sind:
Legende: orange = nicht interessant / rot = Finger weg


ALPARI UK
- keine Indizes
- guter FX-Broker, aber schlechtes Konten-Modell
- handelbare Größen sind abhängig von der Einlage des Kunden
- für Devisen o.k. ab 500 Dollar Mindesteinlage, Classic-Konto
- gibt aber dann bessere spreads bei anderen Brokern
- empfehlenswert nur für reine FX-Trader ab einer Einlage von 20000,- Dollar...und hier ist man dann bei Dukascopy oder ACM besser aufgehoben

4XP
- Angbeot der underlyings ist sehr umfangreich (Aktien, Rohstoffe, Futures, FX...größtes getestetes MT4-Angebot)
- Mikro-Lots sind handelbar
- manche spreads sind gut, DAX 1, DOW 4,5,
- andere dafür nicht zu gebrauchen Gold 0,70, EUR/USD 3
- Mindestabstände SL teilweise zu groß, Gold 1,5 Dollar
- Auszahlungsgebühr 35 €
- Sitz auf den Virgin Islands
- alles in allem also nicht empfehlenswert, trotz großem Angebot

XTB
- Kurzum, schlechte Spreads und zu niedriger Hebel
- Handel ist wahlweise über eine schlechte Online-Plattform, oder über den Metatrader möglich
- Die Kursstellung ist in Ordnung und auch die Ausführung über den Metatrader ist fair und relativ schnell
- Da jedoch bereits andere Metatrader-Broker eine gute Platzierung erhalten haben, fällt XTB allein wegen der zu hohen Spreads (z.B. 0,80 im Gold oder fix 6 im DOW), wie auch einem zu niedrigen Hebel von Maximal 1:100, aus dem Test als nicht interessant heraus

TadawulFX
- erweckt den Eindruck ein schweizer Broker zu sein, was ja bezüglich Einlagensicherheit für den informierten Trader nicht unbedingt etwas positives ist, sitzt aber auf Zypern, was dementsprechend noch weniger empfehlenswert ist
- gute spreads erst ab höheren Einlagen: 500-5000€ Konto EUR/USD 3 pips, 5000-150000€ Konto EUR/USD 2 pips, 150000€ Konto und höher EUR/USD 1 pip.
Gold 0,80, 0,50, 0,50.
- Beschränkung auf minimale Positionsgrößen je nach Konto: 0,05 bei mini und standard und 1 lot ab 150K in Devisen; bei Metallen und Indizes immer fest 0,1; auch lassen sich die Größen dann nur in diesen Schritten erhöhen
- spreads sind etwas besser in den Indizes als bei activtrades, aber 15 USD pro Lot an Komission fallen an, somit realtiviert sich hier der Vorsprung wieder
- Gold-Spread ausgeweitet auf bis zu 1 Dollar
- EUR/USD Spread bei Konten bis 5000€ 3 pips; deutlich schlechter als Activtrades (Activtrades ab 250€ und 4xp ab 100€ spread 2 pips...und Admiral ab 10€ 1 pip spread)
- Kursstellung ist in Ordnung
- Auszahlung ist super...keine Mindest, keine Gebühr (atcivtrades min. 100€ + 6€ Gebühr / 4XP kein Mindest, aber 35€ Gebühr / Admiral keine Mindest, aber 15€ Gebühr)
- alles in allem, somit auch nicht empfehlenswert

RBS Marketindex
- geringe spreads und kein Mindestabstand SL ist beides gut
- geringe spreads aber nur werbewirksam DAX und DOW, ansonsten eher Mittelfeld
- zu geringer Hebel (max 1:50 in ALLEN Werten)
- grauenvolle Java-Online-Plattform
- keine Analyse oder sinnvolle Charttechnik im allgemeinen möglich
- RBS als Bank bereits nicht zu empfehlen, auch wenn durch die Auslagerung des Geschäfts auf den niederländischen Bereich eine Einlagensicherung gegeben ist
- große slippage bei hoher Vola, ohne das man gefragt wird, ob man diese akzeptieren will...da wäre dann doch der requote die bessere Lösung...oder noch besser, man kann selber direkt eine slippage eingeben die man akzeptiert, wie bei einem Metatrader...aber Fehlanazeige.
- bei der Margin-Anforderung ist eine solche Plattform, trotz der auf dem Papier guten SL-Politik und Anpassbarkeit im Chart einfach nicht tragbar...vor allem da dies durch die slippage wieder relativiert wird

Worldspreads
- benötigte Margin darf man sich selbst errechnen, anhand dessen, um wie viel das Konto nach einer ausgeführten order schrumpft...wird nämlich nirgends angezeigt
- Positions-Größen muss man angegeben über Euro-Betrag pro Punkt...also man darf angeben, ob man man 10 Euro oder 5 Euro, aber mindestens 1 Euro pro Punkt gewinnen/verlieren möchte...bei Gold pro 0,1 Dollar...schwaches System
- nicht für Kleinst-Konten geeignet, trotz Einzahlung ab 100 € und kostenloser Auszahlung
- für aktive trader ein "Finger weg", da hier die Charts und die Plattform an sich einfach nicht geeignet ist
- spread...na ja EUR/USD 3 pips...muss nicht sein...DAX ist mit 2 und DOW mit 5 zwar grad noch tragbar...aber wer soll sich denn von so einem Angebot angezogen fühlen in Verbindung mit der Plattform...da lohnt sich Activtrades allemal mehr, wo die CFD´s auch auf futures laufen aber erstens nicht auf verschiedene Laufzeiten sondern immer auf den nächst fälligen und zweitens ist bei Activtrades ein weitgefächerstes Angebot an futures-cfd´s vorhanden...


AVA FX
- gute Plattform, aber stop-Fishing und requotes eines Dealing-Desks
- schlechte Kursstellung, da nicht nachvollziehbare Ausschläge vorkommen
- keine guten spreads, nur Durchschnitt
- Sitz auf den Virgin Islands (Dublin nur Post-Adresse, was ebenfalls kein Vertrauen erwecken kann)
- Auszahlungen über 150€ kostenfrei, darunter 50€ Gebühr
- alles in allem keinen Blick wert, da man da dann sogar doch noch besser bei dem ebenfalls auf den Vrigin Islands angesiedeltem Broker 4XP aufgehoben ist

CMC Markets
- schlechte online-Plattform
- gute spreads, aber stop-fishing
- requotes eines Dealing-Desk, also manuelles Profit-Cutting
- System-Ausfälle bei hoher Vola
- CMC gehört absolut zu den Hände-weg-Brokern
- wer umfassende Angebote an Aktien-CFD´s sucht geht besser zu IG Markets
- wobei zu beachten ist, dass man Aktien wegen der Komissionen und Finanzierungskosten am Besten direkt, oder wenn gehebelt, dann über Zertifikate tradet...CFD´s machen hier eher weniger Sinn

Plus 500
- schlechte Plattform...noch schlechter als RBS, wenn auch nicht so schlimm wie eTorro
- Margin wird angezeigt, auch Gewinn/Verlust pro Punkt/Pip, wenn man eine order eröffnen möchte
- gute Margin-Sätze für alle Werte und auch keine Mindesteinzahlung
- Stops sind gut setzbar, es kommt nicht zu requotes
- Kursstellung jedoch absolut nicht zu gebrauchen...die scheinen sich die Leute bei Plus500 so zu recht zu legen, wie sie die gerade brauchen
- wer sich die Intsallationsversion deren Plattform runterlädt, installiert einen Trojaner mit, der was auch immer für Daten sammelt und Zugänge der Broker auf den eigenen Rechner erlaubt
- Web-Plattform bietet jedoch quasi keinerlei Charts...die angezeigten sind nicht ernst zu nehmen...
- AGB´s sind besonders schurkisch...der Kunde kann unter Umständen dazu verpflichtet sein in Fonds zu investieren und auch ansonsten ist der Anspruch auf Gewinne oder eingezahlte Gelder, trotz der britischen Einlagensicherung, durch die AGB´s offensichtlich Interpretations-Sache
- also, Finger Weg

eToro
- grauenvolle Plattform
- schlechte Kursstellung
- keine attraktiven spreads
- enorme Mindestabstände initial für SL´s
- vernünftiger Handel absolut nicht möglich
- der schlechteste Broker im gesamten Test
- Sitz auf Zypern
Markus.K.J.
25.08.2011 , 12:31

AW: Rangliste und Zusammenfassung des Broker-Test für kleine Konten (ständig aktualisiert)


@all
Ich danke sehr für die rege Anteilnahme am Test und für die vielen tollen Feedbacks.
Fühle mich auch jedesmal komisch, wenn ich darauf beharren muss.
Aber ich schreibs jedesmal extra dazu und auch in der Rangliste steht es drei mal. *lach*
Kommentare zu dieser Rangliste, Kritik, Fragen, Anregungen und Wünsche bitte in den Thread "Interessante Broker für Kleinstkonten" stellen.
Warum? Weil hier nur ein Beitrag stehen soll. Damit es bei einer klaren Bewertung bleibt. Ohne weitere Präferenzen oder Anmerkungen.
Die Rangliste selbst jedoch kann immer mal verändert oder erweitert werden, aber diese Genese findet bitte im anderen Thread statt.
Habe und werde daher auch weiterhin alle Beiträge hier rüber in den anderen Thread kopieren und dort beantworten.
Vielen Dank! ;-)
Schust777
25.08.2011 , 14:36

AW: Rangliste und Zusammenfassung des Broker-Test für kleine Konten (ständig aktualisiert)


Kommentare zu dieser Rangliste, Kritik, Fragen, Anregungen und Wünsche bitte in den Thread \"Interessante Broker für Kleinstkonten\" stellen.

Vielen Dank.
thomas_68
09.12.2012 , 22:25

AW: Rangliste und Zusammenfassung des Broker-Test für kleine Konten (ständig aktualisiert)


AVA FX
- gute Plattform, aber stop-Fishing und requotes eines Dealing-Desks
- schlechte Kursstellung, da nicht nachvollziehbare Ausschläge vorkommen
- keine guten spreads, nur Durchschnitt
- Sitz auf den Virgin Islands (Dublin nur Post-Adresse, was ebenfalls kein Vertrauen erwecken kann)
- Auszahlungen über 150€ kostenfrei, darunter 50€ Gebühr
- alles in allem keinen Blick wert, da man da dann sogar doch noch besser bei dem ebenfalls auf den Vrigin Islands angesiedeltem Broker 4XP aufgehoben ist
++++++++++++++++++++++++++

Die Aussagen waren bestenfalls damals gültig und sind gegenwärtig totaler Unfug !
Es gibt 2 Plattformen Actforex und Mt4.
Beide haben bestimmte Vorteile. Fakt ist beide Plattformen sidn von 2 Top Plattform anbietern und werden lauffend gewartet und sind absolut zuverlässlich.
Zum Broker ich kann nach nun 4 Jahren kein Stopfischen feststellen auch die Kurssetzung ist okay (mit meinen Vergleichsbrokern) Ausschläge ??? was, der Spread speziel beiden Rostoffen ist Top, Gebühren bei der Auszahlung ... ?? Zum Sitz der Gesellschaft die ist Duplin, und gehört einem VS und Banken Konsozium aus Israel.
TC3000
10.12.2012 , 12:27

AW: Rangliste und Zusammenfassung des Broker-Test für kleine Konten (ständig aktualisiert)


interessant!!..Danke Dir

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